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Wie
kommt es, dass man sich bei Epsilon Aurigae nicht sicher ist, ob es
ein Stern oder eine Gas- und Staubwolke ist?
Bei Epsilon Auriga selbst weiß man um was es sich handelt: um
einen Stern, der etwa den hundertfachen Durchmesser
der Sonne hat. Aber die Helligkeit von Epsilon Aurigae schwankt und
als Ursache dafür wird ein Begleitstern angenommen. Wie genau
dieser Begleiter aber aussieht, ist umstritten: Lange Zeit ging man
von einem wahren Riesenstern aus, der den rund 3000fachen
Durchmesser unserer Sonne hat. Doch dann gab es Beobachtungen, die
so aussahen, als würde etwas Licht durch den Begleiter
hindurchscheinen, was mehr auf eine scheibenförmige Gas- und
Staubwolke hindeutet, in deren Inneren sich wiederum ein
Doppelsternsystem verbergen könnte. (ds/23. August 2000)
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