Begründung für beschleunigte Expansion

Klaus

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Die Oberfläche einer Kugel ist unbegrenzt in der Fläche, mit einer endlichen Zahl von Quadratmetern. Egal wo Du auf dieser Oberfläche bist, während sich die Kugel ausdehnt, wirst Du keinen Punkt finden, der sich gegenüber anderen Punkten auszeichnet.

Das Ballonmodell soll vielmehr das Gegenteil aufzeigen, nämlich daß sich die zu Objekten auf der Oberfläche der Kugel gehörigen Punkte gegenüber der Oberfläche der Kugel dergestalt auszeichnen sollen, daß ihr Abstand im Verhältnis zu den Abständen der Objekte untereinander (bzw. dem Kugelradius) schrumpft. Da die Objekte den Maßstab darstellen, müssen die Entfernungen im Verhältnis zu eben diesem Maßstab wachsen. Wenn sich die Punkte des Maßstabs um den selben Faktor voneinander entfernen, um den auch der Abstand, der damit gemessen wird wächst, dann ändert sich ja nichts am Abstand. ;)
 

Orbit

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In diesen Ballon wurde schon vieles hinein interpretiert, wohl mehrheitlich Unfug. Deine Interpretation ist einfach eine mehr, die man da unterbringen kann. Vielleicht meldet sich ja Ich wieder. Dann könnt Ihr die abgebrochene Diskussion über kosmologische Blau- und Rotverschiebung weiter führen. ;)
Orbit
 

Klaus

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In diesen Ballon wurde schon vieles hinein interpretiert, wohl mehrheitlich Unfug.
Da magst Du recht haben.

Deine Interpretation ist einfach eine mehr, die man da unterbringen kann.
Es gibt nunmal keine Meßlatte des Raumes außerhalb desselben. Und wenn man davon ausgeht, daß selbiger sich dehnt, sollte man auch die Meßlatte mit angeben, gegenüber welcher er sich dehnt.

Vielleicht meldet sich ja Ich wieder. Dann könnt Ihr die abgebrochene Diskussion über kosmologische Blau- und Rotverschiebung weiter führen. ;)
Willst Du das echt? :D Da käme nur nicht viel bei rum, denn die Standpunkte sind zu kontrovers. Die Suche der Ursache der kosmologischen Rotverschiebung im Rahmen bekannter Physik läßt sich nunmal nicht mit der These vereinbaren, daß ein frei mutierender Krümmungsparameter der RWM jenseits aller bekannten Physik willkürlich neuen Raum erzeugt. Man benutzt die RWM dabei übrigens nur als pseudowissenschaftliches Feigenblatt, die Behauptung, der Raum wachse ohne physikalische Ursache genau so wie er es tut, wäre genauso wissenschaftlich fundiert, mathematisch jedoch erheblich genauer. ;)
 

Luzifix

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In diesen Ballon wurde schon vieles hinein interpretiert, wohl mehrheitlich Unfug. Deine Interpretation ist einfach eine mehr, die man da unterbringen kann...
Orbit

Ich weiß jetzt nicht, wer dieses unheilvolle Beispiel mit der zweidimensionalen Ballonoberfläche als erster in die Welt gesetzt hatte [Hawkins?]. Dabei ging es doch aber nicht um Expansion und auch nicht um die Illustration von Unendlichkeit, sondern um die Veranschaulichung der möglichen Tatsache, daß es eine räuliche Dimension mehr geben kann, als ein zweidimensionales Wesen in seiner Welt erfahren kann.

