Hallo Josef,
Eine der typischen Lügen;
nenne bitte Beobachtungen (mit Quellenangaben) die diese Meinung stützen.
die Urknaller sind immer mitten drin. Es gibt keinen Rand wo man hinunterfallen könnte, aber es gibt eine Einhüllende, so wie für alles real Existierende.
Es ist bei diesem Thema vieles denkbar. Nur brauchst Du für Deine Vorstellung einen Raum, in den hinein sich unser Raum ausdehnt und das ist deutlich komplizierter, als die gängige Lehrmeinung.
'Sehen' können wir nur, daß sich gleich alte Raumgebiete rings um uns herum auf großen Längenskalen nicht voneinander unterscheiden lassen.
Beobachten kann man Rotverschiebungen bis z = ca. 1050. Also auch Rotverschiebungen von z>10 können die Urknall-Hypothese nicht wirklich ankratzen, allenfalls unsere bisherigen Vorstellungen zur Stern- und Galaxienentstehung.
Auf der Erde messen kann man das Verhalten von Materie bei Druck und Temperatur sehr weit über die Zustände bei z=1000 hinaus. Zusammen mit der meßbaren Materiedichte lassen sich damit Aussagen zum Verhältnis der Isotope von Wasserstoff, Helium und schwererer Elemente machen, die sich ihrerseits im Kosmos wiederfinden lassen.
Das mag alles (in Zukunft) angreifbar sein, das ist auch mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluß, aber es ist das was zu den technisch bisher möglichen Messergebnissen am besten paßt. Wer es heute angreift, braucht gute Argumente, sprich Messungen, die sich nicht mit dieser Hypothese vertragen.
Den Standpunkt eines Kosmologen zu diesem Thema findest Du unter:
http://www.astro.ucla.edu/~wright/cosmology_faq.html#bestfit
The evidence for the Big Bang comes from many pieces of observational data that are consistent with the Big Bang. None of these prove the Big Bang, since scientific theories are not proven. Many of these facts are consistent with the Big Bang and some other cosmological models, but taken together these observations show that the Big Bang is the best current model for the Universe.
Herzliche Grüße
MAC