Gravitative Zeitdilatation und Masse-Zentren

SRMeister

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Danke Ralf,
also versucht Lothar wahrscheinlich das unbestimmte Integral zu bilden um damit irgendwie herauszufinden, warum ich bei meiner Rechnung mit dem bestimmten Integral auf einen 4fach höheren Wert des Potentials komme.
Weiter verstehe ich seinen Beitrag leider nicht daher kann ich Lothar nicht weiterhelfen.

die Sache mit der Zeitdilatation habe ich für mich bisher in dem Thema ausgeklammert, damit mag ich mich nicht weiter befassen.

Freundliche Grüße auch,
Stefan
 

ralfkannenberg

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also versucht Lothar wahrscheinlich das unbestimmte Integral zu bilden um damit irgendwie herauszufinden, warum ich bei meiner Rechnung mit dem bestimmten Integral auf einen 4fach höheren Wert des Potentials komme.
Hallo SRMeister,

lass Dich nicht in die Irre führen. Das hier war die Aufgabe:

Ja. Die Aufgabe ist jetzt: was, wenn die ganze Masse homogen im Bereich 0 bis r_e/2 verteilt wäre. Wie groß sind Potential und Fallbeschleunigung dann an der Oberfläche?
Und Du hast sie gelöst. Da gibt es jetzt keine "wenns" und "abers" mehr, man kann das nun allenfalls noch interpretieren. Insbesondere, dass das Potential von der Massenverteilung abhängig ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Struktron

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Hallo miteinander,
lass Dich nicht in die Irre führen. Das hier war die Aufgabe:

Zitat von Ich
Ja. Die Aufgabe ist jetzt: was, wenn die ganze Masse homogen im Bereich 0 bis r_e/2 verteilt wäre. Wie groß sind Potential und Fallbeschleunigung dann an der Oberfläche?
Und Du hast sie gelöst. Da gibt es jetzt keine "wenns" und "abers" mehr, man kann das nun allenfalls noch interpretieren. Insbesondere, dass das Potential von der Massenverteilung abhängig ist.
Und dabei kommt jetzt die vierfache Fallbeschleunigung an der Oberfläche heraus. Ich denke, das ist falsch.
Der Fehler liegt mMn im zweiten Teil von
[FONT=MathJax_Math]P[/FONT][SUB][FONT=MathJax_Math]g[/FONT][FONT=MathJax_Math]e[/FONT][FONT=MathJax_Math]s[/FONT][/SUB][FONT=MathJax_Main]=[/FONT][FONT=MathJax_Math]G[/FONT][FONT=MathJax_Main] ([/FONT][FONT=MathJax_Main]4[/FONT][FONT=MathJax_Main]/3[/FONT][FONT=MathJax_Math] π [/FONT][FONT=MathJax_Math]ρ[/FONT][FONT=MathJax_Math] r[/FONT][SUP][FONT=MathJax_Main]2[/FONT][/SUP][FONT=MathJax_Main]+ [/FONT][FONT=MathJax_Main]4/[/FONT][FONT=MathJax_Main]3[/FONT][FONT=MathJax_Math]π[/FONT][FONT=MathJax_Math] ρ[/FONT][FONT=MathJax_Math] r[/FONT][SUP][FONT=MathJax_Main]2[/FONT][/SUP][FONT=MathJax_Main])[/FONT][FONT=MathJax_Main]=[/FONT][FONT=MathJax_Main] 8[/FONT][FONT=MathJax_Main]/3[/FONT][FONT=MathJax_Math] G [/FONT][FONT=MathJax_Math]π[/FONT][FONT=MathJax_Math] ρ [/FONT][FONT=MathJax_Math]r[/FONT][SUP][FONT=MathJax_Main]2[/FONT][/SUP]
dort (nach dem +) soll doch \(\rho = 0\) sein.

MfG
Lothar W.
 
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ralfkannenberg

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was nicht der Realität entspricht.
Hallo Lothar,

darf man fragen, warum Du stillschweigend r[sub]E[/sub] durch r ersetzt hast ?


Die Frage bei der Notation f(x), was eigentlich "x" ist, hat durchaus seine Berechtigung !


