julian apostata
Registriertes Mitglied
Ja, ich weiß das Thema war vor 5 Jahren schon mal dran. Ich will auch keine neuen Antimainstreamthesen hier vorbringen. Also ich komm mal zur Sache:
Ich hab ja in letzter Zeit öfter in Trollhausen mitgetrollt und da bin ich auf diesen Beitrag gestoßen.
http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=8&t=536
Der Autor hat sich nun offensichtlich bei den Daten dieses Papers bedient.
http://virgo.lal.in2p3.fr/NPAC/relativite_fichiers/anderson_2.pdf
Auf Seite 2 findet man diese Formel.
[TEX]\frac{\Delta V_\infty }{\Delta V}=K\cdot\left(\cos\delta _i-\cos\delta_o\right) [/TEX]
Der Bruch vor dem “=“ soll nun bedeuten. (Geschwindigkeitsanomalie)/(Geschwindigkeit) bei der größten Annäherung.
Des weiteren wird der Faktor K (auf Seite 3) nun so erklärt.
[TEX]K=\frac{2\cdot \omega _E\cdot R_E}{c}=3.099\cdot 10^{-6}[/TEX]
Omega ist die Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation, R der Erdradius und c die Lichtgeschwindigkeit.
Auf Seite 2 steht dann noch das da.
Und allein der Satz mach mich etwas stutzig.
Wie kann man einer Asymptote eines Geschwindigkeitsvektors einen Winkel zuordnen? Ist vielleicht der Winkel der Asymptote zur Äquatorebene gemeint?
Das wäre ja äußerst merkwürdig. Denn beim Satelliten “Near” sind diese Werte mit -20,76 Grad und -71,96 Grad angegeben.
Und jetzt muss man wissen, die Nearmission war ein Flug zu einem Asteroiden, welcher ungefähr in derselben Bahnebene liegt wie die Erdbahn um die Sonne.
Da passt dann auch das Bild auf Seite 1 ganz und gar nicht dazu, denn die “outcoming Asymptote” steht nun fast senkrecht zur Äquatorebene. So erreicht doch das Ding niemals einen Asteroiden in der Nähe der Erdbahnebene, oder?
Will uns da jemand verarschen oder versteh ich da was falsch? Was meint ihr dazu?
Und wieso klappt das mit "Latex" nicht mehr? Na gut wen's interessiert der muss die beiden Geichungen halt im Paper nachschlagen. Gleichung (2) und (3)
Ich hab ja in letzter Zeit öfter in Trollhausen mitgetrollt und da bin ich auf diesen Beitrag gestoßen.
http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=8&t=536
Der Autor hat sich nun offensichtlich bei den Daten dieses Papers bedient.
http://virgo.lal.in2p3.fr/NPAC/relativite_fichiers/anderson_2.pdf
Auf Seite 2 findet man diese Formel.
[TEX]\frac{\Delta V_\infty }{\Delta V}=K\cdot\left(\cos\delta _i-\cos\delta_o\right) [/TEX]
Der Bruch vor dem “=“ soll nun bedeuten. (Geschwindigkeitsanomalie)/(Geschwindigkeit) bei der größten Annäherung.
Des weiteren wird der Faktor K (auf Seite 3) nun so erklärt.
[TEX]K=\frac{2\cdot \omega _E\cdot R_E}{c}=3.099\cdot 10^{-6}[/TEX]
Omega ist die Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation, R der Erdradius und c die Lichtgeschwindigkeit.
Auf Seite 2 steht dann noch das da.
Our prediction formula can be expressed in its simplest
form in terms of the respective declinations d_i and d_o of
the incoming and outgoing osculating asymptotic velocity
vectors,
Und allein der Satz mach mich etwas stutzig.
Wie kann man einer Asymptote eines Geschwindigkeitsvektors einen Winkel zuordnen? Ist vielleicht der Winkel der Asymptote zur Äquatorebene gemeint?
Das wäre ja äußerst merkwürdig. Denn beim Satelliten “Near” sind diese Werte mit -20,76 Grad und -71,96 Grad angegeben.
Und jetzt muss man wissen, die Nearmission war ein Flug zu einem Asteroiden, welcher ungefähr in derselben Bahnebene liegt wie die Erdbahn um die Sonne.
Da passt dann auch das Bild auf Seite 1 ganz und gar nicht dazu, denn die “outcoming Asymptote” steht nun fast senkrecht zur Äquatorebene. So erreicht doch das Ding niemals einen Asteroiden in der Nähe der Erdbahnebene, oder?
Will uns da jemand verarschen oder versteh ich da was falsch? Was meint ihr dazu?
Und wieso klappt das mit "Latex" nicht mehr? Na gut wen's interessiert der muss die beiden Geichungen halt im Paper nachschlagen. Gleichung (2) und (3)
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