Hitzetod - Kältetod - Ewigkeit

Toni

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Wo gibt's denn den "Big Rip"?!

Hi jonas,

nochmals vielen Dank für den erneuten Hinweis des bei meinem Computer-Wechsel verloren gegangenen Links zu "Rapidshare"!

Irgendwie hat hier niemand den Big Rip erwähnt
Ist das was zum Essen??? :rolleyes: - Irgendwie dachte ich sofort an ein Zwischending, an einen Mix aus "Big Mac" und Mac Rip". :D

Alles wird zerrissen und treibt vor sich hin ...
Also, ich hätte dann geschrieben: "Alles wird zerbissen und rutscht in mich 'rinn"! :D - Aber nun mal im Ernst. - Ein trostloses, kaltes und vor allem dunkles Universum also? - Ist das nicht so, wie uns die Wissenschaftler derzeit vorschlagen, dass es wohl so sein soll?

Mir persönlich wäre das zirkuläre Universum am sympathischsten: Bläht sich auf und kollabiert dann wieder, um danach sich erneut aufzuplustern ... aber ohne Energieverlust! Ewig zyklisch, ohne an maximaler Ausdehnung abzunehmen.
Mir persönlich wäre es ja auch am liebsten, aber ob wir damit gegen eine solche Übermacht an Wissenschaftlern durchkommen, die alle etwas anderes behaupten?

Wenn man mal den Energieerhaltungssatz, der dem Urknall irgendwie widerspricht, - was den Anfang betrifft - in den Orcus tritt
Was ist ein "Orcus"?? - Eine neue Art von Zahnwalen?? :rolleyes:

Heute nicht ganz so ernst gemeinte, aber trotzdem erheiterte Grüßchen von
Toni
 
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ispom

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so, dann habe ich mal meinen Teilchenzoo hochgeladen,
und folgende Adresse bekommen

http://www.uploading.com/files/HWBTU35P/teilchenzoo.doc.html

mal sehen ob's geklappt hat

hofft Ispom

hmmm....
da stand doch

Nachdem die Datei geladen worden ist, erscheint der Link, mit dem Sie die Datei abrufen können. Sie können diesen in den Foren und Websites usw. bekannt geben.

warum kriege ich die tabelle nicht zu sehen ???

zweiter Versuch

http://www.uploading.com/files/KYFO90PW/teilchenzoo.doc.html

scheint nicht zu klappen, oder seht ihr die Tabelle?
 
Zuletzt bearbeitet:

jonas

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Die Tabelle steht zum download bereit. Man muss eine dreistellige Zahl eingeben und "Start Download" klicken. Danach erhält man ein ticket und nach wenigen Sekunden (die heruntergezählt werden) erscheint: "Click here to download".

Also, zumindest ich konnte Deinen Teilchenzoo problemlos herunterladen und mit Word dann öffnen :)
 

mac

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Hallo Ispom,

hat auch bei mir geklappt! :)

Vielen Dank!

Etwas umständlich (die Prozedur) und etwas aufdringlich (die Werbung) aber für 3 mal pro Jahr noch akzeptabel ;)

Herzliche Grüße und alles Gute und Gesundheit für das neue Jahr

MAC
 

ispom

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ach ja, jetzt nachdem ich noch einen kräftigen Schnaps getrunken habe, jetzt gehts bei mir auch....

also dann, have a lot of fun mit den teilchen aus meinem Zoo for the next year,

wünescht Ispom
 

ispom

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um nochmals auf den "big rip" oder "big crunch" zurückzukommen, der sich in einem zyklischen Universum immer mit einem "big bang" abwechselt:

da wäre schonein schönes und zufriedenstellendes weltbild,
man hat es zu einer Zeit propagiert, als noch Unsicherheit über die Materiedichte im Universum bestand,
(Omega größer oder kleiner eins)
wäre Omega größer als eins, würde das Universumnach einer gewissenZeiot wieder zusammenstürzen,
wäre es etwa gleich 2, hätten wir den big crunch in 50 milliarden jahren.

