Auf stellare Objekte direkt überhaupt nicht, sondern nur auf Partikel, aus welchen beispielsweise die Atmosphäre von Planeten besteht.Kibo schrieb:Wie stark wirkt sich der Strahlungsdruck auf die stellaren Objekte aus...?
Diese beiden Phänomene haben bestimmt nichts miteinander zu tun.Kibo schrieb:kann er vielleicht zum Teil die beschleunigte Expansion des Universums erklären?
Nein, es ist genau umgekehrt: je kürzer die Welle, desto stärker wird sie gebeugt.Da werden doch deren Strahlungen immer stärker von der ursprünglichen Strahlungsrichtung abgelenkt, je länger die elektromagnetische Welle wird..
Dass ein mittleres Grün nicht gebeugt werde, längere Wellen in die eine Richtung und kürzere in die andere, ist eine Erfindung von Dir, welche in der Natur nicht beobachtet wird.Zur Veranschaulichung hab ich mal ein Prisma mit erweitertem Frequenz-Spektrum skizziert...
Nein, es ist genau umgekehrt: je kürzer die Welle, desto stärker wird sie gebeugt.
Dass ein mittleres Grün nicht gebeugt werde, längere Wellen in die eine Richtung und kürzere in die andere, ist eine Erfindung von Dir, welche in der Natur nicht beobachtet wird.
Orbit
Im Wiki habe ich das gefunden:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Prism-rainbow.svg&filetimestamp=20080317181130
wie kommst Du darauf, daß das zu einem Kreis erweiterbar ist?Ja genau...
Und jetzt erweitere die beiden äußeren Brechwinkel zu einem gedachten Kreis..(stell also an deren Positionen dir die entsprechenden "unsichtbaren" Strahlungsarten vor..)
offensichtliche nicht so wie Du es hier darstellst.Wirkt also nicht das gesamte elektromagnetische Spektrum über seinen jeweilig entsprechenden Strahlungsdruck auf jede Masse ein??
Genau was?JGC schrieb:Ja genau...
...eben nicht.JGC schrieb:Und jetzt erweitere die beiden äußeren Brechwinkel zu einem gedachten Kreis..
Das schon, aber ein grünes Photon hat eine Energie vonJGC schrieb:Wirkt also nicht das gesamte elektromagnetische Spektrum über seinen jeweilig entsprechenden Strahlungsdruck auf jede Masse ein??
Hallo JGC
wie kommst Du darauf, daß das zu einem Kreis erweiterbar ist?
Denk mal z.B. an eine Röntgenaufnahme. Wie sollte die denn wohl zustande kommen, wenn die Phänomene, die Du Dir hier ausgedacht hast auftreten würden?
Oder z.B. Radar. Wie sollte denn eine Radarortung oder ein Radioteleskop zu den erwarteten Ergebnissen kommen, wenn die Mikrowellen so in der Atmosphäre gebrochen würden, wie Du es hier offensichtlich glaubst?
offensichtliche nicht.
Herzliche Grüße
MAC
Das schon, aber ein grünes Photon hat eine Energie von
E = hc/lambda = 3.8E-19 J (= 2.36 eV),
die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne eine kinetische Energie von
Ekin = mv^2/2 = 2,7E33 J.
Der Unterschied beträgt fast 52 Grössenordnungen.
Der Strahlungsdruck kann zwar Kometenstaub wegblasen, an der Bahn des Kometen ändert er aber im messbaren Bereich nichts.
JGCJGC schrieb:Natürlich ändert dieser an der Bahn nichts, weil ja die Strahlung immer wirkt..
Es sieht so aus, dass da ein Zusammenhang besteht:JGC schrieb:Aber würden sie nicht die elyptische Form der meisten Bahnen erklären?
Aber würden sie nicht die elyptische Form der meisten Bahnen erklären?
