naja das macht man ja schon mit vielen anderen "Leckereien" wie z.B. Straußen so, aberIch bin jetzt doch mal neugierig geworden und habe den folgenden Link gefunden:
http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/767,5/Chefkoch/Kaengurufleisch.html .
Es passt auch von der Form her wesentlich besser in die Pfanne als Fischstäbchen. Dass
das Fleisch erst um die halbe Welt transportiert werden muss, finde ich aber dennoch
unsinnig. Da wäre es doch besser die Kängurus auch in Europa zu züchten, wenn man
es denn konsumieren will.
YMMD - fast hätte ich mein Glas verschüttet...Hatten wir in der Arbeit hängen: http://www.comic-salon.de/2002/pages/ausstellungen02/images/Perscheid d A02 F.jpg
Hallo oldphys,meist wegen der Unmöglichkeit einer artgerechten Haltung in unseren Breiten o.ä. Ausflüchten.
Das ist keine grundsätzliche Ablehnung, sondern als Mahnung zu verstehen. Ich vertraue vielmehr den vielen Warnungen vor dem Klimawandel und finde es naiv zu glauben, man könne hier ohne das eigene Zutun etwas verbessern.Was ich aber weniger verstehe, ist Deine grundsätzliche Ablehnung gegenüber weiten
Transportwegen für Nahrungsmittel.
Das ist schon richtig, aber schmeckt das Känguru-Steak denn wirklich noch, wenn man weiß, dass deswegen das eigene Haus von einem Wetter-Tornado vernichtet werden kann. Man sollte das mMn in das richtige Verhältnis setzen und nicht für vergleichsweise wertlose Dinge seine eigene Existenz auf's Spiel setzen.Man kann nicht alles an jedem Ort der Erde züchten,
da schlichtweg die Gesamtbedingungen nicht vorhanden sind und selbst wenn man sie
künstlich nachbilden könnte, wäre das Produkt teurer, als es um die halbe Welt zu
schippern - leider!
Wie gesagt. Ein Dach über dem Kopf würde ich momentan jederzeit einer Ananas vorziehen. In der Geschichte der Menschheit gab es immer wieder selbstgemachte ökologische Katastrophen (Ureinwohner Amerikas, Osterinseln u.s.w.) und ich denke es ist an der Zeit hier aus der Vergangenheit zu lernen. Mit etwas Kreativität kann man sich mit regionalen Produkten mMn sehr gut und sehr hochwertig versorgen.Soweit ich weiß, ist es z.B. auch heute noch nicht möglich, in unseren Breiten Ananas im
großen Maßstab ökonomisch sinnvoll anzubauen; aber verzichten wollen sicherlich die
wenigsten darauf - und das ist nur ein Beispiel von vielen.