Wenn man den zweidimensionalen Wesen auf der gedachten Ballonoberfläche zubilligt, daß sie zeichnen, messen und rechnen können, werden sie sich erlauben, einen Punkt als Beginn aller Messungen auszuzeichnen. Wenn wir ihnen mal zubilligen, daß sie so klug sind, wie Ihr alle, dann werden sie durch fortlaufendes Zeichnen von Kreisen herausfinden, daß ihre Welt endlich ist; sie würden merken, daß die Ergebnisse der Messungen von der Größe der gezeichneten Kreise abhängen, deren Mathematiker würden, weil sie unbedingt an der Konstanz von Pi festhalten wollen, eine weitere Raumdimension einführen. Und falls sich dieses so gefundene Modell in den fortlaufenden Messungen so darstellt, als würde sich die zweidimensionale Welt ständig vergrößern, dann würden sie auch das herauskriegen.

Die einzige Annahme, die den Wesen auf der Ballonoberfläche ihre Erkenntnisse verleiden könnte, wäre die, daß sie zu klein sind gegenüber den Ausdehnung ihres Universums, um die Endlichkeit ihrer Welt oder eine eventuell vorhandene Täuschung zu erkennen. Das aber ist keine wissenschaftliche Annahme, sondern eine chauvinistische, sag ich jetzt mal so.

Ich wollte damit sagen, daß ich diese ewigen Vergleiche mit dem Ballon auch nicht für sehr glücklich halte.
 
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Orbit

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Klaus
Eigentlich ist Dein Intermezzo hier offtopic; denn in der Diskussion, die vor allem zwischen Dir und Ich stattfand und lediglich von einigem zusätzlichen Gekläffe begleitet war ;), ging's nicht um die beschleunigte Expansion im besonderen, sondern um die Messung der Expansion überhaupt.
Wenn wir es mit dem Ballon erklären:
Könnte es sein, dass Ihr beide Euch zwar einig seid, dass die Filzstift-Punkte auf der Ballonoberfläche nicht mit expandieren und zwar nicht weil sie nulldimensionale euklid'sche Punkte wären - als solche könnten sie sich aus mathematischen Gründen sowieso nicht mit dehnen - sondern weil sie in diesem Modell zwar zweidimensionale, aber eben gebundene Systeme repräsentieren? Und könnte es dann sein, dass Ihr Euch lediglich in der Wahl des Massstabes nicht einig seid, Ich den unveränderlichen Massstab der nicht expandierenden Systeme verwendet, Du aber den mitgedehnten, wie er sich aus dem expandierenden Raum zwischen diesen Systemen herleiten liesse?
Letztlich ist das aber doch gehauen wie gestochen, und Du musst Dir halt die Frage gefallen lassen:
Warum so kompliziert? Es ist doch nahe liegend, dass wir mit den Massstäben messen, die wir als in einem nicht expandierenden System existierende Beobachter zur Hand haben!?

Oder meinst Du sogar, dass eben auch gebundene Systeme expandieren würden? Da kämst Du aber in einen Beweisnotstand, denke ich.

Orbit
 

mac

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Hallo Luzifix,

Die einzige Annahme, die den Wesen auf der Ballonoberfläche ihre Erkenntnisse verleiden könnte, wäre die, daß sie zu klein sind gegenüber den Ausdehnung ihres Universums, um die Endlichkeit ihrer Welt oder eine eventuell vorhandene Täuschung zu erkennen. Das aber ist keine wissenschaftliche Annahme, sondern eine chauvinistische, sag ich jetzt mal so.
Wo wäre denn hier die ‚erkennbare‘ Täuschung? Oder anders gefragt, was genau müßte man denn an der Beschreibung: Jeder Punkt entfernt sich von jedem und es gibt keinen bevorzugten Punkt (auf der Oberfläche) ändern, wenn diese 2-D-Wesen in der Lage wären zu erkennen, daß sie auf der Oberfläche einer Kugel ‚leben‘?

