ISS: Sojus-Start zur ISS endet mit Notlandung

astronews.com Redaktion

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Der Start von zwei neuen Besatzungsmitgliedern zur Internationalen Raumstation ISS heute Vormittag verlief nicht so wie geplant: Die Kapsel mit dem Kosmonauten Alexei Owtschinin und dem Astronaut Nick Hague an Bord erreichte wegen eines Problems mit einem Booster nicht die vorgesehene Umlaufbahn und musste notlanden. Beide Besatzungsmitglieder sind wohlauf. (11. Oktober 2018)

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Bynaus

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O.M.G. das kam jetzt überraschend. Ok, eine Möglichkeit ist es natürlich immer, aber trotzdem... nicht gerade der beste Zeitpunkt. Bleibt die ISS Crew jetzt länger oben? Oder muss die ISS für eine gewisse Zeit aufgegeben werden? Werden die US Crew Kapseln jetzt schneller gestartet? Alles Fragen, die sich jetzt stellen.
 

ralfkannenberg

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O.M.G. das kam jetzt überraschend.
Hallo Bynaus,

nein, nicht wirklich. So etwas kommt immer wieder vor. Bis jetzt ist zum Glück bei so etwas einfach noch nichts Schlimmes passiert.


Alles Fragen, die sich jetzt stellen.
Fragen, die nicht nötig wären, wenn man die - zweifelsohne nicht über alle Zweifel erhabenen Space Shuttles weiterhin in Betrieb belassen hätte. Wenn ich da oben wäre und in eine Havarie käme, könnte ich besser schlafen, wenn ich wüsste, dass da unten noch 3 Space Shuttles stehen, die mich notfalls da wieder herausholen können.

Und dagegen könnte man dann auch noch etwas machen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bynaus

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So etwas kommt immer wieder vor.

Das letzte Mal war 1983... "Immer wieder" ist was anderes.

Fragen, die nicht nötig wären, wenn man die - zweifelsohne nicht über alle Zweifel erhabenen Space Shuttles weiterhin in Betrieb belassen hätte.

Das wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen, aber nach zwei tödlichen von "nur" 135 Flügen ist es verständlich, dass die NASA einen Schlussstrich ziehen wollte. Der Fehler beim Space Shuttle war, dass man nicht schon in den 90er Jahren energisch auf einen Nachfolger zugearbeitet hat. Es gab ja schon die Idee für die VentureStar, die aber überambitioniert war. Ein einfacherer Shuttle der zweiten Generation etwa, auf der Spitze statt an der Seite des Tanks (der dann natürlich seine eigenen Triebwerke bräuchte), ausgestattet mit einem absprengbaren Cockpit, mit dem sich die Crew im Notfall hätte in Sicherheit bringen können, zum Beispiel. Dann hätte schliesslich vielleicht sogar die Booster-Stufe irgendwann (vertikal) landen können. Aber nach dem VentureStar-Debakel hat die NASA einfach aufgegeben. Dann gab es mal noch kurz das CRV (Crew Return Vehicle), ein kleiner Raumgleiter, der aber nie gebaut wurde und aus dem dann, Jahre später, der DreamChaser entstanden ist. Dann kam Bush Junior mit seinen Mond- und Marsplänen und damit kam auch schon die Orion, an der seither für Abermilliarden gewerkelt wird. Die Hauptschuldigen an der ganzen Situation sind für mich die US-Raumfahrtfirmen, die nichts auf die Reihe bringen und sich dafür fürstlich entlöhnen lassen.

Nun, vielleicht sehen wir jetzt dafür die Crew Dragon früher starten. Das wär ja auch was.
 