@all: was ist hier schiefgelaufen ?

Tipp: bestimmtes Integral und unbestimmtes Integral


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Struktron

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Hallo Ralf,
darf man fragen, warum Du stillschweigend r[SUB]E[/SUB] durch r ersetzt hast ?
Einfach nur aus Faulheit.
Die Frage bei der Notation f(x), was eigentlich "x" ist, hat durchaus seine Berechtigung !
Das denke ich auch.
@all: was ist hier schiefgelaufen ?

Tipp: bestimmtes Integral und unbestimmtes Integral
Dann zeig mal, wie es sich in der Realität auswirken würde. Vermutlich wollte "Ich" auf den Einfluss einer inhomogenen Masseverteilung hinaus. Was passiert, wenn die Erdmasse in 1/4 r[SUB]E [/SUB]konzentriert ist,... und in einem ganz kleinen Gebiet (Schwarzschildradius)?

MfG
Lothar W.
 

ralfkannenberg

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Einfach nur aus Faulheit.
Hallo Lothar,

und dann erwartest Du, dass das richtige herauskommt ? - In der Mathematik darf man im Allgemeinen nur das tun, was ausdrücklich erlaubt ist.

Dann zeig mal, wie es sich in der Realität auswirken würde.
Was soll ich da zeigen ? - Ein Rechenfehler wirkt sich in den meisten Fällen nachteilig auf die Beschreibung der Realität aus.

Vermutlich wollte "Ich" auf den Einfluss einer inhomogenen Masseverteilung hinaus.
Allerdings - genau das ist das Ziel dieser Berechnung. Sehr gut ! :)

Was passiert, wenn die Erdmasse in 1/4 r[SUB]E [/SUB]konzentriert ist,... und in einem ganz kleinen Gebiet (Schwarzschildradius)?
Ich schlage vor, erst einmal die einfachen Fälle richtig zu rechnen und wenn man sich darin sicher ist, erst dann die komplizierten Fälle anzuschauen. Bei jemandem, der sich damit zufrieden gibt, dass ein Fachmann etwas ausgerechnet hat, und dem dann Glauben schenkt, könnte man weitermachen, aber bei jemandem, der keinem Fachmann etwas glauben will, muss man sich das eben von der Pike auf erarbeiten.

Wobei ich persönlich den Ansatz, etwas von der Pike auf zu erarbeiten, sogar ausdrücklich begrüsse, weil man es dann nämlich richtig erlernt.

Zurück zur Aufgabe: was ist schief gelaufen ? Die Stichworte habe ich schon genannt: bestimmtes und unbestimmtes Integral, kommt bei Deiner Rechnung "erschwerend" dazu - wobei das noch vielen so ergeht - dass Du aus dem konkreten r[sub]E[/sub] eine Variable r gemacht hast, und genau an dieser Stelle ist der Fehler hereingerutscht.

Ich schlage vor, dass Du das nun - unter Anleitung - korrigierst. Ich bin übrigens ab morgen abend ferienhalber bis Montag übernächster Woche offline.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

Gesperrt
Das folgt schon aus Äquivalenzprinzip und Energieerhaltung. Oder aus Äquivalenzprinzip und SRT. Oder aus Äquivalenzprinzip und Uhrenpostulat.
Es kann einfach gar nicht anders sein.

Dazu finde ich nichts genaueres oder eindeutiges.Wieso kann es nicht sein?

Gruß,
Dgoe
 

Struktron

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Halo Ralf,
und dann erwartest Du, dass das richtige herauskommt ? - In der Mathematik darf man im Allgemeinen nur das tun, was ausdrücklich erlaubt ist.