Aber es hat sich leider erwiesen, daß Omega deutlich kleiner als eins ist, wie genau, ist nicht bekannt, aber so etwa um 0,3 (selbst wenn die dark matter mit eingerechnet ist)

aber es hat auch einen Vorteil:
bei einem big crunch gäbe es für Leben und Intelligenz keine Rettung vor dem Untergang, da sind sich alle Wissenschaftler einig,
während für das heute gültige Weltbild vom immerwährenden Expansionsvorgang immer noch Überlebenschancen bestehen, auch für Billionen von Jahren,
und für die Anhänger der Stringtheorie gibt es noch die Hoffnung, in ein anderes Universum auszuweichen...

universonautische Grüße von Ispom
 

messias

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Da ich neu bin, und zuvor wohl im falschen Forum geantwortet habe, möchte ich meine theorie hier nochmals ausbreiten, .....:)
Also:
Energie vergeht ja nicht, sondern wandelt sich nur.
Also muss Energie schon immer vorhanden gewesen sein. In welcher Form auch immer.

Man sollte auch mal darüber nachdenken, ob dieses Universum vielleicht nicht das erste ist. Sehen wir es mal als ein Herz.
Pumpend. Momentan blähen wir uns auf. Doch wie weit? Unendlich?
Unwahrscheinlich! Es müsste irgendwann platzen, ...aber wo hinein oder hinaus?
Ergo, es zieht sich wieder zusammen. Und das so weit, bis sich alles in einem energiegeladenen (ich nenn´s mal) Plasma von unvorstellbarer Dichte wie Masse wieder vereint.
Materie, Wasserstoff, Helium, Deuterium, Lithium, alles uns bekannte vereint sich unter diesem unvorstellbaren Druck und wandelte sich so in einen anderen Zustand, einem hochenergetisch geladenem Schleim, wenn man so will. Dieser jedoch ist zunächst einmal ohne höhere Temperatur.

Gehen wir also davon aus, ganz am Anfang war nur reine ungebündelte Energie vorhanden. Nennen wir diese mal Grids.
Diese Grids unterteilt man nun in positiv und negativ geladene Energiegrids. Die positiv geladenen Grids vereinigten sich mit anderen positiven Grids und verschmolzen zu einem positiv geladenen, energetischen Plasma. Erste elementare Verbindungen entstanden. Das selbe galt für die negativ geladenen Grids. Je mehr Grids sich als Plasma zusammenfand, desto stärker wurde ihr Massenfeld. Als beide Plasmen, sämtliche ihrer jeweilig gleichgeladenen Grids vereinnahmt hatten, und es nur noch das gegensätzlich geladene Plasma gab, zogen sich beide Massen gegenseitig an. Noch ehe eine Berührung, also Austausch oder Fusion, statt finden konnte, entstand ein magnetisches Kraftfeld, in welchem sich nun das Plasma mischte. Doch durch das massige Kraftfeld konnte keine Reaktion, also auch keine Ausdehnung statt finden.
Dieses Kraftfeld hatte, wie jedes Kraftfeld, einen Negativen und einen positiven Pol.
Nun war also dieses immens energetische Plasma eingeschlossen, vom eigenen entstandenen magnetischen Feld. Doch es arbeitete im Innern. Positiv contra Negativ, das eine Elementarteilchen mit und gegen das andere und sammelten sich so ihrer Ausrichtung entsprechend. Und mit der Zeit, die, vielleicht nicht in unserem Sinne, aber dennoch, existiert haben muss, (Nur weil niemand die Zeit wahrnahm heißt lange noch nicht, dass der Vorgang „ZEIT“ nicht existierte) kippten die Pole des magnetische Feldes von Plus zu Minus. Doch dieser Prozess schwächte das gesamte Feld, und bevor es vollzogen war, hatte das Feld nicht mehr die Kraft, die immense plasmische Energie zusammenzuhalten.
So befreite sich diese unvorstellbare Energie im Urknall und dehnt sich weiterhin aus. Elemente entstanden und verbanden sich zu neuen Elementen. Positive Teilchen verschmolzen mit negativen und bildeten so neue Elemente und Teilchen, die sich wiederum mit Teilchen und Elementen verbanden oder verschmolzen und wiederum Neue entstehen ließen. Die ersten darunter waren, Wasserstoff, Helium, Deuterium und in Spuren auch Lithium. Sehr viel später sollten Galaxien und Sonnensysteme daraus entstehen. Diese Vergingen wieder, und Neue entstanden. Doch das Magnetfeld an sich bestand weiterhin und dämmte die Ausdehnung auch weiterhin ein. Nun jedoch mit vertauschten Polen und geringer Kraft.
So lange und bis zu jenem Punkt, an welchem die Energie der Ausdehnung, der des magnetischen Feldes, an Stärke unterliegen sollte. Nun müsste sich das magnetische Feld, dass nun auf das äußerste Angespannt wäre, mit nun immenser Kraft wieder zusammen ziehen.
Das so weit, bis sich, Materie, Wasserstoff, Helium, Deuterium, Lithium, alles bekannte in einem energiegeladenen Plasma von unvorstellbarer Dichte und unter unvorstellbar hohem Druck in einen Zustand hochenergetisch geladenem Schleim (oder sonstigen Aggregatzustandes) , wiedervereint, oder total vernichtet würde. Doch die Energie als solches bliebe. Und so würde das Eine oder das Andere zwangsläufig auf einer Widerholung basieren, oder daraus hinauslaufen

