Was die Sternbildung in losen bzw. engen Haufen mit dem Urknall zu tun haben soll? Man weiss es nicht. Man muss viel mehr vermuten, dass derjenige, der diesen Zusammenhang herstellt, nicht wirklich versteht, worum es hier geht - oder beim Urknall überhaupt.
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" ist ein Satz, der viel eher perfekt auf die Kreationisten (äh, tschulligung, ich meinte natürlich, die "Intelligent-Design-Befürworter", das hat ja überhaupt nix mit Religion zu tun und ist auch sehr wissenschaftlich, natürlich...) passt. Die Welt muss zu einer (biblischen) Vorgabe passen, alles, was nicht passt, wird in Frage gestellt und/oder lächerlich gemacht (oder ignoriert, natürlich).
Der Natur selbst ist das alles so was von egal - sie ist so, wie sie ist. Wer sie objektiv beobachtet, kann vieles darüber lernen, wie die Welt entstanden ist, welchen Regeln sie folgt, und wie sie zum Wohl der Menschheit genutzt werden kann. Wissenschaftler beobachten, und lernen dabei ständig neues (wie im Artikel oben). Ein Kreationist hingegen lernt nie was neues - er glaubt, schon alle Antworten zu haben. Aus der kosmischen Perspektive kann man eigentlich nur lachen über so viel Arroganz.