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Raumfahrt    Archiv - Juli 2005 - Dezember 2005

GALILEO
GIOVE AErster Satellit vor dem Start
Der erste Satellit des europäischen Navigationssystems Galileo soll morgen, am 28. Dezember 2005, um 6:19 Uhr MEZ mit einer Sojus-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur aus starten. Ab Mitte Januar 2006 wird er Navigationssignale zur Erde senden. Mit dem ersten der zwei Testsatelliten, der den Namen GIOVE A trägt, startet die Weltraumerprobung des europäischen Systems Galileo, das eine wesentlich präzisere Navigation als das amerikanische GPS erlauben wird. (27. Dezember 2005)

UWE-1
UWE-1
Würzburger Minisatellit im All erfolgreich
UWE-1, der erste deutsche Minisatellit, ist seit über sechs Wochen erfolgreich im Erdorbit unterwegs, wo er unter anderem helfen soll, das Internet weltraumtauglich zu machen. Entwickelt wurde der Wunderwürfel von Studenten der Universität Würzburg. Dort träumt man schon von einer ganzen Flotte von Minisatelliten und arbeitet bereits an Plänen für UWE-2 und UWE-3. (15. Dezember 2005)

ESA
ISS
Europäer setzen weiter auf ISS
Das höchste Gremium der ESA verabschiedete in der letzten Woche in Berlin ein umfangreiches Programm für die Zeit bis 2010, das die europäische Raumfahrt weiterhin international wettbewerbsfähig erhalten soll. Wesentliche Kernpunkte sind die Fortführung des gemeinsamen Wissenschaftsprogramms mit einer jährlichen Steigerung um 2,5 Prozent, die Erweiterung der Trägersysteme zu einer Trägerfamilie und die Zukunft der ISS. (14. Dezember 2005)

LEBEN IM ALL
BalanceIm Bett für künftige Astronautinnen
Wenn eines Tages weibliche Astronauten die ersten Schritte auf dem Mars machen, werden sie sich vielleicht der 24 Frauen erinnern, die lange Weltraumreisen mit vorbereitet haben - indem sie mehrere Wochen lang im Bett lagen. Was manchem nach perfekter Erholung aussieht, war für die europäische Weltraumagentur ESA ein wichtiges Experiment zur Vorbereitung langer Aufenthalte unter Schwerelosigkeit. (12. Dezember 2005)

HAYABUSA
Hayabusa
Doch keine Probe von Itokawa
Ende November war das Team der japanischen Sonde Hayabusa noch optimistisch, dass die Probenentnahme vom Asteroiden Itokawa im zweiten Anlauf erfolgreich war. Eine genauere Analyse zeigte jetzt aber, dass vermutlich doch keine Probe des Asteroiden eingesammelt wurde. Und selbst wenn sich Asteroidenmaterial an Bord der Sonde befinden sollte, ist die Rückkehr zur Erde mehr als fraglich. (8. Dezember 2005)

TEXUS
Texus
Sechs Minuten Schwerelosigkeit
Um unter Weltraumbedingungen Experimente zu machen, bedarf es nicht unbedingt eines Flugs mit dem Space Shuttle oder eines Besuchs der Internationalen Raumstation ISS. Das zeigte jetzt wieder das Wissenschaftsprogramm TEXUS von DLR und ESA: Am Donnerstag startete eine Forschungsrakete von Nordschweden aus und bescherte den beteiligten Forschern sechs Minuten Schwerelosigkeit für ihre Experimente. (2. Dezember 2005)

HAYABUSA
Hayabusa
Probenentnahme auf Itokawa vermutlich geglückt
Beim zweiten Anlauf scheint es geklappt zu haben: Die Sonde Hayabusa landete in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Asteroiden Itokawa und konnte "mit großer Wahrscheinlich" eine Bodenprobe entnehmen. Beim Start hingegen gab es erneut Probleme. Die japanischen Techniker hoffen trotzdem, dass sie das gewonnene Asteroidenmaterial auch sicher zurück zur Erde bekommen. (28. November 2005)

MARS EXPLORATION ROVER
Spirit
Ein Jahr Forschung auf dem Mars
Ein Jahr erforscht der Mars-Rover Spirit nun schon den Roten Planeten - ein Marsjahr, das sind genau 687 Tage. Wenn das kein Grund zum Feiern ist, dachten sich auch Wissenschaftler aus Mainz, die für eines der Instrumente an Bord der Rover verantwortlich sind. Sie hoffen auf viele weitere Monate, in denen Spirit und Opportunity den Mars erkunden können. (23. November 2005)