Herzliche Grüße

MAC
 

Klaus

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Eigentlich ist Dein Intermezzo hier offtopic; denn in der Diskussion, die vor allem zwischen Dir und Ich stattfand und lediglich von einigem zusätzlichen Gekläffe begleitet war ;), ging's nicht um die beschleunigte Expansion im besonderen, sondern um die Messung der Expansion überhaupt.
Es ging schon um die Ursachen und nebenher darum, daß eine Raumdehnung generell zu einer Blauverschiebung des Lichtes verbunden ist, die Bildung zusätzlichen gleichartig gedehnten Raumes (Raumwachstum) hingegen zu einer Rotverschiebung führen kann.

Wenn wir es mit dem Ballon erklären:
Könnte es sein, dass Ihr beide Euch zwar einig seid, dass die Filzstift-Punkte auf der Ballonoberfläche nicht mit expandieren und zwar nicht weil sie nulldimensionale euklid'sche Punkte wären - als solche könnten sie sich aus mathematischen Gründen sowieso nicht mit dehnen - sondern weil sie in diesem Modell zwar zweidimensionale, aber eben gebundene Systeme repräsentieren?Und könnte es dann sein, dass Ihr Euch lediglich in der Wahl des Massstabes nicht einig seid, Ich den unveränderlichen Massstab der nicht expandierenden Systeme verwendet, Du aber den mitgedehnten, wie er sich aus dem expandierenden Raum zwischen diesen Systemen herleiten liesse?
Nein. Er geht von einem Raumwachstum aus, dies gibt es aber im Bereich der empirisch belegten Physik nicht und die bekannten physikalischen Gesetzte würden in diesem Fall ihre Gültigkeit verlieren.
Ich hingegen gehe von einer abnehmenden globalen Raumdehnung (Raumkontraktion) aus, was z.B. einem abnehmenden globalen Gravitationsfeld entspräche, wobei die bekannte Physik ihre Gültigkeit behalten würden und keine Metaphysik herbeigezaubert werden müßte. Eine Raumkontraktion ginge ebenfalls mit einer Rotverschiebung des Lichtes einher.

Warum so kompliziert? Es ist doch nahe liegend, dass wir mit den Massstäben messen, die wir als in einem nicht expandierenden System existierende Beobachter zur Hand haben!?
Aufgemalte Objekte auf einen Luftballon wachsen beim Aufblasen nunmal mit. Sofern sie nicht mitwachsen sollen, müssen ihre Begrenzungspunkte eine Sonderstellung haben und eben dieses ging aus der Aussage von Mac nicht hervor und ist als solches auch nicht wirklich naheliegend.

Oder meinst Du sogar, dass eben auch gebundene Systeme expandieren würden? Da kämst Du aber in einen Beweisnotstand, denke ich.
Du solltest "expandieren" exakt definieren. Bei einer Raumdehnung werden die gebundenen Systeme mitgedehnt, bei einem Raumwachstum verhindern dies die Bindungskräfte, da der Raum ja im Anschluß genauso stark gedehnt ist wie vorab. Ein Raumwachstum ist jedoch ein rein theoretisches Konstrukt für dessen Realitätsbezug es keine Belege gibt.
 

Orbit

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Nein. Er geht von einem Raumwachstum aus,
So, so, geht er, der User Ich? Da ist er aber in guter Gesellschaft; denn das ist die im Standardmodell geltende Vorstellung. :)
...dies gibt es aber im Bereich der empirisch belegten Physik nicht und die bekannten physikalischen Gesetzte würden in diesem Fall ihre Gültigkeit verlieren.
Ich hingegen gehe von einer abnehmenden globalen Raumdehnung (Raumkontraktion) aus, was z.B. einem abnehmenden globalen Gravitationsfeld entspräche, wobei die bekannte Physik ihre Gültigkeit behalten würden und keine Metaphysik herbeigezaubert werden müßte.
Das allerdings ist eher nicht Standard.:D
Eine Raumkontraktion ginge ebenfalls mit einer Rotverschiebung des Lichtes einher.
Wird Dir eigentlich bei solcher Logik nicht schwindlig?
Aufgemalte Objekte auf einen Luftballon wachsen beim Aufblasen nunmal mit.
Stimmt, und drum sag ich ja: das Ballonmodell ist ein Schmarrn, weil allerlei Unfug damit getrieben werden kann.
Bei einer Raumdehnung werden die gebundenen Systeme mitgedehnt, bei einem Raumwachstum verhindern dies die Bindungskräfte, da der Raum ja im Anschluß genauso stark gedehnt ist wie vorab.
Ich habe diesen Unterschied in der Diskussion damals schon kapiert und fand den Gedanken auch interessant; aber dann brach die Diskussion leider ab. Ich hatte damals aber verstanden, dass DU an Stelle der Expansion ein Wachstum sähest. Nun kommst Du aber und schreibst im letzten Beitrag, der User Ich gehe von so einem Wachstum aus. Was gilt jetzt?
Orbit
 