von Jonas:
Mir persönlich wäre das zirkuläre Universum am sympathischsten: Bläht sich auf und kollabiert dann wieder, um danach sich erneut aufzuplustern ... aber ohne Energieverlust! Ewig zyklisch, ohne an maximaler Ausdehnung abzunehmen.
wäre doch ne Erlärung, ...oder??

Nehmen wir den Vergleich mit einem Ei auf.
Die Schale ( als dehnbar angenommen) das elektomagnetische Feld.
Im innern: Eigelb (Materie), Eiweiß (dunkle Materie), Luftblase (Antimaterie)
Wir komprimieren das Innere, welches sich mischt, aufs minimalste.
Ein anderer Aggregatzustand, Form und Masse sei erreicht!
Nun geben wir es frei. Ergebnis: Trennung, und oder Fusion, in einer Ausdehnung! Dunkle Materie, gespickt mit Materie. Verstreut, Antimaterie.

Zum Umpolen des elektromagnetischen Feldes als Beispiel an Mutter Erde.
(So gesehen Routine im Universum)

Man weiß, dass sich das Erdmagnetfeld im Mittel etwa alle 250.000 Jahre umkehrt. Zuletzt vor 780.000 Jahren.
Der Polsprung, also die magnetische Feldumkehr, dauert etwa 4.000 bis 10.000 Jahre (Computersimulationen gehen von etwa 9.000 Jahren aus). Offenbar verursachen Störungen im Geodynamo die Aufhebung der ursprünglichen Polarität. Umpolungen sind bis vor etwa 100 Millionen Jahren gut dokumentiert. Da das Magnetfeld derzeit abnimmt, könnte in nicht allzu ferner Zukunft eine Umpolung bevorstehen (Schätzung: Jahr 3000 – 4000), diese Vermutung ist wissenschaftlich jedoch noch nicht gesichert. Allgemein ist zu beobachten, dass die Häufigkeit der Polsprünge in den letzten 120 Millionen Jahren zugenommen hat.
 

ispom

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Zitat:
von Jonas:
Mir persönlich wäre das zirkuläre Universum am sympathischsten: Bläht sich auf und kollabiert dann wieder, um danach sich erneut aufzuplustern ... aber ohne Energieverlust! Ewig zyklisch, ohne an maximaler Ausdehnung abzunehmen.
wäre doch ne Erlärung, ...oder??

nein, Messias, eben nicht!

davon konnte man noch vor zwanzig Jahren ausgehen, als man Hoffnung hatte, es gibt soviel energie und Materie in unserem Universum, daß es immer langsamer expandiert und dann wieder zusammenfällt.

