Die Ausbreitung von Schallwellen ähnelt Wasserwellen, die entstehen,
wenn man einen Stein in einen See wirft: Sie breiten sich kreisförmig
aus. Da beim Start das Shuttle senkrecht nach oben fliegt, nimmt es
diese Wellen quasi mit. Den Knall beim Durchbrechen der
"Schallmauer" könnte man hören, wenn man in entsprechender
Höhe beispielsweise in einem Ballon sitzen würde - nicht aber auf der
Erde am Startplatz. Wenn die Raumfähre wieder parallel zur Erdoberfläche
fliegt, ist sie so hoch in der Atmosphäre, dass keine Luft
für die Übertragung von Schallwellen vorhanden ist. (ds/17. Juli
2000)
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