Was soll ich da zeigen ? - Ein Rechenfehler wirkt sich in den meisten Fällen nachteilig auf die Beschreibung der Realität aus.
Also hier verstehe ich Deine Antwort nicht. Wird die Fallbeschleunigung nicht durch die Ableitung aus dem Potential bestimmt? Ich habe nur das Ergebnis von SRMeister verwendet und dann kann man die Zahlen einsetzen, das geht mit einem Taschenrechner. Dabei kommt die vierfache Erdbeschleunigung heraus, mit r[SUB]E[/SUB].
Bevor wir weiter machen noch einmal die Aufgabe, wie ich sie verstehe: Die gesamte Masse der Erde wird in einem Bereich mit halbem Erdradius kontinuierlich verteilt gedacht. Von diesem Radius bis zum tatsächlichen Erdradius r[SUB]E[/SUB] befindet sich nichts (Hohlwelt). An der Oberfläche haben wir eine dünne Schicht, welche wir gravitativ vernachlässigen. Nun haben wir das Ergebnis für das Potential von SRMeister, das allseits gelobt richtig sein soll. Das habe ich nicht einmal angezweifelt, weil ich nicht recherchiert habe, was andere heraus bekommen.
Nur zur Probe habe ich die Ableitung von diesem Ergebnis gebildet, weil ich in Erinnerung habe, dass diese die Fallbeschleunigung ergibt. Täuscht mich diese Erinnerung?

MfG
Lothar W.
 

ralfkannenberg

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Also hier verstehe ich Deine Antwort nicht. Wird die Fallbeschleunigung nicht durch die Ableitung aus dem Potential bestimmt?
Hallo Lothar,

nein, das Potential wird durch Integration der Fallbeschleunigung ermittelt. Die Fallbeschleunigung haben wir per Voraussetzung, da braucht man nichts mehr zu tun, um diese zu ermitteln: diese ist bereits gegeben !

Ich habe nur das Ergebnis von SRMeister verwendet und dann kann man die Zahlen einsetzen, das geht mit einem Taschenrechner. Dabei kommt die vierfache Erdbeschleunigung heraus, mit r[SUB]E[/SUB].
Das bekommt man auch ohne Einsetzen in einen Taschenrechner. Wirst Du eigentlich jemals begreifen, dass man diese Dinge ohne elektronische Hilfe ermitteln kann ? Dir unterlaufen Fehler in Serie, trotzdem bringt Dich das nicht auf die Idee, vielleicht Deine Strategie zu ändern.

Du versteckst Dich hinter dem Taschenrechner oder irgendwelchen Mathematik-Programmen statt einfach mal Dein Gehirn zu nutzen. Ich habe fast den Eindruck, dass Du davor Angst hast.

Aber warum - die Statistik spricht doch für Dein Gehirn: jedesmal, wenn Du elektronische Hilfe in Anspruch nimmst, kommt ein Fehler heraus, und fast jedesmal, wenn Du es Dir einfach formelmässig bestimmst, bekommst Du bis auf Flüchtigkeitsfehler das korrekte Ergebnis.


Bevor wir weiter machen noch einmal die Aufgabe, wie ich sie verstehe: Die gesamte Masse der Erde wird in einem Bereich mit halbem Erdradius kontinuierlich verteilt gedacht. Von diesem Radius bis zum tatsächlichen Erdradius r[SUB]E[/SUB] befindet sich nichts (Hohlwelt). An der Oberfläche haben wir eine dünne Schicht, welche wir gravitativ vernachlässigen.
Korrekt. Und lass' bitte das Wort "Hohlwelt" weg, es ist lediglich ein ganz einfacher Fall einer inhomogenen Masseverteilung.


Nun haben wir das Ergebnis für das Potential von SRMeister, das allseits gelobt richtig sein soll.
Muss ich daraus (Wortwahl "allzeit gelobt") schliessen, dass Du nicht in der Lage warst, es selber zu überprüfen ?


Das habe ich nicht einmal angezweifelt, weil ich nicht recherchiert habe, was andere heraus bekommen.
Das hat nichts mit "recherchieren" zu tun, die Meinung war, dass Du mal selber so etwas ausrechnest. Statt dessen gibt "Ich" den Weg vor, ich käue es vor und SRMeister setzt das dann um. Und Du ? Obgleich nun alles auf dem goldenen Tablett liegt hast Du es immer noch nicht selber ausgerechnet ! Und hast irgendwie völlig den Überblick verloren und weisst nicht mehr, was die Ausgangsfunktion war, was das Integral war und was die Variablen und die festen Grössen sind. Du wirfst das alles wild durcheinander statt Dir einmal etwas Muße zu gönnen und in Ruhe alles richtig zusammenzusetzen.