Sprechen aber erst einmal die Experimente oder beobachtungsdaten gegen eine theorie, ist sie erledigt,
das zyklische Universum
(auch ich war einmal davon begeistert)
hat ausgedient, keiner der großen Koniferen der Kosmologie redet mehr davon,
vielleicht einzelne Außenseiter....

mainstream-Grüße von Ispom
 

mac

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Hallo messias,

zunächst mal herzlich willkommen hier und lass mich der Hoffnung Ausdruck geben, daß Dein Nick nicht Programm ist! ;)

Ich antworte Dir, wie ich einem Erwachsenen antworten würde. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du nicht vielleicht doch ein Teeny bist. Sollte das der Fall sein, würde ich ganz andere Dinge hervorheben und meine Antwort sähe völlig anders aus.



ich will nicht auf alles eingehen was Du uns geschrieben hast, was aber nicht bedeutet, daß ich damit dann auch einverstanden bin.

Sehen wir es mal als ein Herz.
Pumpend. Momentan blähen wir uns auf. Doch wie weit? Unendlich?
Unwahrscheinlich! Es müsste irgendwann platzen
für das Herz stimme ich zu, aber als Vergleich für das Universum kommst Du zu einem Schluß, den Du weiter begründen mußt und nicht nur mit dem Herzen. Konkret, warum sollte ein fortdauerndes Ausdehnen des Universums zum Platzen desselben führen?

Ergo, es zieht sich wieder zusammen.
warum? Welche Beobachtungen sprechen dafür?

Bei dem Text von Dir, der zwischen dem letzten und dem nächsten Zitat liegt, kann ich leider überhaupt nicht erkennen, was Du meinst, deshalb auch: kein Kommentar.


Als beide Plasmen, sämtliche ihrer jeweilig gleichgeladenen Grids vereinnahmt hatten, und es nur noch das gegensätzlich geladene Plasma gab, zogen sich beide Massen gegenseitig an.
Welche Kraft hat sie daran gehindert, sich vorher auch schon so zu verhalten?


(Nur weil niemand die Zeit wahrnahm heißt lange noch nicht, dass der Vorgang „ZEIT“ nicht existierte)
Ja.




Von
kippten die Pole des magnetische Feldes von Plus zu Minus. Doch dieser Prozess schwächte das gesamte Feld, und bevor es vollzogen war, hatte das Feld nicht mehr die Kraft, die immense plasmische Energie zusammenzuhalten. ..........
bis
....... Doch das Magnetfeld an sich bestand weiterhin und dämmte die Ausdehnung auch weiterhin ein. Nun jedoch mit vertauschten Polen und geringer Kraft.
hier habe ich den Eindruck dass Du das Geschehen auf der Erde, also die Umpolung des Erdmagnetfeldes versuchst analog auch auf den Zustand vor dem Urknall projizierst? Mit welcher Grundlage?



Hier will ich erst mal aufhören, denn es wäre mir schon wichtig zu wissen, ob ich einem Erwachsenen oder einem jüngeren Jugendlichen antworte.

Herzliche Grüße

MAC
 

messias

Registriertes Mitglied
Hallo mac, Zunächst, ich bin sogenannter Erwachsener, und mein Nick ist nicht ;-) Programm !
Auch bin ich wie du last, keinexperte, und kann nicht mit mathematischen Formeln glänzen.
Dennoch möchte ich auf deine Anmerkungen, meiner Theorie nach, antworten.
Der Vergleich zum Herz.
Als es also "knallte" entstanden die grössen Raum und Zeit.
Zunächst dehnte sich der Raum knapp unterhalb der Lichtgeschwindigkeit aus.Gäbe es nun keine Krag die diese Ausdehnung behindert, so müssten wir doch weiterhin mit dieser Geschwindigkeit expandieren. Also muss es meiner Meinung nach eine Kraft geben, die diese Ausdehnung bremst. Wenn dies wiederum so sei, müssten wir irgendwann einen Ausdehnungsstop ereichen.
Da diese (ich nenne sie mal eindämmende Kraft) nun an einem 0 Punkt mit der expandierenden Ktaft liegt. Nun aber die eindämmende Kraft wieder entgegenwirkt, somit oberhand gewinnt, und alles wieder zusammenpresst.
Warum es nicht quasi platzen kann! Das etwas gewesen sein muss, vor dem Knall, denke ich sehen wir beide. Denn sonst wären wir nicht da, .....(Lassen wir Gott mal aus dem Spiel) Und nun sehen wir das was da war mal als eine andere Dimension ! Wir kennen Vier. Vorne - hinten, rechts - links, oben - unten, ...und die Zeit.
In diese fünfte Dimension also würden wir quasi reinplatzen. Sollte es so sein
wäre das, wie ich denke, die totale Vernichtung. aber etwas müsste bleiben, ...denn energie vergeht ja nicht!
Und so, würde es wieder von vorne beginnen, .....denn am Anfang war reine Energie, ....einzelne Strings, ...wenn Du so willst.