Luzifix

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Hallo Luzifix,

Wo wäre denn hier die ‚erkennbare‘ Täuschung? Oder anders gefragt, was genau müßte man denn an der Beschreibung: Jeder Punkt entfernt sich von jedem und es gibt keinen bevorzugten Punkt (auf der Oberfläche) ändern, wenn diese 2-D-Wesen in der Lage wären zu erkennen, daß sie auf der Oberfläche einer Kugel ‚leben‘?

@mac

Also ich muß zugeben, daß mir auch nach längerer Bedenkzeit nichts eingefallen ist, was an Deinem Satz falsch sein könnte. Allerdings ist mir jede Menge anderer Quatsch dabei eingefallen.

So würden die Mathematiker in der zweidimensionalen Ballonoberfläche bestimmt davon überzeugt sein, daß eine ideale Gerade etwas Imaginäres ist, das nur näherungsweise existiert. So kämen sie auch zu der kuriosen Überzeugung, daß Licht sich generell gekrümmt ausbreitet und eine beobachtete Rotverschiebung durch die Krümmung ihrer "Flächenzeit" zustande käme. Beim Denken in die Vergangenheit konnte ich den Zweidimensionalen Genies allerdings nicht folgen. Es gibt für die Wesen doch keinen Unterschied zwischen konvex und konkav. Die müßten sich also per Definition darauf einigen, ob sie ihre Welt vom Prinzip her dem imaginären Mittelpunkt in der dritten Dimension zuordnen oder ob sie das imaginäre Außen als Bezug empfinden. Das macht bezüglich der Expansion einen Unterschied. Da muß ich passen.

Aber zu der mehrfach angesprochenen Expansion des leeren Raumes ist mir noch was eingefallen. Was ist denn, wenn sich Gravitationswellen vom Urknall im Raum ausbreiteten, wie in dem Foto vom Tropfen, der ins Wasser gefallen ist und eine ringförmig sich ausbreitende Welle erzeugt. Wenn der von uns beobachtbare Teil des Kosmos gerade von der abfallenden Flanke einer entprechend großen Gravitationswelle erfüllt wäre - so würden nach der geltenden Theorie alle Objekte in dieser Zone nach außen wegrutschen, insofern sie nicht genügend schnell um eine Achse durch den Ort des Urknalls rotieren. Es müßte natürlich eine gewaltig große Welle sein. Ist das noch Mainstream oder schon Spinnerei? Dann Entschuldigung schon mal!

Schönes Osterwetter!
 

Klaus

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So, so, geht er, der User Ich? Da ist er aber in guter Gesellschaft; denn das ist die im Standardmodell geltende Vorstellung. :)
Ob das irgendwessen Standardmodell ist, ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Auch das ptolemäischen Weltbild war lange Zeit Standardmodell und dennoch falsch.

Das allerdings ist eher nicht Standard.:D
Jedenfalls sinnvoller als Pseudophysik.

Wird Dir eigentlich bei solcher Logik nicht schwindlig?
Nein und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß überhaupt jemand ein Begriffsproblem damit haben kann, der sich schon mal mit der Dehnung des Raumes im Gravitationsfeld auseinandergesetzt hat.

