In gewisser Weise ist es Zufall, dass wir gerade diese Seite
sehen. Präziser gesagt, können wir von der Erde aus 59 Prozent der
Mondoberfläche sehen, 41 Prozent bleiben von der Erde aus ständig
verborgen. Das liegt daran, dass der Mond - bedingt durch die starke
Gravitationskraft der Erde - in seiner Rotation an die Erde gebunden
ist: Er dreht sich einmal um die eigenen Achse exakt in der Zeit, in
der er sich auch einmal um die Erde dreht. Durch ein leichtes
Wackeln auf seiner Bahn kann man aber manchmal ein paar Prozent der
abgewandten Seite des Mondes sehen. (ds/15.Oktober 2001)
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