Wissenschaftliche Gutachten oder gezielte Zensur

Daten- und Dimensionsumwandlungen

Herr Katscher, wie erklären Sie im Rahmen Ihrer Theorie diese unterscheidlichen Dimensionierungen ?

Ich hoffe, mit den Beiträgen 39 und 40 das Wesen und den Mechanismus der Daten- und Dimensionsumwandlung genügend geklärt zu haben.

Mir z.B. bereitet die Identitätsermittlung der Angaben

52 km = 5,2E1 km = 52 000 m = 5,2 E4 m

keine Mühe. Für mich haben alle Posten den gleichen Wert.

Freundliche Grüsse
Heinrich Katscher
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf, ich bewundere immer wieder deine Geduld :)

Heinrich scheint aber, wie bereits von "Ich" bemerkt, nicht wirklich diskutieren zu wollen. Auf Kleinigkeiten wird herum geritten ohne auf die eigentlichen Probleme einzugehen...

"E3" ist nicht unbedingt eine übliche Schreibweise für "1000". Mindestens "1E3" würde passen...

1/2T_E^2 = 6.69E-11 [s^-2] mag zwar vom Betrag her der Gravitationskonstanten 6.67E-11 [m^3 * kg^-1 * s^-2] sehr nahe kommen, aber die Einheiten sind komplett daneben!
[s^-2] = [m^3 * kg^-1 * s^-2] ist und bleibt einfach falsch! Da kann Heinrich rumrechnen soviel er will.... Das hat nichts mit einer Umrechnung von [km] in [m] oder [cm] zu tun...


Der Unterschied im Betrag zwischen 1/2T_E^2 und der Gravitationskonstanten liegt übrigens auch über der Messgenauigkeit!
T_E = 23 h 56 min 4 s = 86.164 Sekunden
1/2T_E^2 = 6.7347007065925140415977484988239e-11 (= G_HK)
G = 6.6742 (+/- 0.001) e-11
--> Differenz (G_HK-G) = 6.05e-13
Das ist der 60-fache Wert der momentanen Messgenauigkeit....

So langsam sollte selbst der Heinrich seine Fehler einsehen (wenn er denn dazu überhaupt bereit ist).

Ich befürchte aber, daß Heinrich wieder mal jemand ist, der nicht wirklich diskutieren will.

Gruss Christian
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Mir z.B. bereitet die Identitätsermittlung der Angaben

52 km = 5,2E1 km = 52 000 m = 5,2 E4 m

keine Mühe. Für mich haben alle Posten den gleichen Wert.
Das wird wohl kaum jemandem hier Mühe bereiten. Aber um diese Grundschul-Binsenwahrheit, die in der Schweiz bereits 12-13 Jährige kennen müssen, geht's ja nicht.
Orbit
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf, ich bewundere immer wieder deine Geduld :)
Hallo Chrischan,

danke danke :) Diskussionen sind einfach viel angenehmer, wenn man einen Konsens finden kann. Und wenn man dann noch etwas dazu lernen kann - umso besser !

Heinrich scheint aber, wie bereits von "Ich" bemerkt, nicht wirklich diskutieren zu wollen. Auf Kleinigkeiten wird herum geritten ohne auf die eigentlichen Probleme einzugehen...
Mir scheint aber, dass hier auch Missverständnisse vorliegen.

"E3" ist nicht unbedingt eine übliche Schreibweise für "1000". Mindestens "1E3" würde passen...
Über diese "Falle" bin ich kürzlich in einem anderen Forum auch gestolpert. Zudem hatte der Author noch ein Minuszeichen im Exponenten vergessen; aber ok - eine Rückfrage, eine kurze Richtigstellung und das Problem war beseitigt und die Diskussion konnte weitergehen.

1/2T_E^2 = 6.69E-11 [s^-2] mag zwar vom Betrag her der Gravitationskonstanten 6.67E-11 [m^3 * kg^-1 * s^-2] sehr nahe kommen, aber die Einheiten sind komplett daneben!
[s^-2] = [m^3 * kg^-1 * s^-2] ist und bleibt einfach falsch!
Ich glaube, genau hier liegt das Problem mit Euren Missverständnissen.

Numerisch fällt da etwas auf und man riecht förmlich einen bisher übersehenen Zusammenhang. Das ist ja auch völlig ok; nun kann man den Sachverhalt genauer untersuchen und kann das mit den Einheiten möglicherweise "hinbiegen". Ich denke, das ist eine völlig zulässige Vorgehensweise. Allerdings muss das Hinbiegen der Einheiten natürlich getätigt werden, und das kann Arbeit bedeuten.

Zum jetzigen Kenntnisstand liegt eine verblüffende Ähnlichkeit numerischer Grössen vor und eine Nicht-Übereinstimmung der Einheiten. Ich denke, hierüber herrscht bei allen Beteiligten Einigkeit. Es wird nun Arbeit benötigt werden, um entscheiden zu können, ob das ein Zufall ist oder ein systematisches Phänomen vorliegt, das auf ein bislang unbekanntes Naturgesetz hinweist.

Und wenn dieses bislang unbekannte Naturgesetz formuliert ist, wird man sich Experimente auszudenken haben, anhand derer man das neue Modell mit dem alten vergleichen kann.

Freundliche Grüsse, Ralf
 
@ H. Katscher
Sie haben mit Ihrem Gamma eine Grösse gefunden haben, bei der erstens die Dimensionen stimmen und fúr die zweitens in der offiziellen Physik als "Standard gravitational parameter" existiert.