Nur zur Probe habe ich die Ableitung von diesem Ergebnis gebildet, weil ich in Erinnerung habe, dass diese die Fallbeschleunigung ergibt. Täuscht mich diese Erinnerung?
Daraus muss ich schliessen, dass Dir der Hauptsatz der Differenzial- und Intergalrechnung nicht geläufig ist. Auch wenn Deine Erinnerung in diesem Falle irgendwie richtig ist, so gehst Du letztlich nach dem Rateverfahren vor, weil Du es nicht verstanden hast, an was Du Dich da erinnerst. Und wenig überraschend verläuft dann die Probe, die eigentlich eine gute Sache ist, fehlerhaft und liefert ein falsches Ergebnis. Weil Du von einem falschen Potential ausgehst.

Das kannst Du doch schon daran ganz einfach sehen, dass Du aufgrund der Inhomogenität zwei Bereiche hast, nämlich einen vom Erdmittelpunkt bis zum halben Erdradius und einen vom halben Erdradius bis zur Erdoberfläche, also den vollen Erdradius. - Beide haben unterschiedliche Potentiale, also wirst Du beide Teile zur Probe seperat ableiten müssen.

Also kurz und gut: versuche es doch nochmal. Von vorne, denn es ist nicht verkehrt, aus Fehlern zu lernen. Dieses Mal aber ohne elektronische Hilfe.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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Struktron

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Hallo Ralf,
nein, das Potential wird durch Integration der Fallbeschleunigung ermittelt. Die Fallbeschleunigung haben wir per Voraussetzung, da braucht man nichts mehr zu tun, um diese zu ermitteln: diese ist bereits gegeben !
also die 9.81 m/s[SUP]2[/SUP] ?
..... Auch wenn Deine Erinnerung in diesem Falle irgendwie richtig ist, so gehst Du letztlich nach dem Rateverfahren vor, weil Du es nicht verstanden hast, an was Du Dich da erinnerst. Und wenig überraschend verläuft dann die Probe, die eigentlich eine gute Sache ist, fehlerhaft und liefert ein falsches Ergebnis. Weil Du von einem falschen Potential ausgehst.
Dass ich vom falschen Potentrial ausgehe, behauptest Du. SRMeister hat das Potential angegeben, mit dem ich die Probe machte:
[FONT=MathJax_Math]d[/FONT][FONT=MathJax_Main]/[/FONT][FONT=MathJax_Math]d[/FONT][FONT=MathJax_Math]r[/FONT][SUB][FONT=MathJax_Math]E[/FONT][/SUB][FONT=MathJax_Main]([/FONT][FONT=MathJax_Math]G[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Main]8[/FONT][FONT=MathJax_Main]/[/FONT][FONT=MathJax_Main]3[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]π[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]ρ[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]r[/FONT][SUB][FONT=MathJax_Math]E[/FONT][/SUB]²[FONT=MathJax_Main])[/FONT] =[FONT=MathJax_Math]g[/FONT][FONT=MathJax_Main]([/FONT][FONT=MathJax_Math]r[/FONT][FONT=MathJax_Math]E[/FONT][FONT=MathJax_Main])[/FONT][FONT=MathJax_Main]=[/FONT][FONT=MathJax_Main]16[/FONT][FONT=MathJax_Main]/[/FONT][FONT=MathJax_Main]3[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]π[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]G[/FONT][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]r[/FONT][SUB][FONT=MathJax_Math]E[/FONT][/SUB][FONT=MathJax_Main]∗[/FONT][FONT=MathJax_Math]ρ[/FONT]
und damit kommt die vierfache Fallbeschleunigung heraus.
SRMeister hat übrigens die Aufgabe von "Ich" nicht erfüllt. Dieser schrieb:
Zitat von Ich
Ja. Die Aufgabe ist jetzt: was, wenn die ganze Masse homogen im Bereich 0 bis r_e/2 verteilt wäre. Wie groß sind Potential und Fallbeschleunigung dann an der Oberfläche?
Wo steht das Ergebnis, also die Fallbeschleunigung an der Oberfläche?
Das kannst Du doch schon daran ganz einfach sehen, dass Du aufgrund der Inhomogenität zwei Bereiche hast, nämlich einen vom Erdmittelpunkt bis zum halben Erdradius und einen vom halben Erdradius bis zur Erdoberfläche, also den vollen Erdradius. - Beide haben unterschiedliche Potentiale, also wirst Du beide Teile zur Probe seperat ableiten müssen.
Und dann addieren? Was ändert sich dadurch? Erhält die Dichte im zweiten Bereich durch eine mathematische Manipulation einen Wert? Überleg mal, ob da nicht ein Denkfehler drin steckt? Ich sehe das als einzige Möglichkeit, weshalb das vierfache Potential heraus kommt.

