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Ist es auf dem Mond immer hell oder gibt es da auch Nacht?
Tag und Nacht auf der Erde entstehen durch die Drehung unseres Heimatplaneten
um seine eigene Achse. Dadurch ist im Prinzip immer jeweils eine Hälfte des
Planeten der Sonne zugewandt. Hier ist gerade Tag. Die andere Seite ist von der
Sonne abgewandt, es ist Nacht.
Das gleiche passiert auch auf dem Mond. Nur dreht sich der Erdtrabant
deutlich langsamer um die eigene Achse, nämlich genau in der Zeit, in der er
sich auch einmal um die Erde dreht, also knapp in einem Monat. Genauso lange
dauert somit ein Tag-Nacht-Zyklus auf dem Mond - von Sonnenaufgang bis zum
Höchststand der Sonne vergeht rund eine Woche, eine weitere Woche dauert es, bis
die Sonne wieder untergangen ist und sich eine etwa 14-tägige Mondnacht
anschließt.
(ds/14.
November 2013)
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