Ich habe niemals behauptet, Gamma erfunden zu haben, sondern immer betont, dass ich die Bezeichnung "Aktivität" gewählt habe, um

- einerseits der schwerfälligen Benennung
planetozentrische Gravitationskonstante
oder "wissenschaftlicher
Standard gravitational parameter
auszuweichen,(siehe http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Astrowerte.htm
http://www.ife.uni-hannover.de/uebungen/download/gnssueb1_anlage.pdf
http://en.wikipedia.org/wiki/Standard_gravitational_parameter

- andererseits diesen Kennwert auch der Teilchenphysik zugänglich zu machen.
Dass allerdings die Bestimmung dieser Grösse ohne Kenntnis der Masse NICHT möglich ist, haben Sie exakt in dieser Antwort an mac bereits eingestanden
Nein, das habe ich nicht eingestanden. Im Beitrag 1 habe ich geschrieben:
Allgemein ermöglichen die der Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
entstammenden Wirbelbeziehungen

Gamma = R^2 * g
und
Gamma = R * v^2

bestimmte Planetenparameter auf einfache Weise zu ermitteln. Diese Behauptung bekräftige ich im Beitrag 69 durch Berechnung der

Erd-Aktivität Gamma_e = R_e^2* g-E = 6,38E6 * 9,81 = 3,99E14 m3s-2[/b]
Erd-Flieh- bzw. Umlaufgeschwindigkeit v_s = (Gamma_e / R_e)^1/2 = 7908 m/s
Mond-Umlaufgeschwindigkeit v(m-e) = (Gamma_e / D_m)^1/2 = 1022 m/s
Mond-Umlaufsdauer T(m-e) = 2 pi* D_m / v(m-e) = 27,3 d


auf Grund der Umlaufsdauer der Planeten und ihrer Entfernung vom Muttergestirn.

Orbit schrieb:
Sie verlagern Ihr Rückzugsgefecht wieder auf das sumpfige Terrain Ihrer andern Formel, zu der Ihnen ICH und mac bereits alles gesagt haben, was es dazu zu sagen gibt.Was Sie da betreiben ist Numerologie und keine Physik

Sie haben verschiedenes und dabei nichts gesagt, das meine Erfahrung erschüttern könnte. Vor alloem deshalb, weil ich beweisen kann, dass mittels meiner Formeln Planetenparameter ohne Kenntnis ihrer Masse bzw. der Gravitationskonstante berechnet werden können. Dass sie dies Numerologie nennen, tut mir (vor allem um Sie) leid.

Orbit schrieb:
Ich glaube, Sie haben nun genug Zuwendung gekriegt, und ich empfehle Ihnen, dieses Thema in diesem Forum nicht mehr anzuschneiden. Bald einmal könnte nämlich die Geduld der Forumsteilnehmer und auch jene des Webmasters erschöpft sein.
Orbit

Ich werde Ihre Empfehlung nicht befolgen, auch auf die Gefahr hin, das Ihr Einfluss den Webmeister veranlassen sollte, Ihre Drohung zu erfüllen.

Es grüsst
Heinrich Katscher, Prag
 

Ich

Registriertes Mitglied
OK, doch noch was:
Gamma = R^2 * g
und
Gamma = R * v^2
sind einfach wahr. Insbesondere die zweite Beziehung ist der Grund dafür, dass G*M genauer zu bestimmen ist als G oder M alleine.
Diese Gleichungen aber als "Wirbelbeziehungen" zu bezeichnen und als neuartige Theorie zu verkaufen, ist einfach nur dreist. Und uninteressant: Wir wissen, dass die Newtonschen Gesetze ganz gut funktionieren, da braucht's keinen Heinrich, der sie als die seinen ausgibt.
ralfkannenberg schrieb:
Ich glaube, genau hier liegt das Problem mit Euren Missverständnissen.

Numerisch fällt da etwas auf und man riecht förmlich einen bisher übersehenen Zusammenhang. Das ist ja auch völlig ok; nun kann man den Sachverhalt genauer untersuchen und kann das mit den Einheiten möglicherweise "hinbiegen". Ich denke, das ist eine völlig zulässige Vorgehensweise. Allerdings muss das Hinbiegen der Einheiten natürlich getätigt werden, und das kann Arbeit bedeuten.
Das halte ich für kontraproduktiv. Warum Spielchen spielen und so tun, als müsste man sich nur gegenseitig verstehen? Davon hat Heinrich nichts und der Rest sowieso nicht.
ralfkannenberg schrieb:
Zum jetzigen Kenntnisstand liegt eine verblüffende Ähnlichkeit numerischer Grössen vor und eine Nicht-Übereinstimmung der Einheiten. Ich denke, hierüber herrscht bei allen Beteiligten Einigkeit.
Herrscht nicht. Ich wäre noch nicht einmal sonderlich beeindruckt, wenn die Einheiten passen würden. Irgendwas auf 1%-Niveau hinzubiegen haut keinen vom Hocker. c zum Beispiel ist auf 0,07% genau gleich 3*10^8 m/s. Das ist genauso praktisch wie uninteressant. (Ich hab da auch einen Lieblingslink: mit dem Programm kann man ganz automatisch und wie am Fließband "verblüffende Zusammenhänge" herstellen.)
Heinrich Katscher schrieb:
Ich hoffe, dass dadurch auch Ihr zweiter Vorwurf geklärt ist, umso eher, da ich anderorts erkärte, dass obige Gleichung für m3 numerisch gleich kg gilt. Ich kann mich nicht dauernd widerholen.
...für m3 numerisch gleich kg! :eek: Wahnsinn.
Ich schreib die Formel mal um, weil der Heinrich das sicher nicht auf die Reihe kriegt:
G*ro0 = 1/2Te², für ro0=1,009 kg/m³.
Wow. Da muss doch was dahinter sein. Wahrscheinlich die Ätherwirbeldichte.
Oder einfach zuviel Phantasie.
 