Und schönen Urlaub, falls es jetzt nicht für eine Lösung reicht.
MfG
Lothar W.
 

ralfkannenberg

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also die 9.81 m/s[SUP]2[/SUP] ?
Hallo Lothar,

nein. Eine Fallbeschleunigung ist eine Funktion und nicht eine Zahl. Eine Zahl kann man auch nicht integrieren.


Dass ich vom falschen Potentrial ausgehe, behauptest Du. SRMeister hat das Potential angegeben, mit dem ich die Probe machte:
Auch das ist eine Zahl und keine Funktion. Eine Zahl kann man nicht ableiten.

und damit kommt die vierfache Fallbeschleunigung heraus.
Ja.

SRMeister hat übrigens die Aufgabe von "Ich" nicht erfüllt. Dieser schrieb:
Selbstverständlich hat SRMeister die Aufgabe erfüllt. Jemand, der sich wie Du beständig irrt, sollte mit solchen Urteilen mehr zurückhaltend sein.


Wo steht das Ergebnis, also die Fallbeschleunigung an der Oberfläche?
Das kannst Du selber mit Hilfe eines Taschenrechners ausrechnen. Allerdings wirst Du dann wieder vor lauter Zahlen das Ergebnis nicht sehen, deswegen ist die Lösung in der Form, wie sie SRMeister aufgeschrieben hat, besser, weil aussagestärker.


Und dann addieren? Was ändert sich dadurch?
Die Änderung besteht darin, dass dann das Ergebnis richtig wird.


Erhält die Dichte im zweiten Bereich durch eine mathematische Manipulation einen Wert?
Das ist keine "mathematische Manipulation", Dein Weg ist einfach falsch. Weil Du von einer falschen Funktion ausgehst. Da Du aber an Zahlen klebst und aus Faulheit Variable mit festen Grössen nach Belieben vertauschst, bemerkst Du das nicht, und wenn es Dir jemand sagt, so willst Du das nicht hören.


Überleg mal, ob da nicht ein Denkfehler drin steckt?
Statt dessen vermutest Du wieder, dass sich andere irren und einem Denkfehler unterliegen. Nein: Deine Methoden sind falsch, das ist alles.


Ich sehe das als einzige Möglichkeit, weshalb das vierfache Potential heraus kommt.
Es geht nicht darum, was Du siehst, sondern darum, was das Ergebnis der korrekten Rechnung ist.


Deswegen ja auch mein Vorschlag: fang nochmal von vorne an und mache es dieses Mal richtig. Und achte darauf, was "Zahlen" und was "Funktionen" sind.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Struktron

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Hallo Ralf,

Zitat von Struktron
also die 9.81 m/s[SUP]2[/SUP] ?
nein. Eine Fallbeschleunigung ist eine Funktion und nicht eine Zahl. Eine Zahl kann man auch nicht integrieren.
Du behauptest also, die von "Ich" gefragte Fallbeschleunigung an der Erdoberfläche sei eine Funktion und keine Zahl. Das reicht mir vorerst.
Für die Probe ist nur die Zahl erforderlich, weil die in vielen Physikbüchern steht und wir hier nichts anderes beweisen wollen. Integration ist nicht gefragt.

