mac
Registriertes Mitglied
Hallo an Alle,
ich habe dieses Thema aus dem Thread
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=410&page=2
Ausdehnung des zentralen schwarzen Loches, das eigentlich seit Januar nicht mehr fortgeführt wurde, aufgegriffen. Da es aber nicht dahin gehört, hier zu einem eigenen Thema gemacht.
Es geht um den Begriff der gravitativen Koppelung, der von Sky Darmos und anderen Usern verwendet wurde, um zu erklären warum die Hubble-Ausdehnung des Universums lokal nicht feststellbar ist. Dabei wurde von Strukturen von der Größe unserer Milchstraße gesprochen.
Eben darum geht es mir. Gravitativ gebunden (als qualitativer Begriff verwendet) bezieht jede Materie des Universums mindestens diesseits des Ereignishorizontes ein. Du kannst damit nicht gleichzeitig die nicht beobachtbare lokale Ausdehnung und die beobachtbare weiträumige Ausdehnung erklären. Es muß eine Proportionalität z.B. zur Beschleunigung existieren. Der quantitative Zusammenhang müßte eigentlich irgendwo beschrieben sein, sonst ist der Begriff "gravitativ gebunden" wertlos.
Simpler Hintergrund: Gravitation nimmt ab mit dem Quadrat der Entfernung, aber steigt an proportional zur Masse. Die Masse nimmt aber proportional zum Kubik der Entfernung zu (zumindest weiträumig). Ab einer bestimmten Entfernung wächst die Gravitation stärker durch zunehmende Masse, als sie durch das Abstandsquadratgesetz fällt. Das steht nach meinem Verständnis dem Begriff der gravitativen Kopplung als Verhinderung der Hubble Ausdehnung entgegen. Zu diesem Widerspruch und vorallem zu einer quantitativen Beschreibung habe ich bisher nichts gefunden (wahrscheinlich weil ich nicht weis, wonach ich suchen muß)
Wer kann mir da weiterhelfen?
Herzliche Grüße
MAC
ich habe dieses Thema aus dem Thread
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=410&page=2
Ausdehnung des zentralen schwarzen Loches, das eigentlich seit Januar nicht mehr fortgeführt wurde, aufgegriffen. Da es aber nicht dahin gehört, hier zu einem eigenen Thema gemacht.
Es geht um den Begriff der gravitativen Koppelung, der von Sky Darmos und anderen Usern verwendet wurde, um zu erklären warum die Hubble-Ausdehnung des Universums lokal nicht feststellbar ist. Dabei wurde von Strukturen von der Größe unserer Milchstraße gesprochen.
komet007 schrieb:Der Effekt der Expansion, so vermute ich, macht sich weder in unserem Sonnensystem noch in unserer gesamten Galaxie bemerkbar, eben weil es gravitativ gebundene Systeme sind.
Eben darum geht es mir. Gravitativ gebunden (als qualitativer Begriff verwendet) bezieht jede Materie des Universums mindestens diesseits des Ereignishorizontes ein. Du kannst damit nicht gleichzeitig die nicht beobachtbare lokale Ausdehnung und die beobachtbare weiträumige Ausdehnung erklären. Es muß eine Proportionalität z.B. zur Beschleunigung existieren. Der quantitative Zusammenhang müßte eigentlich irgendwo beschrieben sein, sonst ist der Begriff "gravitativ gebunden" wertlos.
Simpler Hintergrund: Gravitation nimmt ab mit dem Quadrat der Entfernung, aber steigt an proportional zur Masse. Die Masse nimmt aber proportional zum Kubik der Entfernung zu (zumindest weiträumig). Ab einer bestimmten Entfernung wächst die Gravitation stärker durch zunehmende Masse, als sie durch das Abstandsquadratgesetz fällt. Das steht nach meinem Verständnis dem Begriff der gravitativen Kopplung als Verhinderung der Hubble Ausdehnung entgegen. Zu diesem Widerspruch und vorallem zu einer quantitativen Beschreibung habe ich bisher nichts gefunden (wahrscheinlich weil ich nicht weis, wonach ich suchen muß)
Wer kann mir da weiterhelfen?
Herzliche Grüße
MAC