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Sternenhimmel
Home : Kalender : Sternenhimmel : Oktober 2002
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Oktober 2002
 Mondlauf   Entfernung   Entfernung
Neumond: 8. Oktober
Erstes Viertel: 13. Oktober
Vollmond: 21. Oktober
Letztes Viertel: 29. Oktober
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
0,99705 AE
1,040 AE
0,308 AE
62,1 ER
2,542 AE
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
5,569 AE
8,599 AE
19,453 AE
29,799 AE
31,144 AE
Planetenentfernungen für 15. Oktober 2002, 22 Uhr MEZ, Angaben in Astronomischen Einheiten bzw. Erdradien

Nach dem Kalender hat der Herbst begonnen, doch erscheint der Sternenhimmel zurzeit nicht wesentlich anders als vor vier Wochen. Das hat einen einfachen Grund: Der Effekt der langsam nach Westen ziehenden Sternbilder wird von der früher untergehenden Sonne in etwa ausgeglichen. Trotzdem ist der Herbst an schon am Himmel auszumachen: Am Osthimmel erscheint das große Viereck des Pegasus, gefolgt von Andromeda. Kassiopeia, ein das ganze Jahr über sichtbares Sternbild, ist hoch im Nordosten zu sehen. Wegen seiner eigentümlichen Form wird es oft auch "Himmels-W" genannt. Von diesem Sternbild aus, lässt sich leicht ein schönes Beobachtungsobjekt für das Fernglas oder für kleine Teleskope finden: Der Doppelsternhaufen NGC 869 und NGC 884, der zwischen dem Himmel-W und Perseus liegt. Was zunächst wie ein kleiner heller Klumpen aussieht, ist in Wirklichkeit einen Ansammlung von hunderten von Sternen. Astronomen haben über 400 gezählt, doch es gibt zweifellos weitaus mehr, die aber von interstellarem Staub verborgen sind. Obwohl sie am Himmel nebeneinander liegen, sind die Sternhaufen alles andere als Nachbarn: NGC 869 ist rund 7.000 Lichtjahre, NGC 884 1.200 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Wer Glück hat, kann im Oktober einige Meteorschauer beobachten: Es beginnt zwischen dem 7. und dem 11. Oktober mit den Oktober-Draconiden, die ihren Ausgangspunkt am Himmel im Sternbild des Drachen haben. Sie sind auf den Kometen 21P/Giacobini-Zinner zurückzuführen. Zwischen dem 14. und dem 28. Oktober ist der Sternschnuppenstrom der Orioniden aktiv. Das Maximum wird für den 21. Oktober erwartet. Die Meteore haben ihren Ausgangspunkt (den so genannten Radiant) im Sternbild Orion. Die beste Beobachtungszeit dieser auf den Kometen Halley zurückgehenden Meteore ist nach Mitternacht. Zu erwarten sind allerdings nicht mehr als 20 bis 30 Meteore pro Stunde.

Bei den Planeten kehrt der Mars an den Himmel zurück, wenn auch nur kurz: Ab der Monatsmitte ist der rote Planet am frühen Morgen auszumachen. Auch Jupiter ist hauptsächlich in der zweiten Nachthälfte zu sehen, der Ringplanet Saturn dafür aber nahezu die ganze Nacht. Die Venus ist weitgehend unsichtbar.

Weitere Informationen über den Fixsternhimmel im Oktober entnehmen Sie bitte den folgenden Karten. Sie gelten für den 15. Oktober, 22 Uhr MEZ/23 Uhr MESZ). Weitere Gültigkeitszeiten und -daten sind jeweils unter der Karte angegeben.

Sternkarten für das gesamte Jahr und unterschiedliche Uhrzeiten finden Sie über unsere astronews.com Sternenkarten-Übersicht.

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