Machen wir nach Deinem Urlaub weiter, damit Du bis dahin überlegen kannst, weshalb die Fallbeschleunigung an einem Ort eine Funktion und keine Zahl ist. Vielleicht rechnest Du diese mal aus oder in der Zwischenzeit SRMeister.
Hoffen wir, dass vielleicht auch hier noch jemand dazu Stellung nimmt. Mir ist Deine Argumentation nicht klar, im Gegenteil sogar völlig unlogisch.
Schönen Urlaub.

MfG
Lothar W.
 

ralfkannenberg

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Erhält die Dichte im zweiten Bereich durch eine mathematische Manipulation einen Wert? Überleg mal, ob da nicht ein Denkfehler drin steckt?
Hallo Lothar,

hier muss man vermutlich etwas ausholen; ich verweise darauf, was SRMeister hierzu geschrieben hat:

Im Außenraum ist die Funktion \(a(r) = \frac{ G M }{ r^2 }\) zu integrieren, hier ist M unabhängig vom Radius und konstant.
Das sollte Deine Frage beantworten. Da man wie gesehen mit den Dichten durcheinander geraten kann empfiehlt es sich, die Betrachtung mit der Masse zu tätigen, da die gesamte Erdmasse im homogenen und im inhomogenen Szenario gleich ist. Natürlich kann man auch mit der Dichte operieren, muss dann aber bei der Indexierung entsprechend aufpassen, welche Dichte denn gemeint ist. Das ist im Gegensatz zur Gesamt-Erdmasse fehleranfällig.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Du behauptest also, die von "Ich" gefragte Fallbeschleunigung an der Erdoberfläche sei eine Funktion und keine Zahl.
Hallo Lothar,

nein, das habe ich nicht geschrieben. Allerdings zeigt es deutlich auf, wie es um Dein Verständnis bestellt ist: Du merkst nicht, dass man eine solche Zahl erhält, indem man gewisse Grössen in eine Formel einsetzt. Bevor man das tun kann muss man aber die Formel herleiten.


Das reicht mir vorerst.
Mir auch.


Für die Probe ist nur die Zahl erforderlich, weil die in vielen Physikbüchern steht und wir hier nichts anderes beweisen wollen. Integration ist nicht gefragt.
Du hast wirklich nichts verstanden. Gar nichts. Warum überhaupt beschäftigst Du Dich mit solchen Fragestellungen ??


Machen wir nach Deinem Urlaub weiter, damit Du bis dahin überlegen kannst, weshalb die Fallbeschleunigung an einem Ort eine Funktion und keine Zahl ist. Vielleicht rechnest Du diese mal aus oder in der Zwischenzeit SRMeister.
Sicher nicht: bei solcher Selbstüberschätzung und solcher Erkenntnisresistenz ist jeder weitere Aufwand in dieser Angelegenheit zwecklos, weil vergeudete Zeit.


Hoffen wir, dass vielleicht auch hier noch jemand dazu Stellung nimmt. Mir ist Deine Argumentation nicht klar, im Gegenteil sogar völlig unlogisch.
Ich wüsste nicht, warum sich jemand unter solchen Umständen noch diese Mühe machen sollte. Du solltest aber bei Deinem Kenntnisstand und vor allem Deiner fehlenden Bereitschaft, daran zu arbeiten, das Wort "logisch" nicht in den Mund nehmen.

Du wirst hier ein Fiasko erleben, wie Du es noch nie erlebt hast, wenn Du so weitermachst. Ich empfehle Dir dringend eine Auszeit, in der Du versuchen solltest, die hier dargebotene Hilfe zu verstehen. Alles was Du brauchst wurde geschrieben, Du brauchst es nur noch richtig zusammenzusetzen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Hallo Ralf,

Du wirst hier ein Fiasko erleben, wie Du es noch nie erlebt hast, wenn Du so weitermachst.
ich kann es schon verstehen, dass der Threadverlauf hier nicht wirklich ermutigend für Dich ist, aber derart harsche Aussagen finde ich dann doch fehlplatziert. Bei Menschen, welche die Physik nur nebenher oder als Hobby betreiben, muss man eben ganz besonders viel Geduld mitbringen.