Ich habe diesen Unterschied in der Diskussion damals schon kapiert und fand den Gedanken auch interessant; aber dann brach die Diskussion leider ab. Ich hatte damals aber verstanden, dass DU an Stelle der Expansion ein Wachstum sähest. Nun kommst Du aber und schreibst im letzten Beitrag, der User Ich gehe von so einem Wachstum aus. Was gilt jetzt?
Was ich geschrieben habe. Lies noch mal in Ruhe den Thread von damals, vielleicht begreifst Du dann ja, daß eine Raumdehnung mit einer Blauverschiebung des Lichtes verbunden ist, weil Atome - im Gegensatz zu Photonen - mit dem Raum mitgedehnt werden. Bis dahin lohnt sich jedenfalls die weitere Diskussionen zu dem Thema nicht, weil das etwa genauso sinnvoll wäre, wie mit einem Goldhamster über die Relativitätstheorie zu diskutieren.
 

katzenjammer

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Wenn man den zweidimensionalen Wesen auf der gedachten Ballonoberfläche zubilligt, daß sie zeichnen, messen und rechnen können, werden sie sich erlauben, einen Punkt als Beginn aller Messungen auszuzeichnen. Wenn wir ihnen mal zubilligen, daß sie so klug sind, wie Ihr alle, dann werden sie durch fortlaufendes Zeichnen von Kreisen herausfinden, daß ihre Welt endlich ist; .

Ja, dann wäre die Welt der Zweidimensionalen ganz voller Kreise und Dreiecke, hallo, das wäre aber ein grosses Gedränge! Die Männekens in der 2D-Welt können nur Punkte zeichnen!!! Und wir 3D-Leutz können eben ganz prima abstrahieren auf 2D.

Aber interessante Frage: Können 2D-Wesen Kreise zeichnen?

P.S.: Hab nicht den ganzen Thread gelesen, nur dies fiel mir auf
 
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FrankSpecht

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Orbit

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Ob das irgendwessen Standardmodell ist, ist mir ehrlich gesagt schnuppe.
Nun, Klaus, und wenn Du Deine Vorstellungen
Jedenfalls sinnvoller als Pseudophysik.
findest und damit die Physik meinst, welche zum Standardmodell führt, dann
solltest Du nicht hier, sondern im Unterforum 'Gegen den Mainstream' über Dein Modell reden. Du kennst ja die Forenregeln.

Auf Grund dieser Aussage
Nein und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß überhaupt jemand ein Begriffsproblem damit haben kann, der sich schon mal mit der Dehnung des Raumes im Gravitationsfeld auseinandergesetzt hat.
muss man ausserdem davon ausgehen, dass Du der Meinung seist, im ganzen Heer von Astronomen, Astrophysikern, Physikern und Mathematikern der letzten 100 Jahre gäbe es wenige, welche
sich schon mal mit der Dehnung des Raumes im Gravitationsfeld auseinandergesetzt
hätten.
Auf dieser Basis mag ich nicht mit Dir diskutieren, nicht mal über die Frage, die mich eigentlich brennend interessieren würde:
Was es denn für Konsequenzen hätte, wenn man statt eines sich dehenden Raumes einen wachsenden denken würde.
Orbit
 

Klaus

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Nun, Klaus, und wenn Du Deine Vorstellungen
findest und damit die Physik meinst, welche zum Standardmodell führt
Sorry, aber Dein "Standardmodell" basiert nicht auf Physik, denn Physik führt nicht zu Deinem "Standardmodell". Dein so arg heißgeliebtes "Standardmodell" ist ja nahezu identisch zum Ballonmodel nur mit dem Radius des Ballons als freien Parameter. Und wenn dieser zeitlich geheimnisvoll wächst, ohne daß der Gummi in sich dabei weiter gedehnt wird, rücken die aufgemalten Punkte weiter auseinander. So etwa sieht Dein "Standardmodell" ja aus und nun erkläre Du mal bitte, was das mit Physik zu tun hat.

