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Die entfernteste
Verschmelzung zweier supermassereicher Schwarzer Löcher
Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb hat ein
Forschungsteam Hinweise auf die Verschmelzung zweier Galaxien und ihrer
supermassereichen Schwarzen Löcher nur 740 Millionen Jahre nach dem
Urknall gefunden. Eine solche Verschmelzung war in dieser Entfernung und
so früh in der Geschichte des Universums bislang noch nicht beobachtet
worden. [mehr]
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Frequenznutzung von
Satelliten im Visier
In Berlin wurde jetzt die erste Open-Access-Weltkarte der
Funkfrequenzen aus dem Erdorbit vorgestellt. Sie basiert auf den Daten
der Kleinsatellitenmission SALSAT, die seit 2020 um die Erde kreist. Die
Initiative bietet eine umfassende Analyse der Frequenznutzung im All und
soll Lösungen für zunehmende Störungen in der Satellitenkommunikation
bereitstellen. [mehr]
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Neuer Prozess könnte
Entstehung seltener Elemente erklären
Forschende haben einen neuen Prozess für die Nukleosynthese
vorgeschlagen, den sogenannten νr-Prozess. Er könnte die Lösung für ein
seit langem bestehendes Problem im Zusammenhang mit der Produktion einer
Gruppe seltener Isotope darstellen: Sogenannte p-Kerne kommen im
Sonnensystem vor, ihr Ursprung ist aber kaum verstanden. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Die ESA-Sonde Venus Express
soll tiefer in die dichte Atmosphäre der Venus eintauchen als jemals zuvor. (19. Mai 2014) |
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Jahresrückblick
2023
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Der Sternhimmel im
Mai
Planeten sind im Mai nur am
Morgenhimmel zu sehen. Am Abend lassen sich die Sterne des Frühlings
beobachten. |
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Bedingungen auf dem
Saturnmond im Labor nachgestellt
Vor einigen Jahren wurden in Eispartikeln des Saturnmonds Enceladus
sehr große organische Moleküle entdeckt. Noch ist unklar, ob sie auf die
Existenz von Leben hindeuten oder auf andere Weise entstanden sind.
Laborexperimente zeigten nun, dass lebensfreundliche Bedingungen in
extraterrestrischen Ozeanen nachweisbare Spuren in Eiskörnern
hinterlassen. [mehr]
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Fragmente kommen ins
Museum
Vor einem Jahr kam es in Elmshorn nördlich von Hamburg zum Fall mehrere
Meteoritenfragmente, die auch ein Dach beschädigten. Das zweitgrößte
Fragment dieses "Elmshorn" getauften Meteoritenfalls wird künftig in Kiel
zu sehen sein - am Geologischen und Mineralogischen Museum der
Universität, das größte in Hamburg. Zum Jahrestag gab es
zudem einen Vortrag in Kiel über den Meteoritenfall. [mehr]
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Bremer
Studierendensatellit soll von Schottland aus starten
Von einem neuen Raketenstartplatz in Schottland aus soll
Ende des Jahres ein von Bremer Studierenden entwickelter und gebauter Satellit
ins All starten. In der Hansestadt laufen dafür gerade die Vorbereitungen. In
dieser Woche sind die Studierenden aber nach Belgien gereist, wo ihr Satellit
VIBES Pioneer eine spezielle Testkampagne bei der ESA absolviert. [mehr]
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Kleinsatelliten-Mission zum Asteroiden Apophis?
Nach seiner Entdeckung hatte der Asteroid Apophis kurzzeitig für
Aufregung gesorgt, bestand doch die Möglichkeit, dass er 2029 mit der
Erde kollidiert. Das wird sicher nicht passieren, doch könnte der nahe
Vorüberflug eine gute Gelegenheit darstellen, den Brocken zu untersuchen.
In Würzburg schaut man sich nun mögliche Missionsszenarien mit
Kleinsatelliten an. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Wie
klimaschädlich sind astronomische Fachtagungen?
Jeder kann durch sein Verhalten dazu beitragen, die
Freisetzung von Kohlendioxid zu reduzieren und damit etwas gegen die
Klimaerwärmung tun. Die Astronomie dürfte kaum zu den großen Klimasündern
zählen, doch lohnt auch hier ein Blick auf die Klimabilanz: Ein Team
hat Reisen zu Konferenzen untersucht und Vorschläge für
klimafreundlichere Konferenzformate gemacht.
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Laser-Kernanregung macht
noch genauere Atomuhren möglich
Atomkern-Uhren könnten die Zeitmessung noch einmal deutlich präziser
machen, tiefe Einblicke in die Quantenwelt erlauben und neue
Erkenntnisse zum Ursprung des Universums und der Existenz Dunkler Materie
bringen. Nun ist einem Team aus Braunschweig und Wien ein lange erhoffter
Durchbruch gelungen, durch den solche Uhren in greifbare Nähe rücken.
[mehr]
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Das Geheimnis des
kleeblattförmigen Radiokreises
Als "Odd Radio Circles", also ungewöhnliche Radiokreise,
bezeichnete Strukturen haben unlängst das Interesse der Astronomie geweckt.
Einen der insgesamt acht bislang bekannten Kreise hat ein Team nun mithilfe des
Weltraum-Röntgenteleskops XMM-Newton genauer untersucht. Offenbar
blicken wir beim Kleeblatt-ORC auf den kosmischen Tanz zweier Galaxiengruppen. [mehr]
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Das Wetter auf
Exoplanet WASP-43 b
Basierend auf spektralen Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop
James Webb hat ein internationales Forschungsteam nun die erste
ultrapräzise Wetteranalyse der Atmosphäre des Gasriesen WASP-43 b in rund
280 Lichtjahre Entfernung vorgestellt. Die ferne Welt präsentiert sich
dabei als ein Planet, dessen Wetter alles andere als freundlich
erscheint. [mehr]
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Die Sterne des Frühlingshimmels und Planeten am Morgen
Im Mai bestimmen die typischen Sterne des Frühlings die kürzer
werdenden Nächte: Besonders auffällig am Abendhimmel steht derzeit das Frühlingsdreieck aus den
Sternen Arktur, Spica und Regulus. Und auch Planeten stehlen dem stellaren Trio
derzeit nicht die Schau: Die lassen sich nämlich erst in der zweiten
Nachthälfte am Himmel sehen - wenn überhaupt. [mehr]
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Die Folgen von Kunstlicht für Algen im Meer
Die Lichtverschmutzung gilt längst schon nicht mehr als alleiniges
Problem von Sternfreunden: Künstliches Licht kann auch das Verhalten der
unterschiedlichsten Lebewesen beeinflussen. Im Rahmen des
Studierendenprojekts GAME wird nun der Einfluss von Kunstlicht auf Algen
untersucht. Die Beeinflussung anderer Meerestiere wurde bereits belegt.
[mehr]
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