Bei dem Text von Dir, der zwischen dem letzten und dem nächsten Zitat liegt, kann ich leider überhaupt nicht erkennen, was Du meinst, deshalb auch: kein Kommentar.

Ich denke wir sind uns einig, dass das was da mal war kurz vor dem Knall,
eine ungeheure Dichte und Masse haben musste. Vieleicht aber auch nur einen anderen Aggregatzustand. Jedoch, ...energetisch! Energie, in welcher uns bekannten Form auch immer, hat eine Ladung. Selbst Atome. Einen Kern, Elektron, Neutron, Protonen.
Welch ungeheure Kraft in einem kleinen unbedeutendem Atom irgendeines Gegenstandes. Spalten wir diesen Kern jedoch,....Wow !
So könnten wir doch, zwar nicht einer Spaltung, aber zumindest einer Fusion entsprungen sein. Was hatten wir zu Fusionieren, .....Energie! Besser enregetisch geladenes (Ursprungsmaterial) (von mir Grids genannt) jedoch mit einer Ladung! die Vier größen die wir kennen sind G, Em, S und W (gravity, elektromagnetismus, starke und schwache Strahlung.
So sollte man doch davon ausgehen, das diese Größen auch Bestandteil dessen war, welches den Knall auslöste.
Also hatten wir eine Masse für G, elektromagnetismus als Em, und Strahlung.
Die wir aber zunächst aussen vor lassen. So bleibt eine Masse, und elektromagnetismus, ...
Welche Kraft hat sie daran gehindert, sich vorher auch schon so zu verhalten?
Die Masse G. Erst eine gewisse Masse birgt genügent G.

Wieviele meiner sogenannten Grids es gibt, ...und ob, ....wenn eine gewisse Masse (dann Plasma gennant)(könnte auch ´n Stein sein, ...:) erreicht ist, möglicher weise immer neue Universen entstehen könnten, ...wer weiss.....!
hier habe ich den Eindruck dass Du das Geschehen auf der Erde, also die Umpolung des Erdmagnetfeldes versuchst analog auch auf den Zustand vor dem Urknall projizierst? Mit welcher Grundlage?
Mit der Grundlage, ...das wenn ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld vorhanden ist, was ja die Grundlage meiner Theorie ist, diese Feld sich durch innere aktivität durchaus Umpolen kann. Ich denke da ist die Erde an sich, keine Ausnahme, sondern Norm. Warum also nicht auch bei dem was da vor dem Knall war.
Und, nicht analog gedacht, sondern eher in Anlehnung!
So, ....ich hoffe ich komm nicht allzu blöd rüber, ...:)
Erwarte aber mit Spannung Deine Meinung.
Mfg, Euer (ergebener) Messias, ....:)
 
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ispom

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Na denn mal hurtig, Mac!

für Dein Profi-Meisterstück wirst Du hier keine leichten Nüsse zu knacken haben...

auf Deine Meinung bin ich ebenso gespannt wie der Messias,

es kaum erwarten könnende Grüße von Ispom
 

messias

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Nachtrag !

2 Dinge noch kurz.
Zum Ersten die Ausdehnung.
3 Möglichkeiten sehe ich.
1. Ausdehnung ohne Ende, ...und bis übern Sanktnimmerleinstag hinaus, ...
Das kann ich nur schwer glauben. Aber wenn, ....müsste es ganz schön dunkel und schweine kalt sein, ...und dann bleibt ja immer noch die Energie, ....die, ...wie man hört, ...ja nicht vergehen kann, ...wo soll die den nun sein, ...???
Halt doch verbraucht, ...????!!!
Oder ist diese Energie vielleicht doch in mein theoretisch erdachtes Kraftfeld übergegangen, ......welches nun alles wieder zusammenpresst.?.!
Alles uns bekannt energetische hat doch auch ein Kraftfeld, ...ob magnetisch, wie unsere Erde, ...oder eben elektromagnetisch, wenn eine Ladung hinzukommt, oder schon da ist.
Bei einer solchen Masse und Energie, wie ich sie annehme, ist ein Spannungsfeld quasi Programm!!! (Meiner Meinung nach, ....eben, ...)
Jedoch könnte meine Theorie des "Ursprungs" auch hierauf zutreffen. (der, zumindest noch, ...einzelne Ausenseiter, ...;-))