solltest Du nicht hier, sondern im Unterforum 'Gegen den Mainstream' über Dein Modell reden. Du kennst ja die Forenregeln.
Reguläre Physik ist Mainsteam, krieg das mal in Deinen Kopf. Und dann liefer bitte den Nachweis, daß Dein "Standardmodell" mehr physikalischen Gehalt hat als die Aussage, daß der Furz eines Wesens in einer vierten Dimension das Universum aufbläst! Natürlich weiß ich, daß ein Goldhamster ein exakt genau so brauchbares Ergebnis dazu liefern würde, wie Du. Mehr als ein paar Krümel Kacke sind da nicht ernsthaft zu erwarten, oder? :confused:

man ausserdem davon ausgehen, dass Du der Meinung seist, im ganzen Heer von Astronomen, Astrophysikern, Physikern und Mathematikern der letzten 100 Jahre gäbe es wenige
Zumindest ist es bei Dir offensichtlich. Physik hat übrigens nichts mit Demokratie zu tun, wo Meinungen bezüglich der geltenden Gesetze eine Rolle spielen.

Auf dieser Basis mag ich nicht mit Dir diskutieren, nicht mal über die Frage, die mich eigentlich brennend interessieren würde:
Was es denn für Konsequenzen hätte, wenn man statt eines sich dehenden Raumes einen wachsenden denken würde.
Dein "Standardmodell" geht von einem wachsenden und nicht von einem gedehnten Raum aus. Prüf es doch einfach nach, statt hier weiter so penetrant und so völlig ohne Ahnung rumzuquaken. :D
 
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Orbit

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Naja, Klaus, heute scheint nicht Dein Tag zu sein.
Könnte es sein, dass Du Dein Wissen vor allem aus dem Standardwerk
"Alice im Wunderland"
hast und dort insbesondere aus dem Kapitel
'Die verkehrte Welt'? :D
 
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Klaus

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Och Orbit, drehst Du etwa schon am Rad und bemühst Dich jetzt zu beweisen,
daß ein Goldhamster ein exakt genau so brauchbares Ergebnis dazu liefern würde, wie Du
??? :rolleyes: Kann doch nicht wirklich angehen, daß sich Deine Ahnung mit der eines Goldhamsters deckt ... :D
Los, liefer doch mal endlich einen Beitrag zum Thema!
 

Orbit

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Müsst ich das Standardmodell beweisen?
Los, liefer doch mal endlich einen Beitrag zum Thema!
Hab ich doch in meinem letzten Beitrag gemacht. Ist Dir das entgangen?
Ich habe behauptet, dass Du das Standardmodell auf den Kopf stellst:
Anstatt blau, siehst Du rot und umgekehrt, wo es expandiert siehst Du es kontraktieren usw.
Das ist doch eine klare Aussage, oder?
Also wärest nun Du dran gewesen.
Aber wie das halt so ist bei Cranks: Wenn ihnen die Argumente ausgehen, versuchen sie es mit Beleidigungen.
Das mit dem Goldhamster war übrigens gar nicht nett und dumm dazu.
Hätte eigentlich gedacht, dass Du die Forenregeln kennst.
Die gestatten sowas nämlich nicht.
Doch wie dem auch sei: Es wäre nun an Dir zu beweisen, dass Dein Modell nicht der Kopfstand des Standardmodells sei.
Orbit
 
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Klaus

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Müsst ich das Standardmodell beweisen?
Sofern Du es verfechten willst - na selbstverständlich, was denn sonst!!!
Und sofern Du keine Ahnung von dem hast, was Du hier verfechten willst, dann laß Dir gesagt sein, daß Du in dem Fall der Crank bist. Drum los, zeige daß dem nicht so ist... :D

Hab ich doch in meinem letzten Beitrag gemacht. Ist Dir das entgangen?
Definitiv. Wo bleibt denn der Beitrag zum Thema? Ich finde da nichts.