ARIANE 5 ECA
Ariane-Start
Schwerlast-Ariane nun voll einsatzbereit
Im Dezember 2002 sah die Zukunft der Ariane-Raketen alles andere als rosig aus: Die als Aushängeschild des Ariane-Programms gedachte leistungsfähigere Version der Ariane 5-Rakete musste wegen eines Triebwerksproblems über dem Atlantik gesprengt werden. Drei Jahre später ist dies beinahe vergessen. Mit dem zweiten erfolgreichen Start einer Ariane 5 ECA in der vergangenen Woche steht dem planmäßigen Einsatz der Schwerlast-Ariane nichts mehr im Wege. (22. November 2005)

HAYABUSA
Hayabusa
Japanische Sonde vor Landung auf Itokawa
Unbeeindruckt vom Verlust des Minilanders Minerva bereitet die japanische Weltraumbehörde JAXA weiter die Entnahme von Bodenproben durch die Sonde Hayabusa auf dem Asteroiden Itokawa vor. Zweimal, am 19. und am 25. November, soll Hayabusa auf die Oberfläche des kleinen Himmelskörpers herabstoßen. Die Sonde soll die Proben dann zur Erde bringen, damit sie im Labor untersucht werden können. (17. November 2005)

HAYABUSA
Itokawa
Minilander Minerva verfehlt Ziel
Die japanische Asteroiden-Mission Hayabusa ist vom Pech verfolgt: Der Minilander Minerva, der zwei Tage die Oberfläche des Asteroiden Itokawa untersuchen sollten, hat den Asteroiden verfehlt und ist im All verschollen. Auch steht derzeit nicht fest, ob die Gesamtmission wie geplant durchgeführt werden kann.  (15. November 2005)

VENUS EXPRESS
Venus Express-Start
Europas Reise zur Venus hat begonnen
Die europäische Raumsonde Venus Express hat am frühen Morgen ihre Reise zu unserem Nachbarplaneten Venus begonnen, den sie im April nächsten Jahres erreichen wird. Venus Express, eine Schwestersonde von Mars Express, die sich seit Dezember 2003 auf einer Umlaufbahn um den roten Planeten befindet, ist die zweite Raumsonde, die von der Europäischen Weltraumorganisation zu einem anderen Planeten geschickt wird. (9. November 2005)

ISS
Matroshka
Matroshka wartet auf zweiten Einsatz
Welchen Belastungen ist ein Astronaut im Weltall ausgesetzt und welchen Schutz können moderne Raumanzüge bieten? Das sind nur zwei Fragen, die Matroshka beantworten sollte. Die Spezialpuppe war 18 Monate an der Außenwand der ISS angebracht und leistet jetzt der Besatzung im Inneren Gesellschaft. Doch ein zweiter Einsatz des "Phantoms der ISS" ist geplant.  (8. November 2005)

VENUS EXPRESS
Venus Express
Start zur Venus in einer Woche
In einer Woche soll es nun endlich soweit sein: Vom Weltraumbahnhof Baikonur aus wird die ESA-Sonde Venus Express ihre Mission zu unserem Nachbarplaneten beginnen. Nach einer fünfmonatigen Reise soll Venus Express die Venus mit insgesamt sieben Instrumenten gründlich erforschen. Die Wissenschaftler hoffen auf ganz neue Erkenntnisse über die Venus. (2. November 2005)

DEUTSCHE RAUMFAHRT
D1
Vor 20 Jahren startete D1-Mission
Vor fast genau 20 Jahren brach Deutschland in den Weltraum auf: Im Rahmen der Shuttle-Mission D1 forschten zwei deutsche Astronauten eine Woche lang im europäischen Weltraumlabor Spacelab. Geleitet wurde die Mission vom deutschen Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhoffen - auch dies eine Premiere bei einer Shuttle-Mission. (31. Oktober 2005)

WELTRAUMFAHRSTÜHLE
Weltraumfahrstuhl
Seile zu schwach für Preisgewinn
Mit dem Fahrstuhl ins Weltall? Was für viele wie Science Fiction klingt, stellt für einige Techniker eine durchaus realistische Möglichkeit dar, Lasten kostengünstig in eine Erdumlaufbahn zu bringen. Um die technischen Schwierigkeiten dabei in den Griff zu kommen, hatte die amerikanische Weltraumbehörde NASA einen Wettbewerb ausgeschrieben. Den Preis gewann allerdings keines der Teams. (25. Oktober 2005)

