WIRE-Start verschoben
(ds/3.3.1999) Nur 45 Sekunden bevor der "Wide-Field Infrared Explorer"
(WIRE) mit einer Pegasus-XL Rakete vom kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg aus
ins All geschossen werden sollte, brach der Countdown ab: Ein Pin, der das Ruder der
Rakete sicherte, löste sich nicht. Ein neuer Startversuch der kleinen Sonde, die im
Rahmen des Origins-Programms der NASA sogenannte "Starburst"-Galaxien erforschen
soll, ist für Donnerstag vorgesehen (siehe auch: Teleskop
in Thermoskanne, 24. Februar 1999). Die Pegasus-XL Rakete wird unter einem Jet
befestigt auf etwa 12.000 Meter Höhe gebracht, wo sie - nach fünf Sekunden freiem Fall -
ihre eigenen Triebwerke zündet. (siehe auch: Orbital
Science Corporation, Pegasus-Hersteller)