Durch lange und mühsame Beobachtung: Michael E. Brown, einer der
Entdecker von Sedna
(siehe
Bericht vom 16. März 2004), beschreibt den
Vorgang auf seiner Webseite so: "Um ein Objekt zu finden, machen wir
von einer kleinen Himmelregion innerhalb von drei Stunden drei
Aufnahmen und suchen nach etwas, was sich bewegt. Die vielen Sterne
und Galaxien in der Himmelregion bewegen sich auf den Bildern nicht,
während Satelliten, Planeten und Asteroiden ihre Position auf den
Aufnahmen verändern. Objekte, die so weit entfernt sind wie Sedna,
bewegen sich auf den Bildern extrem langsam." Natürlich muss
man viele Nächte beobachten, um einmal ein neues Objekt zu
erwischen. Brown und seine Kollegen haben seit Herbst 2001 auf diese
Weise rund 40 Kuiper-Gürtel-Objekte und nun auch Sedna entdeckt.
(ds/27. Mai
2004)
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