Das liegt daran, dass die Oberfläche der Erde relativ jung ist.
Die Mondoberfläche beispielsweise ist seit Entstehung des Mondes vor
über vier Milliarden Jahren nahezu unverändert geblieben. Zudem gibt
es auf unserem Trabanten keine Atmosphäre und damit auch keine
Wetterphänomene. Auf der Erde hingegen gibt es die
Kontinentalverschiebung, Vulkanismus, Erdbeben, Winderosion - all
dies lässt Einschlagskrater verschwinden. Vegetation hat zudem viele
Krater überwuchert und Einschläge in den Meeren hinterlassen keine
Krater.
Die Zahl der Einschlagskrater ist für Astronomen daher ein gutes Indiz, ob
ein Mond oder Planet noch geologisch aktiv ist und sich noch verändert. (ds/13.
Oktober 2006)
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