2. Entweder es gibt einen Raum in dem wir uns Ausdehnen. In welcher Form auch immer. Die Begränzung wäre mit der füllung diesen Raumes erfüllt,-oder wir dehnen uns bis zu einem gewissen Punkt aus, ...das wars.
In beiden fällen müsste meinem Verständniss nach, ...alles Einfrieren.
Denn, ...Keine Bewegung, Keine freigesetzte Energie.

3. Die Theorie der Umkehr. Also auch, momentan jedenfalls noch, ...die Meine.
(lasse mich gerne eines Besseren belehren:) )
Nun zum Anderen.
Dem elektromagnetischen Feld als Eindämmung unseres Universums.
Stell Dir alle Energie vor, die es in unserem Universum gibt. (ich weiss, fällt schwer, ....) (aber so in etwar, ...:cool: )
Was glaubst Du, wie stark dieses Feld wäre, welches ich beschreibe, ...???
Und das elektromagnetische Felder dehnbar sind, also auch bis zu einem gewissen Bereich ein Inneres abschirmen können, .....?!
Ist die Idee wirklich so doof, .....ähnliches sehen wir doch tagtäglich in unserer Natur, ....oder ist durch Forschung und Wissenschaft bekannt, ...???
Hmmmm, .....
PS: Hay ispom, ...:)) ), ....
 
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mac

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Hallo,

da die Diskussion mit messias die Kriterien 'Gegen den Mainstream' erfüllt, hab' ich meine nächste Antwort hier gepostet.


Obwohl dies mein 1000 ter Post hier ist, bitte ich Euch von Glückwünschen oder Schlimmerem abzusehen, ist es doch eher ein Nachweis meiner Geschwätzigkeit.

Nicht versäumen möchte ich allerdings, mich bei Euch allen ganz herzlich zu bedanken!

Für die Zeit die Ihr mir geschenkt habt, die Teilhabe an Euren auch ganz persönlichen Gedanken, die Ihr mir gestattet habt, die riesige Menge an Informationen die ich durch Euch nicht erst mühsam suchen mußte, die Anerkennung der Arbeit, die ich mir mit großem Vergnügen für Euch machen durfte und nicht zuletzt für die spannenden, interessanten, geduldigen, freundlichen, nachsichtigen Diskussionen mit Euch.

Besonders für die Arbeit der Betreuer und Initiatoren dieser Plattform, ohne die ich heute noch nach Leuten suchen würde, die sich für 'sowas' interessieren.

Herzliche Grüße

MAC
 

Toni

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Zyklisches Universum nichts neues

Hallo messias,

auch von mir erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Deine Idee vom Zyklischen Universum ist übrigens nicht nur Deine. :rolleyes: Ich selbst habe hier kurz vor Weihnachten in eben diesem Thread auf den Seiten 1 und 3 genau diese Idee vertreten und veranschaulicht! Nun gut, Du hast eine elektromagnetische Komponente mit ins Spiel gebracht, doch das ist wahrscheinlich schon der einzige Unterschied. Ich persönlich bin allerdings weder mit einem Big Bang, noch mit einem Big Crunch zufrieden zu stellen. Dies würde auch irgendwie mit den Theorien über Neutronensterne und Schwarze Löcher nicht richtig zusammen passen.