Auf Kleinigkeiten wird herum geritten ohne auf die eigentlichen Probleme einzugehen...
"E3" ist nicht unbedingt eine übliche Schreibweise für "1000". Mindestens "1E3" würde passen.
Einer schreibt "Tausend", andere "1000", "10^3", "1*10^3", ich wieder E^3, weil ich z.B. auch an meinem Taschenrechner nicht "0,03", sondern ",03" eingebe. Darüber sollten wir bestimmt nicht diskutieren.

1/2T_E^2 = 6.69E-11 [s^-2] mag zwar vom Betrag her der Gravitationskonstanten 6.67E-11 [m^3 * kg^-1 * s^-2] sehr nahe kommen, aber die Einheiten sind komplett daneben!
[s^-2] = [m^3 * kg^-1 * s^-2] ist und bleibt einfach falsch!

V/M T^2 = 6,69E-11 mit V=1, M=1, T=1, V/T=1 und V/M = 1

ubd sogar mit M/V = "ro" = 1 als Massdendichte. Das ist logisch und hat mit Physik nichts zu tun.

Der Unterschied im Betrag zwischen 1/2T_E^2 und der Gravitationskonstanten liegt übrigens auch über der Messgenauigkeit!
T_E = 23 h 56 min 4 s = 86.164 Sekunden
1/2T_E^2 = 6.7347007065925140415977484988239e-11 (= G_HK)
G = 6.6742 (+/- 0.001) e-11
--> Differenz (G_HK-G) = 6.05e-13
Das ist der 60-fache Wert der momentanen Messgenauigkeit....

Im Beitrag 32 habe ich geschrieben:

laut http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%...tionskonstante ist die Gauss´sche Gravitationskonstante explizit mit der Rotationsdauer D = T_e der Erde verknüpft, wobei das Quadrat dieser Konstante

G_G^2 = 0,0172^2 * 1,49E11^3 / 86400^2 / 1,98E30^-1 = 6,62E--11 m3 kg-1 s-2

angenähert den Wert der Newtonschen Gravitationskonstanten G_N = 6,67E-11 (m3kg-1s-2) nzw. (s-2) ergibt.


Hier stört die numerische Diskrepanz und die Abhängigkeit von der Tagesdauer nicht ?

Dieser Link zeigt den Ursprung der Newtonsche Gravitationskonstante, deren Wert nicht gemessen, sondern unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren international vereinbart wurde.

So langsam sollte selbst der Heinrich seine Fehler einsehen (wenn er denn dazu überhaupt bereit ist). Ich befürchte aber, daß Heinrich wieder mal jemand ist, der nicht wirklich diskutieren will.

In Bezug auf obige "Kleinigkeiten" bin ich tatsächlich nicht bereit, Denkfehler einzugestehen oder jene auf grosser Glocke zu diskutieren.

Heinrich Katscher, Prag
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Na dann eben noch'n Versuch...

V/M T^2 = 6,69E-11 mit V=1, M=1, T=1, V/T=1 und V/M = 1

ubd sogar mit M/V = "ro" = 1 als Massdendichte. Das ist logisch und hat mit Physik nichts zu tun.
:confused: V/M T^2 mit V=1, M=1, T=1, V/T=1 und V/M = 1 ergibt bei mir 1 und nicht 6,69E-11 ...nur mal so am Rande...

Der Punkt, der Anscheinend immer noch nicht klar ist, sind die EINHEITEN.
1/2T_E^2 ergibt [s^-2]. Die Gravitationskonstante hat aber die Einheit [m^3 * kg^-1 * s^-2].
Ein Gleichheitszeichen zwischen [s^-2] und [m^3 * kg^-1 * s^-2] passt nicht!


laut http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%...tionskonstante ist die Gauss´sche Gravitationskonstante explizit mit der Rotationsdauer D = T_e der Erde verknüpft, wobei das Quadrat dieser Konstante

G_G^2 = 0,0172^2 * 1,49E11^3 / 86400^2 / 1,98E30^-1 = 6,62E--11 m3 kg-1 s-2

angenähert den Wert der Newtonschen Gravitationskonstanten G_N = 6,67E-11 (m3kg-1s-2) nzw. (s-2) ergibt.


Hier stört die numerische Diskrepanz und die Abhängigkeit von der Tagesdauer nicht ?

Dieser Link zeigt den Ursprung der Newtonsche Gravitationskonstante, deren Wert nicht gemessen, sondern unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren international vereinbart wurde.
1.) Die "Gauss'sche Gravitationskonstante" wurde laut http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9Fsche_Gravitationskonstante mit dem 3. Keplerschen Gesetzt errechnet. Somit steckt in ihr die Gravitationskonstante drin... Eine Ähnlichkeit ist somit nicht rein zufällig
Gauss wollte wohl nur handlichere Einheiten für die Graviationskonstante.
Hab' es zwar nicht nach gerechnet, aber möglicherweise liegt die "numerische Diskrepanz" ja an der Genauigkeit des Taschenrechners. :)
2.) Die Gauss'sche Gravitationskonstante ist übrigens von der Tagesdauer nur abhängig, weil sie die Tagesdauer als Einheit explizit beinhaltet!
Das z.B. die Gravitationskonstante auch von der Länge eines Meters abhängig ist, finde ich nicht verwunderlich. Somit beinhaltet diese Tatsache auch keinen Diskussionsbedarf.

