Ich persönlich stell mir das universum wie einen Ballon bzw. Kugel vor: Wir "wohnen" auf der Mantelfläche, das Volumen ist mehrdimensionaler Raum, Hyperraum. Man könnte also sagen, dass die Größe des Universums der Durchmesser der Kugel ist. So könnte man auch erklären warum sich das Universum anscheinend immer schneller ausdehnt: Wenn sich das Volumen bzw. der Durchmesser gleichmäßig vergrößert, wird die Mantelfläche weitaus schneller vergrößert.
Diesen Zusammenhang kann man schon mit einfachen Formeln beweisen:
Mantelfläche = Pi mal Durchmesser²
Wenn Durchmesser gleich 1, dann Mantel = 3,14
Wenn Durchmesser gleich 2, dann Mantel = 12,57
Wenn Durchmesser gleich 3, dann Mantel = 28,27
usw...
Maßeinheiten sind jetzt hier nicht wichtig. Man kann aber sehen, dass wenn sich das Universum gleichmaßig ausbreitet, sich die Mantelfläche immer stärker werdend ausbreitet, wie eine quadratische Funktion (Parabel) und daher glauben wir, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt. So entfernen sich zwei Objekte, wenn wir den Weg im "Normalraum" (Mantelfläche) zwischen ihnen betrachten, immer schneller voneinander, im Weg durch den Hyperraum entfernen sie sich jedoch gleichmäßig.
Dadurch glaub ich zumindestens dass es in diesem Zusammenhang keine "Dunkle Energie" gibt, da (wie gesagt) sich das Universum gleichmäßig ausbreitet, wir jedoch denken es breitet sich schneller werdend aus.
Oder mach ich da einen Denkfehler? Ich find die Theorie einleuchtend.