Das nun folgende Zitat stammt aus den Beiträgen der Seiten 1 und 3, welches ich "damals" mit ispom und später auch mit anderen geführt hatte. Ich habe es zur besseren Lesbarkeit zu einem zusammengefasst.
Toni schrieb:
Das hängt ja auch in erster Linie davon ab, ob man ein Universum bevorzugt, das von einem Urknall ausgehend bis in "alle Ewigkeit" expandiert, oder ob es womöglich gar keinen Urknall in bisheriger Deutung gab, sondern unser hiesiges Universum einem pulsierenden Herzen gleicht, welches sich rhythmisch zusammenzieht und wieder ausdehnt. Der rhythmische Schrumpfungsprozess kann ja von mir aus insgesamt so weit gehen, dass Urknall-ähnliche Prozesse ablaufen und es danach beginnt, sich erneut auszudehnen. In dem Fall haben wir nämlich auch für nur ein Universum den Fall der "Ewigkeit" in der Vergangenheit vorliegen.

Vielleicht ist die Vorstellung von der "Ewigkeit" in beiden zeitlichen Richtungen ja gar nicht so falsch, wie uns unser derzeitiges Weltbild weismachen will ...? :( Schließlich "wussten" stein- und bronzezeitliche Völker auch schon über die "Ewigkeit" des Zeitflusses in beide Richtungen zu berichten, da sie sich diese in periodisch wiederkehrenden Äonen vorstellten. Die Zeit wäre demnach zyklisch und würde einem Kreislauf entsprechen, dem der gesamte Kosmos unterworfen wäre. Es gäbe also immer wieder ein "Ende" vor dem "Anfang" und einen "Anfang" nach dem "Ende". - Ewigkeit in eben beiden Richtungen.

Also, ich stelle mir die Ausdehnung unseres Universums auf der Zeitskala wie eine Sinuskurve vor. Wenn wir z.B. diese Kurve beginnend mit -1 am Zeitpunkt 0 Mrd. Jahre anfangen zu ziehen (dies muss nicht der Anfang sein, wäre aber jetzt ca. 13 Mrd. Jahre vor unserer Zeit) und diese Kurve einen kompletten Zyklus von, sagen wir mal, ungefähr 50 x 3,14 (Pi) Mrd. Jahre hätte, so würden wir uns heute logischerweise bei 13 Mrd. Jahren im Bereich des ersten (aufsteigenden) Viertels von rund 40 Mrd. Jahren befinden. Unser Kurvenabschnitt würde immer steiler ansteigen und sich bei etwa 40 Mrd. Jahren wieder beginnen abzuschwächen. Bei 80 Mrd. Jahren wäre schließlich die größte Ausdehnung beim Kurvenwert +1 erreicht, wonach alles (erst ganz langsam und unmerklich, doch dann immer rasanter) wieder in sich zusammenstürzen würde. Jedoch nicht komplett! Beim Erreichen einer gewissen Maximaldichte der gesamten Materie nach ca. 160 Mrd. Jahren würde sich dieser Prozess wieder komplett umkehren und von neuem beginnen.

Warum die Zyklen nach der von Dir, ispom, beschriebenen Variante früherer Jahrzehnte immer kürzer und die Ausdehnungen immer geringer ausfallen sollen, ist mir leider nicht verständlich. Dies wäre ja mit einem gewissen Energie- oder Materieverlust gleichzusetzen, den es aber in dieser Form nicht geben kann, da das Universum innerhalb des Multiversums als geschlossenes Ganzes betrachtet werden muss. - Es sei denn, ...? - Es sei denn, es gibt "Schlupflöcher" in andere Universen, durch die Energie oder Materie aus unserem entweichen könnte ... :eek:
So, ich glaube, nun kannst auch Du sehen, dass dieses Thema schon läger hier diskutiert wird. Ob sich letztendlich die Urknall-, die Steady-State- oder eine andere Theorie (wie eben jene vom zyklischen Universum) durchsetzen wird oder einige miteinander kombiniert werden müssen, wird wohl erst die mittelfristige Zukunft zeigen. :)

Zyklisch kombinierte Grüße von
Toni
 

messias

Registriertes Mitglied
Hallo Toni und Ispom!
Zunächst, ..freut mich, von Dir zu lesen Toni !
....oder ob es womöglich gar keinen Urknall in bisheriger Deutung gab, sondern unser hiesiges Universum einem pulsierenden Herzen gleicht, welches sich rhythmisch zusammenzieht und wieder ausdehnt.
nein, Messias, eben nicht!

