Gernot schrieb:
Ich frage mich, warum die Panspermienidee die Theorien über die Entstehung von Leben vereinfachen soll.
Sollten die Spermien von einem Urplaneten ausgegangen sein, steht man vor der gleichen Fragestellung wie auf der Erde, mit Ursuppe und so.
Geht man von der Entstehung der Spermien im interstellaren Raum aus, so steht der energiereichen kosmischen Strahlung ein im Vergleich zu Planeten reichlich ausgedünnte "Ursuppe" entgegen.
Was macht also die Erde zu einem so ungastlichen Ort....
Ich sehe in der PS-Theorie mehr ein Problem als die Lösung.
Ich wollte mit diesem Gedanken nur die Möglichkeit aufzeigen, das es noch viele andere lebensreiche Zonen im Universum geben könnte, das Vorläufer des irdischen Lebens sich nicht nur in unserer Nähe befunden haben könnten.
Das die Anpassungsfähigkeit des Lebens dazu führen könnte, das ganz andere Lebensgewebe entstanden sein könnten, die mit menschlichem Verstand eventuell noch nicht erfassbar sind. Ich wollte also nichts vereinfachen, sondern die Möglichkeit hinzufügen, das sich in fernen Sonnensystemen Leben gebildet haben könnte, das wir wegen grosser Unterschiede zur menschlichen Sichtweise gar nicht erkennen. Das ist menschlich spekulativ aber deshalb nicht generell auszuschliessen. Das schon zigtausendjahre ältere Intelligente Zivilisationen sehr weit weg existiert haben oder existieren, aber die riesigen Entfernungen des Raumes einen für Menschen erkennbaren Beweis dafür verhindern.
Ein gedanklicher Ansatz dazu: Die Menschen wollen sich im Universum irgendwie bemerkbar machen. Sie sind seit kurzer Zeit in der Lage, Frequenzen so zu modulieren, das nach menschlichem Verständnis Interpretationen dieser Signale möglich sind. Jetzt wissen aber die Menschen nicht, wie die Signale moduliert werden müssten, damit sie für eine variable Intelligenz etwas intelligentes darstellen. Sie wissen auch nicht in welche Richtung diese Signale ausgesendet werden sollen. Diese Signalerzeugung benötigt Energie. Der Laserstrahl auf eine bestimmte Galaxis ausgerichtet, in der Hoffnung, sie befindet sich bei Ankunft der ausgesendeten Signale ungefähr an der vorausberechneten Position, bräuchte eine grosse Menge an Energie, ausserdem kennt kein Mensch den Empfänger der Signale, die Logik des Lebens, das über die Existenz der Menschheit Kenntnis erhalten soll (oder lieber doch nicht
) noch sind sich die Menschen untereinander sehr uneinig, zum Glück oder leider, alles Ansichtssache, wieviel Tausend Jahre später hat sich eine viel intelligentere Menschheit
auf so eine komplizierte Frage verständigt? oder ist es mit grösserer Intelligenz klar, wir wollen nur unseren eigenen Züchtungen unter Kontrolle und hoffentlich sind die Menschen die Einzigen, die über Symbole aus der Vergangenheit rätseln, wo wir heute noch, intelligent wirkend denken, ja das bedeutet radioaktiv.
Meine individuelle subjektive Meinung, dabei müde werdend.
Die intelligenteren nutzen die in ihren Systemen vorhandenen Energierecourcen für effektivere Veränderungen als solche Schlauberger wie die Menschheit in grosse Konflikte zu stürzen, wo das die Menschheit ganz alleine kann.