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Kann man geostationäre Satelliten mit einem Teleskop
abbilden?
Geostationäre Satelliten kreisen in einer Höhe von rund 36.000 Kilometern um die
Erde. Ihre Umlaufdauer entspricht der Erdrotation, so dass sie über einem Punkt
der Erde am Himmel stehen. Sie erreichen in der Regel Helligkeiten von 10 bis 12
Magnituden, so dass sie mit Teleskopen ohne weiteres zu sehen sind - als
Lichtpunkt, der sich - im Gegensatz zu den anderen Sternen - nicht merklich
bewegt. Dies ist beispielsweise gut auf länger belichteten Aufnahmen zu
erkennen, wo die Satelliten praktisch als Punkte, die Sterne aber als
langgezogene Striche erscheinen.
(ds/3.
September 2019)
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