davon konnte man noch vor zwanzig Jahren ausgehen, als man Hoffnung hatte, es gibt soviel energie und Materie in unserem Universum, daß es immer langsamer expandiert und dann wieder zusammenfällt.
den Vergleich mit dem Herzen machte ich ja auch. Jedoch Unterscheidet sich meine Vorstellung von der eines Big Crunch.
Beim Big Crunch zieht es sich durch welche Kraft auch immer (angenommene G) wieder zusammen. Ich glaube nicht, ...dass diese angenommene Kraft dafür ausreichen würde. (dies ist glaub ich gelesen zu haben) auch wissenschaftlich belegt, ...weil irgendwas kleiner ist, ....und deswegen Omega, ...und so, ...
Das interessiert mich im meiner Theorie aber keineswegs, ...da meine Kraft ja quasi von ausserhalb einwirkt.
Also, Big Crunch in deren oder eurem Sinne, NEIN !
Also, ich stelle mir die Ausdehnung unseres Universums auf der Zeitskala wie eine Sinuskurve vor....etc,....
Netter Gedanke, aber eine Sinuskurve beschreibt ja eine Schwingung, ...? Was wäre die treibende Kraft, ..der Motor, ..?
Macht mich im allgemeinen nicht glücklich diese These, ...
zum Multiversum, ...meiner Meinung nach, ...wahrscheinlich.
Die Ewigkeit, ...hmm, ...mit unserem (meinem) schmalen Verstand ja quasi ein Wiederspruch in sich, Drum, .......göttlich, ...oder nich, ...
Euer (stets lernwilliger) messias :)
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo messias,

wir sollten unseren Meinungsaustausch in dem von MAC eröffneten Thread "Messias' pulsierendes Universum" fortsetzen, denke ich, oder? Deshalb nur eine einzige, klitzekleine, spitzfindige Frage von mir: :rolleyes:
Hallo Toni und Ispom!
Zunächst, ..freut mich, von Dir zu lesen Toni !
Bei dieser Begrüßungszeile war ich zunächst etwas erstaunt. :confused: "Kennt der mich etwa???", dachte ich so bei mir. "Ist er vielleicht gar nicht so 'NEU' hier im Forum?" :eek: (Wär' ja nicht das erste Mal ...)

Aber letztenendes vermute ich mal, dass Du Dich nur gefreut hast, dass nun auch ich auf Dein Thema eingegangen bin, wenn ich Dir vielleicht auch auf jeden Fall und bei weitem nicht so wissenschaftlich antworten kann wie unser "Neu-Profi" MAC! :D - Bis gleich also im anderen Thread!

Immer noch rätselnde und nachgrübelnde Grüße von
Toni
 

ispom

Registriertes Mitglied
meinem "Schlußwort" möchte ich noch hinzufügen:

was bleibt, wenn sich die ST nicht überprüfen läßt,
wenn sie sich nicht verifizieren , nicht falsifizieren ließe,
oder wenn die Experimente negativ ausgehen?

Unser derzeitiges Weltbild:
vor 14 mrd y ging die Zeit los,
unser Universum blüht und gedeiht,
in eingen hundert millarden y geht alles zu Ende, alles stirbt den Kältetod
das Universum wird zur Leptonen- Wüste.

ein deprimierendes Weltbild ist das,
es sei denn,
man glaubt an Gott,
der irgendwann ein neues Experiment macht (vielleicht….)
 

twr

Registriertes Mitglied
Hi,

was ich erkenntnistheoretisch von "Multiversen", ist hinreichend bekannt. Was mich aber hier stört, ist der Begriff "Ewigkeit". Denn das setzt voraus, dass es "immer" eine Zeit gab.
Und dies halte ich für falsch. Es gab im Grundzustand keine Zeit - ergo keine Ewigkeit. Wie sollt man die "Ewigkeit" auch definieren ohne Zeit? Heißt: es gibt Bewegung ohne Zeit, aus die das Umiversum quasi emergiert.

SG TWR

P.S.: Empfehle hierzu "Der Webstuhl der Zeit. Warum es die Welt gibt von Peter Eisenhardt.
 
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