Hallo zusammen,
in dieser Arbeit die die Rotationskurve der Milchstraße bestimmt worden:
Yang Huang et.al.: The Milky Way's rotation curve out to 100 kpc and its constraint on the Galactic mass distribution
https://arxiv.org/abs/1604.01216
danach ist die Kurve annähernd flach bei 240 km/s bis 25kpc und fällt danach auf 150 km/s bis 100 kpc ab.
Abgesehen von Besonderheiten wie den beiden Ringen ist das insofern interessant:
Ein dunkles Materie Halo kann dies leicht erklären, siehe Paper.
Aber es steht in Konflikt mit vielen (allen?) Modellen die mit modifizierte Gravitation statt dunkler Materie die Rotationskurven der Galaxien erklären wollen. Diese sind ja genau so konstruiert, dass selbst dann, wenn weiter draußen keine Materie mehr ist, die Rotationskurve nicht abfällt, sondern gegen einen konstanten Wert konvergiert.
Sollte sich der Abfall der Rotationskurve bestätigen, wäre das wohl das entscheidende Kriterium für dunkle Materie und gegen eine modifizierte Gravitation.
Was meint ihr?
Grüße UMa
in dieser Arbeit die die Rotationskurve der Milchstraße bestimmt worden:
Yang Huang et.al.: The Milky Way's rotation curve out to 100 kpc and its constraint on the Galactic mass distribution
https://arxiv.org/abs/1604.01216
danach ist die Kurve annähernd flach bei 240 km/s bis 25kpc und fällt danach auf 150 km/s bis 100 kpc ab.
Abgesehen von Besonderheiten wie den beiden Ringen ist das insofern interessant:
Ein dunkles Materie Halo kann dies leicht erklären, siehe Paper.
Aber es steht in Konflikt mit vielen (allen?) Modellen die mit modifizierte Gravitation statt dunkler Materie die Rotationskurven der Galaxien erklären wollen. Diese sind ja genau so konstruiert, dass selbst dann, wenn weiter draußen keine Materie mehr ist, die Rotationskurve nicht abfällt, sondern gegen einen konstanten Wert konvergiert.
Sollte sich der Abfall der Rotationskurve bestätigen, wäre das wohl das entscheidende Kriterium für dunkle Materie und gegen eine modifizierte Gravitation.
Was meint ihr?
Grüße UMa