Aus den Spektren des Lichtes erfahren die Astronomen einiges über die Vorgänge in der Region, aus der diese Strahlung stammt. Dazu gehört etwa die Geschwindigkeit bestimmter Atome oder die Energie, die die Röntgenstrahlung benötigt, um dem Einflussbereich des Schwarzen Lochs noch zu entkommen
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Besonders zwei Spektrallinien des Eisens im reflektierten Röntgenlicht hatten es den Astronomen angetan: Diese beiden Linien wurden bislang noch nie im Zentrum einer aktiven Galaxie beobachtet und treten nur bei einer großen Häufigkeit von Eisen auf. Die Astronomen werten den Fund daher als Hinweis dafür, dass der Anteil an Eisen im Zentrum der beobachteten Galaxie deutlich höher sein muss als im Rest der Galaxie.
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Interessant waren auch Helligkeitsschwankungen im Röntgenlicht. So konnten die Wissenschaftler in einer langwierigen statistischen Analyse ermitteln, dass es eine Verzögerung von 30 Sekunden zwischen den Schwankungen in der Röntgenstrahlung gibt, die wir direkt beobachten und der, die zunächst von der Scheibe um das Schwarze Loch reflektiert wird. Daraus ermittelten die Astronomen die Größe der Region, die die Strahlung reflektiert und daraus wiederum die Masse des Schwarzen Lochs: Sie wird auf die drei bis fünf Millionen-fache Masse unserer Sonne geschätzt.
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Außerdem ergaben die Beobachtungen, dass das Schwarze Loch sich äußerst schnell um die eigenen Achse dreht und dabei mit einer hohen Rate Material verschlingt - fast bis zum Maximum des theoretisch möglichen. Die Masse, die das Schwarze Loch pro Stunde aufnimmt, errechneten die Astronomen auf die doppelte Masse der Erde.