JGC
Dass eine permanente Wirkung keine Wirkung habe, wirst Du doch wohl nicht im Ernst meinen?! Oder denkst Du hier an die galaktische und extragalaktische Strahlung, die aus allen Richtungen etwa gleich stark ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Strahlung
Es sieht so aus, dass da ein Zusammenhang besteht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstörungen_eines_Satelliten#Sonnendruck
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante
Aber ich denke, dass diese Wirkung marginal sei. Den Hauptanteil an der Exzentrizität haben Gravitationskräfte der andern Planeten während der Entstehung des Sonnensystems bewirkt. Wenn die Exzentrizität nur auf Strahlungsdruck und Sonnenwind zurück zu führen wäre, müsste sie von Merkur bis Neptun kontinuierlich abnehmen. Dem ist aber nicht so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Planeten_(Tabelle)
Orbit
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du universale Potenzialdifferenzen herbei reden. Das Universum ist aber auf grossen Skalen flach. Es gibt also keineJGC schrieb:Genau die Strahlung aus den fernen Bereichen sorgen doch im Prinzip schon für eine "Hintergrund-Gravitation", einem schon anliegenden Druck-Potential, oder? Und die Grav-Wirkungen der eigenen Sonne wie der Planeten kommen praktisch noch hinzu...
und auch keine "innere" und "äussere" Gravitation."Hintergrund-Gravitation"
und keine"Grav-Leistung"
neu erfunden werden."Grav-Spannung"
Bei der Entwicklung der Galaxien könnte man vielleicht schon von inneren und äusseren Bedingungen reden;...Du hast doch inzwischen auch mitbekommen, das neueste Forschungen darauf hin deuten, das die schwarzen Löcher in den Galaxien voraussichtlich älter sind wie die SIE umgebenden Massen..
...aber das hat mit innerer und äusserer Gravitation nichts zu tun, sondern mit einer sich möglicherweise mit der Zeit ändernden Verteilung von DM und BM.ICH zumindest denke, das die äußeren Bedingungen einer Galaxie synchron zu den Inneren Bedingungen der Galaxie sich entwickeln und soher von beiden Seiten gleichzeitig" in Angriff" genommen werden.
äussere ich mich grundsätzlich nicht."hyperinflationäre" Phase beim Urknall
Die allgemeine Relativitätstheorie beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits und Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. (aus Wiki)Nur wage ICH mir hier die Frage zu erlauben, WAS beschreibt die ART nun tatsächlich...(wir "sehen" doch nur, und das mit max. Lichtgeschwindigkeit..)
für mich ist Deine Animation nicht hilfreich.Damit du mich richtig verstehst, will ich dir hier mal etwas zeigen, damit wir nicht versehentlich aneinander vorbei reden...
Gravitation breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit und nicht instantan aus.Zuerst mal ein animiertes Bild zur instantanen Wechselwirkung, so wie ICH mir das vorstelle
...
Die Massen selbst bewegen sich dabei jeweils nur um winzige Beträge, während deren Informationen darüber sich blitzartig instantan im All ausbreiten
...
Werden also Im Weltraum entsprechende Strukturen beobachtet, so können sie uns und unseren elektromagnetischen Mess-Geräten nur eine optische Wahrheit vermitteln, weil die "akustische" (die "Grav-Wahrheit") viel zu schnell von statten geht, das sie überhaupt mit unseren herkömmlichen Methoden erfassbar währe...
Weil Du mich fragst, sage ich es mal so:JGC schrieb:Und nun frage ich dich gaaaanz nett und höflich...
WAS beschreibt denn deiner Meinung nach die ART?
Beim Auftreffen der kosmischen Strahlung auf die Moleküle der oberen Luftschichten entstehen in 9 bis 12 Kilometern Höhe Myonen. Diese bewegen sich in Richtung Erdoberfläche mit nahezu Lichtgeschwindigkeit weiter und können dort detektiert werden. In einem von B. Rossi und D. B. Hall durchgeführten Experiment wurde die Anzahl der Myonen, die in verschiedenen Höhen ankommen, gemessen. Durch eine spezielle Filteranordnung ist es möglich, die Messung auf solche Myonen zu beschränken, die sich mit 99,94 % der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Der Vergleich der gemessenen Anzahlen ermöglicht es, die Halbwertszeit der schnell bewegten Myonen zu bestimmen. Diese ist mit 1,3 · 10−5 s um ein Vielfaches höher als die Halbwertszeit von ruhenden Myonen mit 1,5 · 10−6 s. Die schnell bewegten Myonen zerfallen also langsamer als ihre unbewegten Gegenstücke.