Ich habe behauptet, dass Du das Standardmodell auf den Kopf stellst: Anstatt blau, siehst Du rot und umgekehrt, wo es expandiert siehst Du es kontraktieren usw. Das ist doch eine klare Aussage, oder?
Nein, das ist eine neue Behauptung von Dir, die leider nurmehr zusätzlich zeigt, wie hundserbärmlich wenig Ahnung Du von der Materie hast. :(

Aber wie das halt so ist bei Cranks: Wenn ihnen die Argumente ausgehen, versuchen sie es mit Beleidigungen.
Hast Du grad in den Spiegel gesehen? Es gab bislang nirgendwo Beleidigungen von mir, sondern nur Feststellungen und es liegt definitiv bei Dir zu zeigen, daß sie falsch sind.

Das mit dem Goldhamster war übrigens gar nicht nett und dumm dazu.
Dann zeig endlich, daß es sich anders verhält, statt hier rumzuheulen und mich zu bestätigen!

Hätte eigentlich gedacht, dass Du die Forenregeln kennst. Die gestatten sowas nämlich nicht.
Ich kenne Die Regeln, seh aber keine Verletzung. Wo ist sie?

Doch wie dem auch sei: Es wäre nun an Dir zu beweisen, dass Dein Modell nicht der Kopfstand des Standardmodells sei.
Was bitte haben meine Aussagen denn mit Deinem pseudophysikalischen Unsinn zu schaffen? Lies den anderen Thread, da steht alles zur Genüge beschrieben drin.
 
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Aragorn

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Klaus schrieb:
Ob das irgendwessen Standardmodell ist, ist mir ehrlich gesagt schnuppe.
Solange sich noch kein favorisiertes Modell unter den neueren herauskristallisiert hat, bleibt das alte Urknallmodell das allgemein akzeptierte.
Außerdem ist deine Ignoranz schlecht für dich. Denn damit gibst du zu bewußt im falschen Unterforum deine Privattheorien zu verbreiten. Das wird vermutlich weitere Punkte auf deinem Konto nach sich ziehen.

Klaus schrieb:
Und dann liefer bitte den Nachweis, daß Dein "Standardmodell" mehr physikalischen Gehalt hat als die Aussage, daß der Furz eines Wesens in einer vierten Dimension das Universum aufbläst!
Den findest du in jedem Lehrbuch. Orbit ist nicht dein kostenloser Privatlehrer.

Klaus schrieb:
Physik hat übrigens nichts mit Demokratie zu tun, wo Meinungen bezüglich der geltenden Gesetze eine Rolle spielen.
Richtig. Qualifikationen sind dort entscheidender. Welches Diplom hast du in der Tasche?

Klaus schrieb:
Sofern Du es verfechten willst - na selbstverständlich, was denn sonst!!!
Die unter qualifizierten Experten allgemein anerkannte Wissenschaftstheorie besagt das Gegenteil. Da mußt du deine Wissenslücken erst noch füllen.

Klaus schrieb:
Nein, das ist eine neue Behauptung von Dir, die leider nurmehr zusätzlich zeigt, wie hundserbärmlich wenig Ahnung Du von der Materie hast.
Diese Behauptung wird in jedem Lehrbuch der ART anhand der Lösung eines gewissen Integrals gezeigt. Ergo hast du keine Ahnung.

Klaus schrieb:
Dann zeig endlich, daß es sich anders verhält, statt hier rumzuheulen und mich zu bestätigen!
Es steht dir frei dich entsprechend der Lehrbücher zu informieren. Wenn du eine Privataudienz wünscht, dann teile erst mal mit was du als Aufwandsentschädigung zu zahlen bereit bist.

Helmut
 
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