Mir reicht's langsam. Weckt Erinnerungen an "Diskussionen" mit J.L... :eek:

Gruss Christian
 

jonas

Registriertes Mitglied
Einer schreibt "Tausend", andere "1000", "10^3", "1*10^3", ich wieder E^3, weil ich z.B. auch an meinem Taschenrechner nicht "0,03", sondern ",03" eingebe. Darüber sollten wir bestimmt nicht diskutieren.
Hier stimme ich mal überein, der Einwand war in der Tat etwas kleinlich.

Aber hier:
V/M T^2 = 6,69E-11 mit V=1, M=1, T=1, V/T=1 und V/M = 1

ubd sogar mit M/V = "ro" = 1 als Massdendichte. Das ist logisch und hat mit Physik nichts zu tun.
Kann ich nicht im geringsten nachvollziehen, was damit gemeint sein könnte
Ich hoffe, mit der Antwort an Chrischan Klarheit geschafft zu haben.
Eher nicht
 
Wortfänger

:confused: V/M T^2 mit V=1, M=1, T=1, V/T=1 und V/M = 1 ergibt bei mir 1 und nicht 6,69E-11 ...nur mal so am Rande...

Sie verzerren den Sinn meiner Behauptung ! Ich meinte:

V/M T^2 = 6,69E-11 ergibt 6,69E-11 mit V=1 oder M=1 oder T=1 oder V/T=1 und auch V/M = 1

Mich für so blöd zu halten, dass ich 6,69E-11 = 1 behaupten würde, kann höchstens ein noch Blöderer.

Der Punkt, der Anscheinend immer noch nicht klar ist, sind die EINHEITEN.
1/2T_E^2 ergibt [s^-2]. Die Gravitationskonstante hat aber die Einheit [m^3 * kg^-1 * s^-2].

Nehmen wir 1 Nukleon, dem durch die Avogadrozahl N_A die
Masse M_n = 1,67E-27 kg
oder das
Volumen V_n = 1,67E-27 m3
zugeschrieben werden kann.

Durch beide Werte kann das Neutron gleicherart charakterisiert werden,
sodass man schreiben kann
V_n V_n M_n
----- = ----- = ----- = (charakterisiert) 1 Nukleon
M_n V_n M_n

1 Nukleon/2x Rotationsdauer der Erde = (entspricht) Gravitationskonstante G_N = 6,67E-11 s-2

Ist das auch Ihnen verständlich ?



Die "Gauss'sche Gravitationskonstante" wurde laut http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9Fsche_Gravitationskonstante mit dem 3. Keplerschen Gesetzt errechnet.

Und was besagt meine Gleichung ?

Gamma = D v^2 , deren Dimension m3s-2 ist und demnach dem 3. Keplerschen Gesetz entspricht. Das ist nichts Neues. Das habe ich schon mehrfach betont. Der Faktor 0,172 ist ein empirischer Wert, der eingeführt werden musste, um der willkürlichen (Kilo-)Gramm-Einheit zu genügen.

Somit steckt in ihr die Gravitationskonstante drin...

Kepler hat das Newtonsche Gravitationsgesetz wahrscheinlich gar nicht gekann. In den Keplerschen Gleichungen ist die Gravitationskonstante weder implizit, noch explizit enthalten. Sie gelten jedoch, obwohl sie weder die Gass´sche, noch die Newtonsche Gravitationskonstante enthalten. Aus dem gleichen Grund gelten auch meine Gleichungen
Gamma = D v^2
Gamma = D^2 a


Mir reicht's langsam. Weckt Erinnerungen an "Diskussionen" mit J.L... :eek:

Mir auch. Diskussionen sollten überdacht werden, auch wenn sie nicht in den angewohnten gedanklichen Fahrplan passen.

Heinrich Katscher
 
Zuletzt bearbeitet:

chlorobium

Registriertes Mitglied
Hier stimme ich mal überein, der Einwand war in der Tat etwas kleinlich.

Hinterher ist man immer schlauer. Da ich nicht Tag fuer Tag mathematische
Gleichungen aufstelle, ist mir nicht sofort die Assoziation E3 = 1000 gekom-
men. Hinzu kommt, dass der Herr Katscher in seinen Beitraegen aber auch
immer gerne andere Bezeichnungen und Zeichen benutzt, als man es aus den
Lehrbuechern gewohnt ist. Von daher war die Nachfrage aus meiner Sicht
durchaus berechtigt.

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 

jonas

Registriertes Mitglied
Chlorobium schrieb:
Hinzu kommt, dass der Herr Katscher in seinen Beitraegen aber auch
immer gerne andere Bezeichnungen und Zeichen benutzt, als man es aus den
Lehrbuechern gewohnt ist.
Da hast Du allerdings auch wieder recht :)

Somit steckt in ihr die Gravitationskonstante drin...
Kepler hat das Newtonsche Gravitationsgesetz wahrscheinlich gar nicht gekann. In den Keplerschen Gleichungen ist die Gravitationskonstante weder implizit, noch explizit enthalten. Sie gelten jedoch, obwohl sie weder die Gass´sche, noch die Newtonsche Gravitationskonstante enthalten. Aus dem gleichen Grund gelten auch meine Gleichungen
Herr Katscher, ich nehme nur dieses Beispiel ihrer Replik. Hier haben Sie wieder einmal mit Absicht den Sinn dessen entstellt, was Chrischan Ihnen entgegenhielt. Ich unterstelle ihnen Absicht, denn Sie haben bisher stets diese Technik benutzt um Argumente zu "widerlegen", die ansonsten langsam dazu führen würden ihre "Theorie" zu Fall zu bringen.