Ich empfehle Dir dringend eine Auszeit, in der Du versuchen solltest, die hier dargebotene Hilfe zu verstehen. Alles was Du brauchst wurde geschrieben, Du brauchst es nur noch richtig zusammenzusetzen
"Schon besser" ;-) .
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf,

ich kann es schon verstehen, dass der Threadverlauf hier nicht wirklich ermutigend für Dich ist, aber derart harsche Aussagen finde ich dann doch fehlplatziert. Bei Menschen, welche die Physik nur nebenher oder als Hobby betreiben, muss man eben ganz besonders viel Geduld mitbringen.

Worum ging es denn eigentlich? So wie ich es verstanden habe, lautete die Aufgabe.

Gegeben sei eine Kugel mit homogener Massenverteilung. Bestimme das Gravitationspotential und die Zd zwischen Mittelpunkt und Oberfläche.

Und anstatt mal nur ein wenig Integralrechnung aus der Schulzeit aufzufrischen, sucht er die Lösung, indem er ständig irgendwelche konkreten Werte in ein Rechenprogramm eingibt. Allenfalls hätte er seinen CAS fragen können. "Wie lautet das Integral von x"

Dabei ist doch der von "Ich" und Ralf vorgeschlagene Weg viel einfacher. Ich selber bin ja auch nur Hobbyphysiker, und hab die Lösung innerhalb 2 Minuten mit 4 Zeilen auf einem Blatt Papier gefunden (ohne Taschenrechner und Computer)

Wenn dann ein anderer Hobbyphysiker alle Ratschläge ignoriert und wochenlang nix Vernünftiges zustande bringt, dann kann ich verstehen, wenn auch dem frömmsten Christen mal der Knoten platzt.

Aber wie lautet eigentlich die momentane Aufgabe und wie weit sind wir voran gekommen?
 

Struktron

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Hallo miteinander,
wegen der Auszeit kurz das Problem zum Nachdenken:

Streitpunkt zwischen mir und meinen aktuellen Diskussionspartnern ist deren Behauptung, dass bei r[SUB]E[/SUB] das Potential 4 mal größer als das der homogenen Erde wäre, wenn die Masse im halben Erdradius konzentriert gedacht wird.
P[SUB]ges[/SUB]= P[SUB]1[/SUB]+P[SUB]2[/SUB] = (4/3) π ρ G r[SUB]E[/SUB][SUP]2[/SUP] + G M / r[SUB]E[/SUB] = G ((4/3) π ρ r[SUB]E[/SUB][SUP]2[/SUP] + M / r[SUB]E[/SUB])
Das bezweifle ich, weil mir kein physikalisches Gesetz bekannt ist, welches das Potential und damit die Fallbeschleunigung durch einen solchen Fall an der Erdoberfläche verändert. Es würde ja auch bedeuten, dass bei einem Kollaps der Materie eines Sterns sich die Umlaufbahnen von Planeten oder (einfacher beobachtbar) von Doppelsternpartnern plötzlich stark verändern würden. Ist so etwas bekannt?

Weil P[SUB]1[/SUB] = P[SUB]2[/SUB] ist, fällt mir auf, dass dadurch ja gerade der erforderliche kontinuierliche Übergang zwischen innerem und äußerem Potential ausgedrückt wird. Deshalb ist die Summenbildung mMn wegen der Doppelzählung falsch. Das äußere Potential ändert sich nicht durch innere Veränderungen, es ist immer:
P = (2/3) π G ρ r[SUP]2[/SUP]

MfG
Lothar W.
 

Bernhard

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Wenn dann ein anderer Hobbyphysiker alle Ratschläge ignoriert und wochenlang nix Vernünftiges zustande bringt, dann kann ich verstehen, wenn auch dem frömmsten Christen mal der Knoten platzt.
Ich persönlich halte das für eine schlechte Strategie. Besser wäre es doch einen Sachverhalt einmal ordentlich zu erklären (so wie es 'Ich' und Ralf ja vermutlich gemacht haben) und dann abzuwarten, ob es auch verstanden wird. Falls nicht, kann man ja alte Beiträge referenzieren und nach weiteren Wissenslücken suchen.

Böswilliges Verhalten kann ich bei Lothar aka Struktron eigentlich (noch) nicht erkennen.
 
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