mac
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Hallo McSteve,
den nächsten Absatz brauchst Du (noch?) nicht zu verstehen, der geht mehr an UMa und Bynaus.
In der Hoffnung, daß UMa mir meine Konstellation mit seinem Informationsvorsprung nicht gleich zerpflückt (ich hab' bei Bynaus nachgelesen http://www.planeten.ch/Mehrfachsternsystem und die relativen positionsabhängigen Differenzen bei den Jupitermonden (Anziehung durch Jupiter / positionsabhängige Anziehungsdifferenz durch die Sonne) verglichen und bin auf der sicheren Seite geblieben).
Hier ein Beispiel für ein Doppelsternsystem, bei dem ein Planet nur den einen Stern umkreist, dieser Stern mit dem Planeten aber einen schwereren Stern umkreist. Es ist eine ähnliche Situation, als wäre Jupiter auch eine (kleine) Sonne und einer seiner Monde Dein Planet.
Der zentrale Stern hat eine Masse von 1,4 Sonnenmassen und ist 3,2 mal so hell. Der zweite Stern hat eine Masse von 0,9 Sonnenmassen, ist 0,69 mal so hell wie unsere Sonne, umkreist den ersten Stern in einem Abstand von 4 Astronomischen Einheiten (rund 600.000.000 km). Dein Planet hat zu seiner Sonne (der kleineren der Beiden) einen Abstand von 0,86 astronomischen Einheiten.
Die schwerere Sonne hätte auf Deinem Planeten eine Helligkeit von 14% bis 33% unserer Sonne und die Helligkeit des kleineren Sterns, der Sonne Deines Planeten, wäre etwa so wie die unserer Sonne bei uns.
Diese Daten kann(und muß man noch) in Grenzen variieren. So wäre es einige Jahre lang noch zu heiß (zumindest für Menschen) auf Deinem Planeten.
Man kann das durchaus in Bereiche hinein konstruieren, in denen Du extreme oder auch weniger extreme Jahreszeite in einer Epoche (Umlaufzeit Deiner Sonne um ihren Zentralstern) hast. Man kann es aber auch relativ moderat halten.
Bevor ich daran oder an was anderem weiter arbeite, kannst Du Dir ja schon mal überlegen, ob Du es noch offen halten möchtest, oder Dich schon entschieden hast welche grobe Variante (Ein eng beieinander kreisendes Paar, wie es UMa vorgeschlagen hatte, die einen, dem unsrigen recht ähnlichen Tagesablauf erzeugt, oder die ‚groß-Jupiter-Konstellation‘ wie ich sie hier skizziert habe, die über einige Jahre dunkle Nächte und über einige Jahre helle Nächte produziert, oder noch was ganz anderes (es geht auch mit mehr als zwei Sternen, dann aber wahrscheinlich trotzdem nicht mit mehr als 2 gut sichtbaren Schatten, nur mehr dicke Funzeln in der fast taghellen Nacht )
Herzliche Grüße
MAC
den nächsten Absatz brauchst Du (noch?) nicht zu verstehen, der geht mehr an UMa und Bynaus.
In der Hoffnung, daß UMa mir meine Konstellation mit seinem Informationsvorsprung nicht gleich zerpflückt (ich hab' bei Bynaus nachgelesen http://www.planeten.ch/Mehrfachsternsystem und die relativen positionsabhängigen Differenzen bei den Jupitermonden (Anziehung durch Jupiter / positionsabhängige Anziehungsdifferenz durch die Sonne) verglichen und bin auf der sicheren Seite geblieben).
Hier ein Beispiel für ein Doppelsternsystem, bei dem ein Planet nur den einen Stern umkreist, dieser Stern mit dem Planeten aber einen schwereren Stern umkreist. Es ist eine ähnliche Situation, als wäre Jupiter auch eine (kleine) Sonne und einer seiner Monde Dein Planet.
Der zentrale Stern hat eine Masse von 1,4 Sonnenmassen und ist 3,2 mal so hell. Der zweite Stern hat eine Masse von 0,9 Sonnenmassen, ist 0,69 mal so hell wie unsere Sonne, umkreist den ersten Stern in einem Abstand von 4 Astronomischen Einheiten (rund 600.000.000 km). Dein Planet hat zu seiner Sonne (der kleineren der Beiden) einen Abstand von 0,86 astronomischen Einheiten.
Die schwerere Sonne hätte auf Deinem Planeten eine Helligkeit von 14% bis 33% unserer Sonne und die Helligkeit des kleineren Sterns, der Sonne Deines Planeten, wäre etwa so wie die unserer Sonne bei uns.
Diese Daten kann(und muß man noch) in Grenzen variieren. So wäre es einige Jahre lang noch zu heiß (zumindest für Menschen) auf Deinem Planeten.
Man kann das durchaus in Bereiche hinein konstruieren, in denen Du extreme oder auch weniger extreme Jahreszeite in einer Epoche (Umlaufzeit Deiner Sonne um ihren Zentralstern) hast. Man kann es aber auch relativ moderat halten.
Bevor ich daran oder an was anderem weiter arbeite, kannst Du Dir ja schon mal überlegen, ob Du es noch offen halten möchtest, oder Dich schon entschieden hast welche grobe Variante (Ein eng beieinander kreisendes Paar, wie es UMa vorgeschlagen hatte, die einen, dem unsrigen recht ähnlichen Tagesablauf erzeugt, oder die ‚groß-Jupiter-Konstellation‘ wie ich sie hier skizziert habe, die über einige Jahre dunkle Nächte und über einige Jahre helle Nächte produziert, oder noch was ganz anderes (es geht auch mit mehr als zwei Sternen, dann aber wahrscheinlich trotzdem nicht mit mehr als 2 gut sichtbaren Schatten, nur mehr dicke Funzeln in der fast taghellen Nacht )
Herzliche Grüße
MAC