Hallo UMa,
ja! Soweit war ich noch gar nicht gekommen, aber ich könnte mir vorstellen, daß spätestens aus der Heliopause ein deutliches Signal sichtbar sein sollte, so deutlich, daß man das Licht des Sterns und das 'Licht' aus der Heliopause unterscheiden könnte? Also es sollten zumindest Vorhersagen existieren, die man gegebenenfalls falsifizieren könnte.
Mein Wissen dazu ist aber leider nicht so tief, daß ich alle Argumente für und wider dazu kenne. Ein erster Gedanke dazu war, daß vielleicht im Jet eines schwarzen Lochs Produktion und Trennung stattfinden könnte, aber dann müßte ja auch jeder Jet in 'Nordrichtung' ganz anders strahlen, als der in 'Südrichtung' also gleich wieder verworfen.
Es müßte dann auch Gaswolken geben, an deren Rändern heftige Annihilierungseffekte messbar sein sollten und es müßte, wenn es wirklich solche Reste aus der Strahlungsära geben sollte, mit zunehmender rotverschiebung ein stärker werdendes Signal geben, denn dann muß es in der Vergangenheit auch mehr davon gegeben haben.
Ich hab' jedenfalls bisher keine robuste Vorstellung, wie es zu solchen Sternen gekommen sein könnte.
In der Diskussion des Artikels, die ich nur überflogen habe, ist mir auch nicht aufgefallen, daß man diese Thematik behandelt hätte - kann aber auch sein, daß ich es überlesen hab.
Ein Antistern als Roter Riese wäre eine unübersehbarer Gammaquelle. Oder?
Die Wechselwirkung des immer wieder abgestoßenen Hüllenmaterials mit dem interstellaren Gas, müßte auch meiner Meinung nach, unübersehbar sein?
Herzliche Grüße
MAC