M_Hammer_Kruse
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Jocelyne,
wofür läßt Du Dich da schon wieder instrumentalisieren?
Gruß, mike
wofür läßt Du Dich da schon wieder instrumentalisieren?
Merkst Du nicht, daß die Nichtwahrnehmung der G.O. Müller-"Kritik" im akademischen Bereich u. a. damit zu tun hat, daß die Identität des Autors nicht bekannt ist? Daß erste Bibliotheken schon das zunächst routinemäßig in den Katalog eingestellte Werk wieder daraus entfernen, mag da symptomatisch sein. Ständig die "sehr guten Gründe" zu betonen ist da nicht weiterführend, wenn sehr gute Gründe dafür sprechen, sich nicht mit der "Kritik" zu befassen.1. Unsere Partner Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez haben sich öffentlich identifiziert. Die Anonymität des dritten Partners G. O. Mueller ist dessen Entscheidung, die nicht begründet werden muß. Wir haben sie trotzdem hinreichend begründet, weil wir sehr gute Gründe haben.
Bei der Forderung nach der Aufdeckung der G.O. Müllerschen Identität spielt es keine Rolle, daß es hier im Forum auch anonyme Teilnehmer gibt. Ich bin hier nicht anonym und ich will wissen, mit wessen Thesen ich mich auseinandersetze.2. Es ist logisch widersprüchlich, daß die Forderung, G. O. Mueller solle sich identifizieren, auf Foren erhoben wird, auf denen einige Teilnehmer selbst anonym auftreten.
Das ist wieder so ein Unsinn. Es sind keine 1300 Kritiker bekannt, sondern lediglich 1300 Autoren weitgehend ohne ihre Zustimmung instrumentalisiert worden (im Klartext: G.O. Müller unterstellt ihnen eine Kritik, die sie gar nicht tätigen. Das ist beste Wissenschaftsklitterung). Und die 23 offenen Punkte zeigen, daß die Kritikpunkte mehrheitlich zusammenbrechen und von G.O. Müller offenbar auch nicht gerettet werden können, wenn sie fachlich bewertet werden. Die Aufgabe der Gutachter ist überdies nicht die Zensur unerwünschter Inhalte, sondern die Sicherstellung der Wissenschaftlichkeit der Beiträge. Und schließlich geht es bei G.O. Müller darum, daß die Identität des Autors aufgedeckt wird, und nicht um die der Gutachter in einem Peer Review.3. In den Fachzeitschriften der „scientific community“ werden die veröffentlichten Aufsätze bekanntlich von Gutachtern beurteilt, die anonym bleiben (peer review). Hauptaufgabe der anonymen Gutachter ist es, als Zensoren die Kritik an den Lieblingstheorien der „scientific community“ zu verhindern und zu unterdrücken.
Wir haben noch nichts davon gehört, daß nach der Identität der Zensoren-Unterdrücker gefragt wird.
Warum interessiert man sich so sehr für die Identität von Organisatoren der Kritik, wo doch schon 1300 namentlich Kritiker bekannt sind? Reicht doch fürs erste.
Die Gründe für die Offenlegung der Identität sind schon mehrfach genannt und müssen hier nicht wiederholt werden. Für mich persönlich ist dabei vor allem wichtig, daß ich wissen will, mit wessen Thesen ich mich auseinandersetze, besonders nach dem sowohl Du als auch Ekkehard als Diskussionspartner für die Sachauseinandersetzung ihre fachliche und sachliche Inkompetenz erwiesen haben.4. Wenn die Urheber der Dokumentation sich öffentlich identifizierten: Welche Schlüsse würde man man daraus ziehen wollen? Würde dies an der vorgelegten Dokumentation und an der Forderung nach den Grundrechten für die Kritiker auch nur einen Buchstaben ändern?
Gruß, mike