Der traumatische Raum-Zeit-Betrug in der SRT (mit den "Lichtuhren")
Die Ursache allen Übels, der grundlegende Irrtum in der SRT ist, dass die "relative Ruhe" heimtückisch als absolut gehalten wird, wobei dementsprechend die Lichtzeit einfach ermittelt wird, aufgrund eines relativen, scheinbaren, virtuellen senkrechten Lichtwegs und einer dogmatischen Lichtgeschwindigkeit. Dadurch werden "relativ ruhende" Systeme messtechnisch von anderen Inertialsysteme ausgezeichnet und bevorzugt, zu Unrecht und gegen das Relativitätsprinzip.
Mit einer anderen (normalen) Uhr könnte man die tatsächliche Lichtzeit (innerhalb der Lichtuhr) ermitteln und daraus den tatsächlichen (nicht senkrechten) Lichtweg, bzw. die reale Lichtaberration (in Bewegungsrichtung) und dadurch auch die absolute Geschwindigkeit, mit der die Lichtuhr bewegt wird (falls die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit tatsächlich gälte).
Laut SRT soll ein und derselbe Vorgang unterschiedlich lange dauern, (nicht nur) wenn man ihn aus verschiedenen, relativ zueinander bewegten Bezugssystemen misst. Dies soll angeblich am deutlichsten von sogenannten Lichtuhren vorgegaukelt werden, bei denen als Taktgeber ein Lichtsignal dient, der ständig zwischen zwei planparallelen Spiegeln hin und her reflektiert wird. Jedesmal wenn das Lichtsignal an einem Spiegel ankommt, soll die Anzeige eines Zählers um eine Einheit vorrücken, und diese soll für eine Zeiteinheit gehalten werden, obwohl sie eigentlich von einer Raumeinheit, vom periodischen Lichtweg ausgedrückt wird, der abhängig ist von der Geschwindigkeit, mit der die Lichtuhr bewegt wird, bzw. von der Relativgeschwindigkeit zwischen den Spiegeln und dem Lichtsignal...
Die "relativ ruhende" Lichtuhr wird angeblich nur von einem Vorgang (Lichtreflexion) angetrieben, bzw. sie beschreibt scheinbar nur diesen Vorgang - was jedoch nur unter einer einzigen Voraussetzungen gültig wäre: absoluter Ruhezustand der Lichtuhr!
Da aber jeder absolute Ruhezustand von der SRT aberkannt wird, ist jeder relative Ruhezustand äquivalent mit irgendeiner Bewegung (zumindest relative wenn nicht gar absolute), und nur die ist ausschlaggebend, ihre tatsächlichen (nicht die scheinbaren) Effekte müssen berücksichtigt werden.
Weder die relative scheinbare Geschwindigkeit, noch die relative scheinbare Strecke ist ausschlaggebend - sondern die absoluten, die realen Parameter, bzw. Maßeinheiten...
Jede (absolut) bewegte Lichtuhr beschreibt 2 Vorgänge, bzw. ihre Anzeige wird von 2 Vorgängen angetrieben, sie ist abhängig vom Lichtvorgang, bzw. von der Lichtgeschwindigkeit und vom Lichtweg, die ihrerseits abhängig sind, von der Bewegung der Lichtuhr, bzw. von ihrer Geschwindigkeit und von der zurückgelegten Strecke.
Also, die dadurch von der Lichtuhr angezeigte (An)zahl bezieht sich auf gar keine allgemein gültige Zeiteinheit, sondern auf eine reale, absolute Raumeinheit (Länge), schräg zwischen den Spiegeln zurückgelegte Lichtstrecke, die abhängig ist von der (absoluten) Geschwindigkeit des Systems, die auch daraus ermittelt werden könnte (falls die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gälte).
Da ruhende und bewegte Lichtuhren vorher und nachher miteinander verglichen werden, funktionieren sie absolut gleichzeitig, synchron, während derselben absoluten Zeitspanne (Dauer), die sich ergibt, durch die Multiplikation der jeweils angezeigten (An)zahl mit der entsprechenden jeweiligen Zeiteinheit, die von der betreffenden jeweiligen Raumeinheit (Lichtstrecke) beschrieben (vorgegaukelt) wird.
