Mondlauf |
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Entfernung |
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Entfernung |
Neumond: 8.
Oktober
Erstes Viertel: 13. Oktober
Vollmond: 21. Oktober
Letztes Viertel: 29. Oktober |
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
|
0,99705 AE
1,040 AE
0,308 AE
62,1 ER
2,542 AE
|
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto |
5,569 AE
8,599 AE
19,453 AE
29,799 AE
31,144 AE |
Nach dem Kalender hat der Herbst begonnen, doch erscheint der Sternenhimmel
zurzeit nicht wesentlich anders als vor vier Wochen. Das hat einen einfachen
Grund: Der Effekt der langsam nach Westen ziehenden Sternbilder wird von der
früher untergehenden Sonne in etwa ausgeglichen. Trotzdem ist der Herbst an
schon am Himmel auszumachen: Am Osthimmel erscheint das große Viereck des
Pegasus, gefolgt von Andromeda. Kassiopeia, ein das ganze Jahr über sichtbares
Sternbild, ist hoch im Nordosten zu sehen. Wegen seiner eigentümlichen Form
wird es oft auch "Himmels-W" genannt. Von diesem Sternbild aus, lässt sich
leicht ein schönes Beobachtungsobjekt für das Fernglas oder für kleine
Teleskope finden: Der Doppelsternhaufen NGC 869 und NGC 884, der zwischen dem
Himmel-W und Perseus liegt. Was zunächst wie ein kleiner heller Klumpen
aussieht, ist in Wirklichkeit einen Ansammlung von hunderten von Sternen.
Astronomen haben über 400 gezählt, doch es gibt zweifellos weitaus mehr, die
aber von interstellarem Staub verborgen sind. Obwohl sie am Himmel
nebeneinander liegen, sind die Sternhaufen alles andere als Nachbarn: NGC 869
ist rund 7.000 Lichtjahre, NGC 884 1.200 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Wer Glück hat, kann im Oktober einige Meteorschauer beobachten: Es beginnt
zwischen dem 7. und dem 11. Oktober mit den Oktober-Draconiden, die ihren
Ausgangspunkt am Himmel im Sternbild des Drachen haben. Sie sind auf den
Kometen 21P/Giacobini-Zinner zurückzuführen. Zwischen dem 14. und dem 28.
Oktober ist der Sternschnuppenstrom der Orioniden aktiv. Das Maximum wird für
den 21. Oktober erwartet. Die Meteore haben ihren Ausgangspunkt (den so
genannten Radiant) im Sternbild Orion. Die beste Beobachtungszeit dieser auf
den Kometen Halley zurückgehenden Meteore ist nach Mitternacht. Zu erwarten
sind allerdings nicht mehr als 20 bis 30 Meteore pro Stunde.
Bei den Planeten kehrt der Mars an den Himmel zurück, wenn auch nur kurz:
Ab der Monatsmitte ist der rote Planet am frühen Morgen auszumachen. Auch
Jupiter ist hauptsächlich in der zweiten Nachthälfte zu sehen, der Ringplanet
Saturn dafür aber nahezu die ganze Nacht. Die Venus ist weitgehend unsichtbar.
Weitere
Informationen über den Fixsternhimmel im Oktober entnehmen Sie bitte den
folgenden Karten. Sie gelten für den 15. Oktober, 22 Uhr MEZ/23 Uhr MESZ). Weitere Gültigkeitszeiten und
-daten sind jeweils unter der Karte angegeben.
Sternkarten für das gesamte Jahr und unterschiedliche Uhrzeiten finden Sie
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