HAYABUSA
Itokawa
Itokawa unter der Lupe
Die Forscher der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) haben ein ehrgeiziges Ziel: Nächsten Monat soll das kleine, nur eine halbe Tonne schwere Raumgefährt Hayabusa auf der Oberfläche des Kleinplaneten Itokawa landen, Material  einsammeln und dieses dann zur Erde zurückbringen. Seit Ende September suchen die Japaner nach einem geeigneten Landeplatz auf dem Felsbrocken. (18. Oktober 2005)

CHINA
Shenzhou VZweiter bemannter Raumflug gestartet
China hat am Mittwoch morgen Ortszeit einen zweiten bemannten Raumflug gestartet. An Bord des Raumschiffes Shenzhou-VI befinden sich die Taikonauten Fei Junlong und Nie Haisheng. Das Raumschiff soll insgesamt fünf Tage um die Erde kreisen. (12. Oktober 2005, Update 17. Oktober 2005))

VENUS EXPRESS
Venus Express
VeRa nimmt Venus unter die Lupe
Ende des Monats soll die ESA-Sonde Venus Express ihre Mission zu unserem Nachbarplaneten Venus beginnen. Die Sonde verwendet Technologien von Mars Express und wurde in nur wenigen Jahren entwickelt. Mit dabei ist auch die Universität der Bundeswehr in München: Sie steuert das Experiment VeRa bei, das Atmosphäre und Ionosphäre der Venus untersuchen soll. (11. Oktober 2005)

CRYOSAT
Cryosat
Polarmission der ESA am Nordpol abgestürzt
Mit Spannung hatte man bei der ESA am Samstag Nachmittag den Start des Satelliten Cryosat verfolgt, der mit einer eigentlich als zuverlässig geltenden Rockot-Rakete in einen Erdorbit gebracht werden sollte. Am späten Abend war jedoch klar, dass der Satellit nicht in eine Umlaufbahn gelangt, sondern genau in die Region gestürzt war, die er eigentlich erforschen sollte. (10. Oktober 2005)

CRYOSAT
Cryosat
ESA startet eisige Mission
Am Wochenende startet die ESA mit dem Satelliten Cryosat eine Mission, die den Wissenschaftlern helfen soll, mehr über das polare Eis unseres Planeten zu erfahren. Die Eismassen an Nord- und Südpol spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Klimas, ihre Entwicklung ist aber noch wenig erforscht. (7. Oktober 2005, Update 8. Oktober 2005)

STEREO
SOHO-Bild
Kieler Augen erforschen Weltraumwetter
Im Frühjahr nächsten Jahres startet die NASA mit dem Solar TErrestrail RElations Observatory STEREO eine Mission, die den Einfluss solarer Eruptionen auf die Erde besser erforschen soll. Die Teleskope der beiden Raumsonden wurden an der Universität Kiel entwickelt und jetzt an die NASA geliefert. (4. Oktober 2005)

DON QUIJOTE
Don Quijote
ESA will Asteroidenablenkung testen
Irgendwann wird es passieren: Astronomen werden einen Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde aufspüren. Bei der ESA will man vorbereitet sein: Im Rahmen der Mission Don Quijote sollen die Sonden Hidalgo und Sancho zu einem Asteroiden fliegen und herausfinden, ob sich dieser von seiner Bahn ablenken lässt. (29. September 2005)

SHEFEX
SHEFEX
Neue Wege beim Hitzeschutz von Raumschiffen
Einer der gefährlichsten Momente einer Raumfahrtmission ist der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, wie etwa die Tragödie der Raumfähre Columbia gezeigt hat. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) testet nun neue Konzepte des Hitzeschutzes von Raumschiffen. Ein entsprechendes Experiment soll Ende Oktober starten. (28. September 2005)

MARS EXPRESS
Mars ExpressEuropäische Marssonde geht in die Verlängerung
Ein Marsjahr lang, bis Mitte November 2005, sollte die ESA-Sonde Mars Express ursprünglich den Roten Planeten erkunden. Doch die Mission verläuft so erfolgreich, dass die europäische Weltraumagentur jetzt entschied, die Mission der Sonde um ein weiteres Marsjahr zu verlängern - bis Ende 2007. (23. September 2005)

