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Lässt
sich in der Astronomie begründen, dass die Erde einmal unbewohnbar sein wird?
Ja, für Astronomen ist das eine recht sichere Sache:
Nach
Ansicht von Wissenschaftlern, die sich mit unserer Sonne beschäftigen,
wird unser Zentralgestirn in etwa fünf bis sechs Milliarden Jahren
seinen Wasserstoffvorrat im Inneren verbraucht haben und sich dann
vermutlich als Roter Riesenstern auf das 150fache der jetzigen Größe
aufblähen und dabei eventuell auch die Erde verschlucken. Allerdings
wird es für das Leben auf der Erde schon vorher problematisch: Die
Leuchtkraft der Sonne nimmt nämlich nach und nach zu, so dass es auf der
Erde immer wärmer werden wird, die Polkappen abschmelzen und schließlich
die Ozeane verdampfen werden. Das könnte schon in rund einer Milliarde
Jahren passieren, wobei eine genaue Vorhersage da recht schwierig ist.
Irgendwann wird die Erde also ein wüster und öder Planet sein, ohne
jegliches Wasser und für Menschen unbewohnbar.
(ds/8.
März
2004)
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