Der senkrechte Abstand zwischen den Spiegeln wird nur anscheinend, relativ, vom Licht zurückgelegt und nur in einer absolut ruhenden Lichtuhr tatsächlich, real, absolut senkrecht! Man kann doch nicht die Lichtzeit aufgrund eines relativen Lichtwegs ermitteln und sie auch noch für allgemein gültig halten! Der relative senkrechte Lichtweg in der Lichtuhr kann also nicht als Grundlage für die Zeiteinheit dienen, bzw. nicht als Zeitmaß(stab) missbraucht werden, so wie dies von einer "relativ ruhenden" Lichtuhr scheinbar, virtuell beschrieben (eigentlich vorgegaukelt) wird!
Das absolut gültige Zeitmaß, bzw. die absolut gültige angezeigte Zeiteinheit kann es in der SRT gar nicht geben, sondern nur EigenZeitMaßen, bzw. EigenZeitEinheiten - aber keine "EigenZeiten" - sondern eine einzige absolute Zeit(spanne), die sich ergibt durch Multiplikation der EigenZeitEinheit (des EigenZeitMaßes) mit der entsprechend angezeigten (An)zahl (der Raumeinheiten, bzw. Maßstäben)!
Der Lichtstrahl in der Lichtuhr misst eigentlich absolute (nicht nur relative, scheinbare) Strecken hin- und her, die einsteinisch-intuitiv für (relative) Zeitspannen gehalten werden - je länger die (vom Licht) zurückgelegten Strecken erscheinen (sind), für desto kürzere Zeitspannen werden sie (einsteinisch) gehalten!
In Wirklichkeit aber: Auskunft über die beschriebene oder vergangene absolute Zeitspanne gibt nur die mit einer absoluten Geschwindigkeit zurückgelegte absolute reale Strecke - keineswegs ihre willkürliche Zerteilung, Kontraktion oder Ausdehnung im absurden Verhältnis zu einer relativen, unbegründeten, irrtümlich aufgestellten Maßeinheit.
Die von der Lichtuhr angezeigte (An)zahl ist nicht dieselbe allgemeingültige Zeiteinheit, sondern eher ein auf dem vom Licht zurückgelegten Weg beruhendes, von der Geschwindigkeit abhängiges Zeitmaß, eigentlich ein willkürlicher Maßstab, der unberechtigterweise für eine durch Bewegung veränderte Zeiteinheit gehalten wird.
Arglistig (oder versehentlich) vergleicht Einstein verschiedene (An)zahlen von Zeitmaßen (bzw. Maßstäben) mit einer (einem) falsch ermittelten, irrtümlich definierten, allgemein bevorzugten Zeiteinheit (bzw. Maßstab)!
Unterschiedlich schnell "laufen":
a) unterschiedlich oder gleich schnell bewegte Uhren, angetrieben von verschiedenen Vorgängen selber Geschwindigkeiten, die unterschiedlich lange Strecken zurücklegen.
b) unterschiedlich schnell bewegte Uhren, angetrieben von verschiedenen Vorgängen unterschiedlicher Geschwindigkeiten, die entsprechend unterschiedlich lange Strecken zurücklegen.
Lichtuhren gefüllt mit einem Medium müssten langsamer "gehen" als solche mit Vakuum, auch wenn beide ruhend wären - im Gegensatz zur Lorentz-Transformation, die nur für bewegte Lichtuhren gültig ist!
Analoges gilt auch für die sogenannte "Längenkontraktion" und für die angebliche "Massenzunahme"!
Das reale, konkrete Interferometer und die allgemeine Aberration der Sternlichter (welche die unabhängige, absolute Gleichzeitigkeit beweisen) widersprechen der virtuellen relativistischen "Effekte" in jeder hypothetischen, abstrakten einsteinschen Lichtuhr.
Übrigens: entweder sind alle Vorgänge von der universellen Zeit angetrieben, oder die Zeit gibt es gar nicht, bzw. gibt es überhaupt keine Zeit - denn alle Vorgänge sind in der Realität der Gegenwart gleichzeitig und irreversibel!
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