Nicht Kepler hat die Gaußsche Gravitationskonstante in die Welt gesetzt, sondern eben Gauß, und der kannte wohl beides, nämlich Newton und Kepler.

Ihre Argumentationstechnik ist:
a) Mit allgemein bekannten Zusammenhängen anfangen.
b) Eigene neue Bezeichnungen einführen (Gamma)
c) Teile der Keplerschen Gesetze als "Wirbel" bezeichnen und damit in die Bereiche der Chaostheorie oder Strömungslehre zu kidnappen, bei denen die meisten Leser nur noch mit offenem Mund weiterlesen und in der Folge allen weiteren Argumenten Glauben schenken, um dann
d) Einen völlig verqueren Schritt in der Argumentationskette durchzuführen, der dann ihre "Schlussfolgerung" stützt.

Sollte jemand d) angreifen, so verweisen Sie auf a) mit dem unschuldigen Blick "was ist daran falsch?" bzw. b) "Ich darf der einfachheren Schreibweise halber einen neuen Begriff einführen"

Eine weitere Methode von Ihnen ist, das Gebiet der Physik des ganz grossen (Kosmologie), für das ja Ihr Modell gelten soll, zu verlassen um in die Physik des ganz kleinen (Atom- und Kernphysik) umzuschwenken. Wohl in der Hoffnung dadurch ein Wissensgebiet zu treffen, in dem der Diskussionspartner nicht ausreichend bewandert ist um weiter Argumente entgegen halten zu können.

Diese Ihre Methodik ist in der Wissenschaft uralt und genauso lange ist man von dieser Methodik angewidert. Denn sie versucht im besten Fall dem Leser gegenüber zu zeigen, dass er fachlich zu dumm ist um die Theorie zu verstehen. Im Regelfall ist diese Methodik aber ein starker Indikator, dass die Theorie einfach falsch ist und diesen Fakt durch gezielte Verwirrung des Lesers kaschieren will.

Wenn also ein Reviewer einer Fachzeitschrift diese Art und Weise der Argumentation erkennt wird er rasch aufhören zu lesen und den Artikel kommentarlos an die Redaktion zurücksenden. Sie dürfen sich also nicht wundern, wenn niemand ihre Gedanken publiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamma = R * v^2 ist der Grund dafür, dass G*M genauer zu bestimmen ist als G oder M alleine.
Diese Gleichungen aber als "Wirbelbeziehungen" zu bezeichnen und als neuartige Theorie zu verkaufen, ist einfach nur dreist. Und uninteressant: .

Es gilt jedoch nicht nur Gamma = R * v^2, sondern auch Gamma = D * v^2 = konst, d.i. eine Beziehung, die Potentialwirbel charakterisiert. Die Umlaufgeschwindiígkeiten sind dabei primär unabhängig von der Grösse der Satelliten, ein Beweis, dass diese von der Wirbelströmung getragen werden bzw. dieser folgen. Die Wirbelhypothese ist dem nach berechtigt. auch ohne Ihre Erlaubnis oder dreiste Ignoranz.

Wir wissen, dass die Newtonschen Gesetze ganz gut funktionieren, da braucht's keinen Heinrich, der sie als die seinen ausgibt

Die Funktion der Naturgesetze kann weder Kepler, Newton noch mir zugeschrieben werden. Interpretieren kann man sie jedoch verschieden, wie auch der von !Ich! ausgesprochene Genehmigungsanspruch bezeugt.
Ich hab da auch einen Lieblingslink: mit dem Programm kann man ganz automatisch und wie am Fließband "verblüffende Zusammenhänge" herstellen.)
Tun Sie, was Ihnen beliebt.

...für m3 numerisch gleich kg! :eek: Wahnsinn.
Ich schreib die Formel mal um, weil der Heinrich das sicher nicht auf die Reihe kriegt:
G*ro0 = 1/2Te², für ro0=1,009 kg/m³.
Wow. Da muss doch was dahinter sein. Wahrscheinlich die Ätherwirbeldichte.
Oder einfach zuviel Phantasie.

Dahinter stehen nur logische Erwägungen, wie aus meiner Antwort an Chrischan hervorgeht. Eis scheint, dass das logische Denken Manchem
Schwierigkeiten bereitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Heinrich Katscher
Kepler (geb. 1571)hat das Newtonsche Gravitationsgesetz wahrscheinlich gar nicht gekannt. In den Keplerschen Gleichungen ist die Gravitationskonstante weder implizit, noch explizit enthalten. Sie gelten jedoch, obwohl sie weder die Newtonsche (geb. 1634) noch die Gauss´sche, (geb. 1777) Gravitationskonstante enthalten. Aus dem gleichen Grund gelten auch meine Gleichungen

Herr Katscher, ich nehme nur dieses Beispiel ihrer Replik. Hier haben Sie wieder einmal mit Absicht den Sinn dessen entstellt, was Chrischan Ihnen entgegenhielt. Ich unterstelle ihnen Absicht, denn Sie haben bisher stets diese Technik benutzt um Argumente zu "widerlegen", die ansonsten langsam dazu führen würden ihre "Theorie" zu Fall zu bringen.

Nicht Kepler hat die Gaußsche Gravitationskonstante in die Welt gesetzt, sondern eben Gauß, und der kannte wohl beides, nämlich Newton und Kepler.

