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Astronauten auf der ISS berichten über Knochenschwund. Gibt
es dagegen inzwischen ein Mittel?
Beim längeren Aufenthalt in Schwerelosigkeit leiden Astronauten tatsächlich
unter Knochenschwund. Die Rede ist von einem Verlust von ein bis zwei Prozent
der Knochenmasse pro Monat im All. Ein wirkliches Gegenmittel hat man dafür
bislang nicht gefunden. Die gute Nachricht ist, dass sich nach der Rückkehr zur
Erde die Knochenmasse wieder normalisiert. Für längere Missionen kann dies aber
ein Problem sein, so dass man über die Ursachen und mögliche Gegenmaßnahmen
forscht. Diese könnten dann auch Osteoporose-Patienten auf der Erde zugute
kommen. (ds/10.
September 2019)
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