DSN-ALTERNATIVE
Antenne in Cebreros
Zweite ESA-Antenne wird eingeweiht
Die neue Antenne der ESA für interplanetare Missionen im spanischen Cebreros wird am 28. September offiziell eingeweiht. Die 35-Meter-Schüssel ist die zweite Anlage der ESA für Verbindungen zu Raumfahrzeugen auf interplanetaren Flügen oder weit entfernten Umlaufbahnen. Ihre erste Aufgabe wird die Bahnverfolgung der ESA-Sonde Venus Express sein, deren Start für Oktober geplant ist.  (21. September 2005)

NASA-PLÄNE
Shuttle-Nachfolger
NASA stellt Space Shuttle-Nachfolger vor
Vor Ende des nächsten Jahrzehnts will die NASA dahin zurückkehren, wo sie vor über 30 Jahren schon einmal war: zum Mond. Dazu braucht die amerikanische Raumfahrtbehörde vor allem ein zuverlässiges Transportsystem. Wie das aussehen wird, hat die NASA gestern präsentiert: Zum Einsatz soll Bewährtes aus dem Apollo- und Shuttle-Programm kommen - natürlich mit zeitgemäßen Modernisierungen. (20. September 2005)

SSETI
SSETI-Express
Funkamateure sollen Studentensatelliten helfen
Der Mikrosatellit SSETI Express der Student Space Exploration and Technology Initiative soll Ende September vom russischen Raketenbahnhof Plesetsk aus ins All starten. Funkamateure sind aufgerufen, bei der Sammlung von Daten des Studentensatelliten zu helfen. Die ESA, die das Projekt betreut, hat dazu zwei Gewinnspiele organisiert. (16. September 2005)

PARABELFLÜGE
Airbus A300 Zero-G
31 Mal 22 Sekunden Schwerelosigkeit
In einer Woche ist es wieder soweit: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt startet von Bordeaux aus seine siebte Parabelflug-Kampagne. Wissenschaftler mit starkem Magen können während 31 geflogenen Parabeln jeweils 22 Sekunden lang Experimente in der Schwerelosigkeit durchführen. (31. August 2005)

SPACE SHUTTLE
Discovery
Nächster Shuttle-Flug erst im März 2006
Während das Space Shuttle Discovery gerade für seine Rückreise nach Florida vorbereitet wird, hat die NASA einen neuen Zeitplan für den nächsten Flug einer amerikanischen Raumfähre veröffentlicht: Nicht die Atlantis sondern wieder die Discovery soll zum zweiten "Return to Flight"-Flug zur ISS starten: Anfang März 2006. (19. August 2005)

MONDERKUNDUNG
Erde und Mond
Indiens Weg zum Mond
Indien stieg – weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit – in nur drei Jahrzehnten zur sechsten Raumfahrtmacht der Welt auf. Doch wie kann man den anderen Nationen am besten beweisen, dass man in der ersten Liga der Raumfahrtsnationen mitspielt? Ganz klar: Mit einer Mission zum Mond und zum Mars. Die ESA unterstützt Indiens Mondprogramm mit Rat und Tat. (15. August 2005)

MRO
MRO
NASA startet neue Sonde zum Mars
Rund alle zwei Jahre stehen Mars und Erde so günstig, dass sich Sonden deutlich schneller von hier zum Roten Planeten schicken lassen. Die NASA macht sich das auch in diesem Jahr zunutze und will heute den Mars Reconnaissance Orbiter zum Mars starten. Er soll den Roten Planeten so detailliert unter die Lupe nehmen, dass sogar Überreste von gescheiterten Mars-Missionen zu sehen sein könnten. (11. August 2005)

MARS EXPRESS
Mars Express / Marsis
MARSIS liefert erste Daten
MARSIS, die Radarantenne an Bord der ESA-Sonde Mars Express, hat jetzt erste Daten von der Oberfläche und der Ionosphäre unseres Nachbarplaneten geliefert. Das Instrument war erst im Juni, rund 18 Monate nach Ankunft im Marsorbit, in Betrieb genommen worden. Hauptaufgaben von MARSIS ist die Erkundung der Sedimentschichten unter der Mars-Oberfläche sowie möglicher darunter liegender Wasser- oder Eisvorkommen. (10. August 2005)

SPACE SHUTTLE
Discovery
Discovery sicher gelandet
Das Space Shuttle Discovery ist am Nachmittag sicher in Kalifornien gelandet. Die NASA hatte gestern wegen schlechten Wetters in Florida die Rückkehr der siebenköpfigen Crew um 24 Stunden verschoben. Da sich das Wetter in Florida nicht gebessert hatte, entschied man sich nun zur Landung auf der kalifornischen Edwards Air Force Base. Mit der Ladung endet die langerwartete Return to Flight-Mission, die vermutlich etwas anders verlief als die NASA gehofft hatte. (9. August 2005)