Ihre Argumentationstechnik ist:
a) Mit allgemein bekannten Zusammenhängen anfangen.
b) Eigene neue Bezeichnungen einführen (Gamma)
c) Teile der Keplerschen Gesetze als "Wirbel" bezeichnen und damit in die Bereiche der Chaostheorie oder Strömungslehre zu kidnappen, bei denen die meisten Leser nur noch mit offenem Mund weiterlesen und in der Folge allen weiteren Argumenten Glauben schenken, um dann
d) Einen völlig verqueren Schritt in der Argumentationskette durchzuführen, der dann ihre "Schlussfolgerung" stützt.

Allfällige Sinnentstellungen primärer Aussagen habe ich angesprochen- Sie gehören zum Thema dieses Threads, das "Gutachten oder Zensur" behandeln sollte, jedoch grösstenteils dieses Thema nicht behandelt.

Gezielte Entstellungen gehören nämlich laut meiner These zu den Arbeitsmethoden böswilliger Zensoren.

Die Reihenfolge Ihrer Präsentationslogik entspricht geläufigen Publikationsregeln, (Altes und Bekanntes, Neues, Schüsse und Schlussfolgerungen). Dass Sie laut Punkc c) mit offenem Mund weiterzulesen gezwungen Sind, tut mir leid, doch könnte ich Ihnen nur dann helfen, wenn Sie gewillt wären, (wie Andere) nachzufragen, was Ihnen nicht verständlich ist. Ihre Schlüsse laut Punkt d) scheinen dieser tristen Gemütsverfassung zuzuschreiben sein. Das Gleiche gilt für Ihre Behauptung

Eiine weitere Methode von Ihnen ist, das Gebiet der Physik des ganz grossen (Kosmologie), für das ja Ihr Modell gelten soll, zu verlassen um in die Physik des ganz kleinen (Atom- und Kernphysik) umzuschwenken., (wo es ebenfalls gelten soll, Anmerkung HK) Wohl in der Hoffnung dadurch ein Wissensgebiet zu treffen, in dem der Diskussionspartner nicht ausreichend bewandert ist um weiter Argumente entgegen halten zu können.

Mit Gruss
Heinrich Katscher
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Herr Katscher,
Ich habe Sie unterschätzt! Nebst der Numerlogie zeichnet sich nun ein weiteres Gebiet ab, auf dem Sie es zu brillianten Leistungen bringen. Mit den Spiegelfechtereien, welche Sie sich mit jonas, der mir übrigens aus dem Herzen spricht, leisten, erweisen Sie sich als ausgekochter Scharlatan, der seine armselige Bastion raffiniert bis zum Letzten verteidigt.
Gruss Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

jonas

Registriertes Mitglied
Es ist schon wirklich interessant, wie sie auf meinen Vorwurf
Jonas schrieb:
Hier haben Sie wieder einmal mit Absicht den Sinn dessen entstellt, was Chrischan Ihnen entgegenhielt
reagieren, nämlich hiermit:
Heinrich Katscher schrieb:
Allfällige Sinnentstellungen primärer Aussagen habe ich angesprochen- Sie gehören zum Thema dieses Threads, das "Gutachten oder Zensur" behandeln sollte
und den ihnen gemachten Vorwurf mit dieser Aussage parieren:
Heinrich Katscher" schrieb:
Gezielte Entstellungen gehören nämlich laut meiner These zu den Arbeitsmethoden böswilliger Zensoren.

Sie wären ein brillianter Autoverkäufer geworden, der jedem auch noch den grössten Ladenhüter andrehen kann.

Sie versuchen nun auf diese Weise Ihre Theorie an den Mann zu bringen. Aber genauso wie die Methoden der Rosstäuscher im Autohandel sind die Ihren hier schlicht unlauter. An einer ernsthaften Diskussion sind Sie nicht interessiert und deswegen möchte ich auch nicht weiter auf Ihre Behauptungen eingehen. Wie diese zu bewerten sind, wurde ja schon an mehreren Stellen von anderen Forenteilnehmern ausführlich Stellung genommen.

Was bleibt ist die Frage der Motivation, mit der Sie sich weiterhin in diesem Forum bewegen. Sie haben doch bereits erkannt, dass man hier weder Ihre Theorie noch ihr wissenschaftliches Genie bewundernd zur Kenntnis nimmt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihnen ein gewisser Hang zur Selbstgeisselung innewohnt.

Oder Sie erfreuen sich einfach der Tatsache, dass überhaupt noch jemand Ihre Arbeit zur Kenntnis nimmt, gleichgültig welcher Art die Reaktionen sind. In diesem Fall liegt eine Sehnsucht nach Aufmerksamkeit vor, die ihnen im Leben möglicherweise bislang versagt geblieben war.
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo,

zunächst ein paar Worte für diejenigen, die sich über einige scheinbare Niggelichkeiten dieser Diskussion wundern und die mit Physik und Mathematik nicht so vertraut sind.

Einheiten (Meter, Kilogramm, Sekunde, ….) in der Physik sind von elementarer Bedeutung. Stehen auf der linken Seite einer Gleichung andere Einheiten als auf der rechten, dann ist diese Gleichung prinzipiell falsch. Das ist noch nicht einmal die gleiche Qualität wie das falsche Aufbauen der Schachfiguren auf dem Brett. So was wäre verhandelbar und man könnte trotzdem spielen. Es ist grundsätzlich! Ohne Einhalten dieser Regel funktionieren weder Mathematik noch Physik. Und das ist nicht verhandelbar.

