Das habe ich so noch nicht gehört.
Ich auch nicht. Es ist von mir, und vorläufig führe ich mit mir noch keine lauten Selbstgespräche.
RPE schrieb:
Kannst du deine Sichtweise näher erläutern?
Gern, aber führe mich nicht in Versuchung:
RPE schrieb:
Welche Gleichung hast du zugrunde gelegt?
Mit meiner Mathematik für den Hausgebrauch würde ich dich schnell vetreiben.
Meinen Überlegungen liegt die Vorstellung De Broglies zu Grunde, dass man sich Teilchen als stehende Wellen vorstellen könnte. Eine stehende Welle im 1s-Orbital des H-Atoms bestünde, wenn man als Orbitalradius den Bohrradius nimmt, aus 137.036 Compton-Wellenlänge des Elektrons. Das ist für eine stehende Welle natürlich ein unerfreuliches Resultat; denn da müsste eine ganze Zahl her. Nun stelle ich mir aber vor, dass die Compton-Wellelänge nur für eine Phase pro Umlauf gelte, für jene, in der Materiewelle und Ladungswelle überlagern. Daran reihen sich die 136 etwas längeren Phasen der 'nackten' Materiewelle (den Ausdruck habe ich vom Nobelpreisträger Gerhard t'Hooft), womit sich der Kreis bündig schliesst. Die Länge der Ladungswelle sei 2/alpha mal die Compton-Wellenlänge, schwinge in zwei Umläufen exakt einmal und überlagere sich zweimal mit der Materiewelle.
Nach zwei Umläufen würden sie sich wieder aus derselben Richtung treffen. Anders gesagt: nach zwei Umdrehungen sähe das Elektron wieder gleich aus, was einem Fermion schon mal nicht schlecht ansteht. Oder?
Dieser Definition aus dem Wiki...
Wiki schrieb:
Die Feinstrukturkonstante ist die elektromagnetische Kopplungskonstante, das heißt sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung, ein Photon, an ein elektrisch geladenes Elementarteilchen, zum Beispiel ein Elektron, koppelt. Damit bestimmt die Feinstrukturkonstante die Rate für physikalische Prozesse wie die Lichtemission und die Stärke der abstoßenden oder anziehenden Kräfte zwischen elektrisch geladenen Teilchen.
... widerspreche ich m:E. damit nicht.
Beim freien Elektron dasselbe Zusammenspiel mit g, anstatt mit alpha.
Kleiner als g geht nicht, weil dieser Schwingkreis aus mindestens zwei Phasen bestehen muss, einer geladenen und einer ungeladenen.
RPE schrieb:
... woher alpha kommt, weiss kein Mensch ...
Weiss jemand, woher Pi kommt?
Wie Pi sind alpha und g Proportioalitätskonstanten.
Und alpha kann immerhin aus lauter Naturkonstanten gebildet werden:
alpha = e^2/(2c*h*epsilon0) = 1/(2c*R(K)*epsilon0)
wobei R(K) die Klitzing-Konstante ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klitzing-Konstante
Orbit