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Wie entstehen Fixsterne?
Fixstern ist ein alter Begriff für einen Stern, durch den diese "Lichtpunkte" am
Himmel von den "Wandelsternen", also den Planeten, unterschieden werden sollten.
Ein Stern entsteht nach Ansicht der Astronomen aus einer riesigen oft viele
Lichtjahre großen Gaswolke, in der sich einige Klumpen bilden. Die Dichte dieser
Wolken beträgt nur etwa einige hundert Atome pro Kubikzentimeter. Unter dem
Einfluss ihrer eigenen Schwerkraft kollabieren die einzelnen Klumpen zu immer
dichter werdenden Gebilden. Drehte sich der Klumpen anfangs ein wenig, wird
diese Drehung nun - wie bei einem Eiskunstläufer, der die Arme anzieht -
beschleunigt. Die Dichte innerhalb des kollabierenden Klumpens erreicht bald
mehr als eine Milliarde Teilchen pro Kubikzentimeter. Im Inneren entsteht eine
Art dichter Kern. Das Material der äußeren Bereiche sammelt sich in einer
flachen Scheibe, aus der später vielleicht einmal ein Planetensystem entsteht.
Der Kern im Inneren fällt immer weiter in sich zusammen, bis die Temperatur
schließlich so hoch wird, dass Kernfusionsprozesse - also die Verbrennung von
Wasserstoff zu Helium - einsetzen können. Dann ist die Geburt des Sterns
abgeschlossen und er leuchtet als neue Sonne. (ds/12. Mai 2011)
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