Der nächste Punkt: Ersetzen einer Naturkonstante (z.B. Gravitationskonstante) gegen eine neue Interpretation dieser Konstante. Prinzipiell ist es möglich, die Welt ganz anders zu beschreiben, als es in der derzeitigen Physik getan wird. Solche Wechsel in der Anschauung hat es ja auch in der Vergangenheit gegeben. Es ist aber nicht damit getan, sich irgend einen Teil der Interpretation der Welt herauszupicken und sich Gedanken über eine ‚Ver(schlimm)besserung’ zu machen. Das gesamte ‚Gebäude’ der Physik ist miteinander verbunden. Ändert man einen einzigen Stein, ist man in der Regel gezwungen, das gesamte Gebäude bis in die letzte Ecke zumindest zu überprüfen, ob es mit der neuen Regel noch funktioniert. Wenn nicht, ist die neue Regel falsch.

Konkret, nur zwei, auf die Gravitation bezogene Beispiele: Die Planeten, Monde, Satelliten müssen auf ihren Bahnen bleiben dürfen, denn das tun sie, und das läst sich nicht wegdiskutieren.

Die Energieproduktion und der Lebenslauf der Sterne müssen weiter mit den Ergebnissen der Beschleunigerexperimente hier auf der Erde vereinbar bleiben, denn sonst braucht man eine neue Erklärung für die, in der Natur gemessene, Verteilung der Sterne und der verschiedenen Elemente.

Die Probleme die man sich mit einer andersartigen Anwendung einer Naturkonstante aufhalst, verästeln ins Uferlose und werden für einen einzelnen Menschen ganz schnell, völlig unübersehbar. Das ist natürlich kein Beweis dafür, dass es nicht geht, es soll aber aufzeigen, dass es ein riesiges Problem darstellen kann, und je nach dem, welcher Art die erdachte Änderung ist, kann man schon von vornherein ausschließen, dass die neue Erklärung funktioniert.

Deshalb auch die Art der Fragen an Herrn Katscher. An erster Stelle: Die beiden Seiten einer Gleichung müssen die gleichen Einheiten haben, sonst ist alles Weitere die pure Zeitverschwendung. Und an zweiter Stelle: Die Andersartigkeit der Erklärung darf nicht zu Ergebnissen führen, die mit den Beobachtungen nicht übereinstimmen. Schafft die andersartige Erklärung das schon im Ansatz nicht, dann muß sie überarbeitet, oder verworfen werden.

Diese Regeln kennen (fast?) alle, die hier diskutieren. Selbstverständlich auch Herr Katscher. Ihre, vielleicht auch nur versehentliche Verletzung führt aber auf beiden Seiten ganz schnell zu Missverständnissen, die eine Diskussion nicht unbedingt erleichtern.

Herzliche Grüße

MAC
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Diese Regeln kennen (fast?) alle, die hier diskutieren. Selbstverständlich auch Herr Katscher. Ihre, vielleicht auch nur versehentliche Verletzung führt aber auf beiden Seiten ganz schnell zu Missverständnissen, die eine Diskussion nicht unbedingt erleichtern.
Hallo Mac,

danke für Deinen guten Versuch, eine gute Diskussionskultur zu etablieren :)

Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Katscher,

Ein weiterer Punkt der die Diskussion mit Ihnen nicht erleichtert, ist Ihre, hier nicht sauber definierte Nomenklatur.

Ein Beispiel: Im Post 19 dieses Threads beschreiben Sie G_N = 6,70E-11 1/s² und im Post 21 als G_N = 6,67E-11 m3kg-14s-2 und im Post 30 mit G_N = 6,67E-8 (cm3g-1s-2) und G_N = 6,70E-11 (1/s²). Wie bitteschön, soll man Ihren Ausführungen bei diesem Durcheinander folgen? Ist die eine Frage.

Da Sie aber nicht erst seit Ihrer Anmeldung hier, Ihre Ideen in Foren vorstellen, ist die scheinbar ungeduldige Reaktion einiger Teilnehmer auf ein solches Verhalten, zumindest für mich auch nachvollziehbar. Sie wurden sicherlich hier nicht das erste Mal mit den Folgen solch unsauberer Definitionen konfrontiert. Das daraus von einigen Teilnehmern auf Absicht Ihrerseits geschlossen wird, ist in meinen Augen zwar nicht zwingend, aber doch nachvollziehbar. Daß Sie sich davon unfair behandelt fühlen, kann ich auch nachvollziehen, denke aber, dass Ihr Anteil daran, nicht bedeutungslos ist.

Ich komme nun zu den beiden Hauptkritikpunkten an Ihren Ausführungen in diesem Thread. Es sind keineswegs alle, aber um nicht noch mehr Durcheinander zu verursachen, will ich es (zunächst?) bei diesen beiden Punkten belassen.

Der erste Punkt wurde bereits mehrfach angesprochen. Unsere gleichartigen Fragen nach Aufklärung der Unvereinbarkeit der von Ihnen aufgestellten ‚Gleichung’ mit den Grundregeln der Physik, beantworten Sie z.B. in Post 51 in meinen Augen vollkommen unbefriedigend.
Nehmen wir 1 Nukleon, dem durch die Avogadrozahl N_A die
Masse M_n = 1,67E-27 kg
oder das
Volumen V_n = 1,67E-27 m3
zugeschrieben werden kann.