SPACE SHUTTLE
Discovery-Start
Erfolgreiche Reparatur im All
Zumindest einmal wieder eine positive Nachricht vom Space Shuttle Discovery: Astronaut Steve Robinson hat gestern in einem bislang einmaligen Arbeitseinsatz im All zwischen den Hitzeschutzkacheln heraushängendes Füllmaterial entfernt und so ein potentielles Sicherheitsrisiko für die Rückkehr der Raumfähre eliminiert. Allerdings gibt es inzwischen neue Sorgen mit der Dichtung eines Shuttle-Fensters. (4. August 2005, Update 8. August 2005)

SPACE SHUTTLE
Discovery-Start
Wieder Startverbot für Shuttle-Flotte
Die Freude über den geglückten Start der amerikanischen Raumfähre  Discovery währte nur kurz: Während des Starts löste sich offenbar ein größeres Stück Isolierschaum vom externen Tank der Fähre, kollidierte aber nach Auswertung der Bilder nicht mit dem Orbiter. Bis zur Klärung des Vorfalls verhängte die NASA ein Startverbot für die Shuttle-Flotte. (28. Juli 2005)

SPACE SHUTTLE
DiscoveryDie Raumfähren fliegen wieder
Fast zweieinhalb Jahre nach der Columbia-Tragödie ist gestern Nachmittag wieder eine amerikanische Raumfähre ins All gestartet: Die Discovery hob nach zahlreichen Startverzögerungen in den letzten Wochen zu einer 12-tägigen Mission zur Internationalen Raumstation ab. Unklar ist zur Zeit, ob die beim Startvorgang verlorenen Hitzekacheln eine sichere Landung auf der Erde gefährden. (27. Juli 2005)

CLUSTER
CLUSTER IIFünf Jahre dem Schutzschild der Erde auf der Spur
Vor fünf Jahren begannen die vier Raumsonden der ESA-Flotte Cluster mit ihrer Mission zur Erforschung des magnetischen Schutzschildes unserer Erde. Jetzt haben die Sonden ihren größten Abstand voneinander erreicht, um so weitere Messungen vornehmen zu können. Vorausgegangen war eines der komplexesten Manöver der ESA-Geschichte. (19. Juli 2005)

SSETI
SSETI-Express
In den Orbit, zum Mond und dann zum Mars?
Unter Federführung der Europäischen Weltraumorganisation ESA haben Studenten aus zwölf Ländern in nur einem Jahr den Satelliten SSETI-Express gebaut. Am 25. August soll er vom russischen Kosmodrom Plessezk seine Reise ins All antreten. Läuft alles nach Plan, soll ein weiterer Studentensatellit zur Erderkundung folgen. Und auch an eine studentische Mond- und Marsmission ist schon gedacht. (14. Juli 2005)

AURORA
ExoMars
Auch Deutschland ist dabei
Was die Europäische Weltraumagentur ESA in den nächsten Jahrzehnten im All vorhat, ist im Zukunftsprogramm Aurora festgeschrieben, dem sich bislang elf ESA-Mitgliedsstaaten verpflichtet hatten. Seit gestern ist auch Deutschland dabei. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt will dadurch der heimischen Industrie und Wissenschaft die Tür zur Mitarbeit an zukunftsträchtigen Projekten öffnen. (13. Juli 2005)

SPACE SHUTTLE
Discov ery
"Return to Flight" in der nächsten Woche
Der lang erwartete "Return to Flight"-Flug der Raumfähre Discovery soll am 13. Juli starten. Nach fast zweieinhalb Jahren fliegt damit erstmals wieder eine amerikanische Raumfähre ins All. Bei NASA und ESA hofft man nun, dass der Ausbau der ISS endlich weitergehen kann. Der deutsche Astronaut Thomas Reiter könnte im September zu einer Langzeitmission zur ISS starten. (5. Juli 2005)

DEEP IMPACT
Tempel 1
Einschlag auf Tempel 1
Jubel bei der NASA: Heute Morgen um 7.50 Uhr MESZ traf das Projektil der Sonde Deep Impact mit einer Geschwindigkeit von 37.000 Kilometern pro Stunde und in einer Entfernung von 133 Millionen Kilometern von der Erde den Kern des Kometen Tempel 1. Die Forscher hoffen, durch die Analyse des Material, das beim Aufschlag frei wurde, mehr über Kometen und den Ursprung des Sonnensystems zu erfahren. (4. Juli 2005)

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