Bynaus, ich sehe wieder mal, daß du ein kompromißloser Verfechter der "unconvenient truth" bist und die "Klimaleugner" mit den "Klimaskeptikern" (zu denen ich mich zähle) in einen Topf wirfst
Wie wäre es, wenn du, statt über meine Motivationen und Ansichten zu spekulieren (ist glaube ich hier eigentlich nicht Thema, oder?) stattdessen auf die sachlichen Argumente eingehen würdest? Soweit ich mich erinnere, lief das auch letztes Mal so. Du weigerst dich, auf sachliche Argumente zu antworten, und ein paar Wochen später lässt du wieder den gleichen Unsinn raus. Warum befasst du dich nicht mit den Argumenten?
Ich bin, wenn schon, ein kompromissloser Verfechter der sachlichen Argumentation. Aber in dieser Hinsicht ist das hier bisher leider ein Monolog meinerseits (genau im letzten Thread, wos ums Klima ging, bloss haben da noch weitere mit-monologisiert).
wäre schade drum.... wenn schon, dann auch als "nachwachsenden Rohstoff" verwerten:
Tja, aber dann nützt das kaum etwas, um den Klimawandel zu begrenzen. Das CO2 ist ja nur ein paar Wochen (von der Gewinnung bis zur Wiederverbrennung in einem Auto) aus der Atmosphäre entfernt - also praktisch gar nicht. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas dagegen hätte, Benzin aus atmosphärischem CO2 zu gewinnen (das kann allerdings kaum so günstig sein wie es einfach aus dem Boden zu pumpen). Aber man darf sich nicht der Illusion hingeben, damit irgend etwas gegen den menschgemachten Klimawandel zu unternehmen.
EDIT: Noch etwas zum Begriff "Klimaskeptiker": Skeptisch zu sein ist eine der wichtigsten Grundhaltungen eines Wissenschaftlers. Allerdings gilt diese Skepsis allem, und nicht nur einer ganz bestimmten Ansicht. Skepsis, die gewisse Argumente einfach unkritisch übernimmt, ist keine. Es zeigt sich eben ganz klar, dass gerade die Argumente, die die selbsternannten "Klimaskeptiker" nicht in Frage stellen, unhaltbar sind.
Sicher gibt es Diskussionen um Detailfragen, aber die zentrale, einfache Aussage "Das Weltklima erwärmt sich wegen den Treibhausgasen, die der Mensch in den letzten 100 Jahren in die Atmosphäre eingebracht hat" ist so gut und breit von den Fakten gestützt, dass jeder vorgebliche "Skeptizismus" mittlerweile als ideologisch gelten muss.