Durch beide Werte kann das Neutron gleicherart charakterisiert werden,
sodass man schreiben kann
V_n V_n M_n
----- = ----- = ----- = (charakterisiert) 1 Nukleon
M_n V_n M_n

1 Nukleon/2x Rotationsdauer der Erde = (entspricht) Gravitationskonstante G_N = 6,67E-11 s-2
Nicht nur, dass Ihre Gleichung in der letzten Zeile des obigen Zitates falsch ist, weil 1/s oder wie sie sonst ab und zu behaupten 1/s^2 oder auch 1/2s^2 was auch schon mal als 1/(2*s^2) und auch als 0,5*s^2 interpretiert wurde, eben nicht gleich der Einheit der Gravitationskonstante ist. Zur Verwirrung hier, kommt erschwerend hinzu, dass Sie möglicherweise die Begriffe: Gravitationskonstante nach Newton und Gravitationskonstante nach Katscher unsauber trennen.

Das Durcheinander dieses Satzes will ich als Stilmittel verstanden wissen. Dieser Satz ist nicht halb so durcheinander, wie das Durcheinander dass diese Disziplinlosigkeiten verursachen!

Kommt noch hinzu, dass Sie hier möglicherweise behaupten, dass das spezifische Gewicht eines Neutrons 1 kg/m^3 beträgt, was, wie Sie sicher auch wissen, mit den Tatsachen nicht vereinbar ist. Da sie aber auch andere, in unseren Augen nicht mögliche Dinge behaupten, herrscht zumindest bei mir eine gewisse Unsicherheit, was denn nun mit diesen Behauptungen wirklich gemeint ist.




Der zweite Punkt ist Ihre Aussage aus Post #19
die Gravitationskonstante G-N ist mit der Rotationsdauer der Erde verknüpft
Sie haben sie im Post #21 zwar zurückgenommen, aber danach trotzdem weiter behauptet.

z.B. hier

Post #32
Als Beweis, dass die Newtonsche Gravitationskonstante

G-N = 6,67E-11 (m3kg-1s-2) l
laut Gleichung
1/T_e^2 = 1/86400^2 = 6,69E-11 (s-2)

implizit mit der Rotationsdauer der Erde verknüft ist, kann die Gauss´sche Gravitationskonstante

G_G = 0,0172 A3/2 D-1 S-1/2 (m^3/2 kg-1/2 s ^-1)

dienen, in der laut
http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%...tionskonstante

A - die astronomische Längeneinheit
D - der Sonnentag (die mittlere Dauer einer Erdumdrehung)
S - die Masse der Sonne

ist. In dieser Gleichung tritt die Rotationsdauer der Erde explizit auf. Der Quadratwert der Gaussschen Gravitationskonstanten
Abgesehen davon, das Sie auch hier wieder Ihre eigene Gleichung nicht passend zu Ihrer Aussage aufschreiben, bin ich mit dieser Aussage, so wie ich sie verstehe, ganz und gar nicht einverstanden.

Damit wir uns richtig verstehen: Ich habe nichts gegen den Ausdruck: Massefreie Ermittlungen von Umlaufgeschwindigkeiten. Weder die Sonne, noch irgend einen anderen Himmelskörper konnte man zu dem Zeitpunkt, als die Gravitationskonstante ursprünglich bestimmt wurde, wiegen. (Natürlich auch heute nicht.) Man konnte bis zu diesem Zeitpunkt nur mit einem Produkt aus Gravitationskonstante und Masse arbeiten, wobei man weder die Masse noch die Gravitationskonstante kannte. (Das ist das Gleiche wie z.B. die Zahl 24. Sie kann das Ergebnis aus 3 * 8 sein, sie kann aber auch das Ergebnis aus 4*6, 2*12 oder 1*24 sein. Solange man nicht eine der beiden Zahlen kennt, kann man die andere nicht bestimmen).

Dieser Zustand des Nicht-Wissens hielt so lange an, bis man einen der beiden Faktoren ermitteln konnte. Das war in diesem Falle die Gravitationskonstante mit Hilfe einer sogenannten Gravitationswaage.

Als man das konnte, war die Bestimmung der Masse der einzelnen Himmelskörper nur noch eine Division. Masse = Gamma / Gravitationskonstante. Gamma ist also weder was Neues, noch was revolutionäres. Man könnte es meinetwegen nostalgisch nennen. :)

Mit Ihren oben zitierten Aussagen binden Sie aber die Gravitation an die Rotationsgeschwindigkeit eines Körpers. Es kann sein, dass ich sie da missverstehe. Aber mit Ihrer Verknüpfung der numerischen Werte der Newtonschen Gravitationskonstante und der Länge des mittleren Sonnentages von 24 h respektive 86400 Sekunden, lassen Sie mir, zumindest für mich keine erkennbare, andere Wahl.

Wenn Sie also hier, die Gravitation eines Körpers an seine Rotationsgeschwindigkeit binden, dann müssen sie z.B. erklären, wie die annähernd gleiche Gravitation Erde/Venus trotz ca. zehnfach schnellerer Rotationsfrequenz der Erde zustande kommt und andererseits trotz ähnlicher Umdrehungsfrequenzen Mars/Erde völlig unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten ihrer Satelliten zulässt. Ebenso müssen Sie erklären, wieso diese von Ihnen behauptete Abhängigkeit auf der Erde experimentell nicht nachweisbar ist.

Wenn Sie aber diese Verknüpfung nur als Zeitbasis meinen, so wie es auch bei der Gauß’schen Gravitationskonstante gemeint ist, dann müssen Sie sehen, dass diese numerische Ähnlichkeit zufällig ist und erst in ferner Zukunft ganz exakt sein wird und in noch fernerer Zukunft wieder auseinander driften wird. Wie die Tageslänge durch die Gezeitenkräfte des Mondes sich eben verlängert.


Herzliche Grüße

MAC
 
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