Protuberanz

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Die R7 und ihre Abkömmlinge, also auch die Sojus, ist die zuverlässigste Rakete auf diesem Planeten. Sie ist sozusagen die Kalaschnikow (bezogen auf Simplizität, Menge, Zuverlässigkeit usw. nicht waffentechnisch gemeint) der Raketenindustrie.
Trotzdem unterliegt auch dieses Startgerät der Sorgfältigkeitspflicht. In der der Vergangenheit wurde dem in der Regel Genüge getan. Zur Umstellung von Woschod auf Sojus gab es ein paar kleine Probleme, aber danach war für lange Zeit alles in bester Ordnung.
Erst vor ein paar Jahren traten Probleme mit Progress-Starts auf. Scheinbar hat man diesen Fingerzeig nicht Ernst genug genommen. Dieser Unfall ist jetzt die bemannte Quittung. Back to the roots und alles wird wieder gut. Ich vermute allerdings, das dadurch der Profit von Roskosmos schrumpfen würde und die gehörige Sorgfalt für die Zukunft Wunschdenken bleibt.
Außerdem ist eine ballistische Flugbahn keine Katastrophe. Die Amerikaner kennen sich damit bestens aus, denn mit der Mercury haben sie zu Beginn gar nichts anderes erreichen können.
Aber auch für den direkten Startabbruch hat die Sojus ein Rettungssystem, was sogar Unfälle dieser Art glimpflich ausgehen lassen kann. Das hatten die Shuttels nie.
Davon mal abgesehen, das mich keine Raumfahrtagentur dieser Welt akzeptieren würde, würde ich mich bei einem Sojusstart wesentlich sicherer aufgehoben fühlren, als in einem Shuttle.
Was die Astronauten auf der ISS betrifft, so sind die von diesem Problem in keinster Weise betroffen. Sie habe 2 Sojus-Raumschiffe als Rettungskapseln.
Eine Rettungsmission mit Shuttle ist also obsolet.
 

ralfkannenberg

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Das letzte Mal war 1983... "Immer wieder" ist was anderes.
Hallo Bynaus,

nein, das meinte ich nicht. ich erinnere mich, dass da ein Besatzungsmitglied auf dem Rückflug zur Erde ein "Feuer" gesehen habe und das ganze nicht ganz so wie geplant ablief. Vermutlich war es das hier, ist aber auch schon 10 Jahre her. Damals war es das zweite Problem bei zwei Missionen nacheinander.

Und mit dem Raumfrachter gibt es ja auch öfters Probleme, aber ok - da hockt wenigstens niemand drinne.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

SFF-TWRiker

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@ Protuberanz

An die ISS ist z.Z. nur Gersts Sojus MS-9 angedockt (die mit dem 2mm-Loch). Start war am 8. Juni und die Sojus-Kapseln sind nur für 200 Tage im Weltraum zertifiziert. D.h. kurz vor Weihnachten müsste die Gerst-Crew mit der MS-9 zurückfliegen. Der Start der Sojus MS-11 ist für den 20.12. geplant und die MS-9 sollte am 13.12. landen (dann wäre ja normalerweise noch die MS-10 angedockt gewesen). Nach über 15 Jahren dürfte die ISS also Mitte/Ende Dezember ohne Besatzung sein.
 

Herr Senf

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Ich denke nicht, daß man die ISS alleine läßt. Entweder MS-11 früher starten (ab Mitte November) oder mit MS-9 ein paar Tage warten.
 

Protuberanz

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@ Protuberanz

An die ISS ist z.Z. nur Gersts Sojus MS-9 angedockt (die mit dem 2mm-Loch). Start war am 8. Juni und die Sojus-Kapseln sind nur für 200 Tage im Weltraum zertifiziert. D.h. kurz vor Weihnachten müsste die Gerst-Crew mit der MS-9 zurückfliegen.
Wo siehst Du das Problem? IMHO befindet sich das Loch im Orbitalmodul (auch dieses Loch paßt zu meiner Fesstellung, der mangelnden Sorgfalt und ist keineswegs ein Konstruktionsfehler). Das Orbitalmodul wird für die Landung nicht benötigt. Somit ist dieses Loch nicht relevant für die sichere Rückkehr der Gerst-Crew.
 

Protuberanz

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Ich denke nicht, daß man die ISS alleine läßt. Entweder MS-11 früher starten (ab Mitte November) oder mit MS-9 ein paar Tage warten.
Wenn die Russen ansatzweise so arbeiten, wie früher die Sowjets, dann ist MS-11 schon lange fertig und stand als Backuplösung für MS-10 zur Verfügung. Ob es auch tatsächlich verwendet werden kann, wird die Prüfung der Ursachen des MS-10-Unfalls erweisen müssen.
 

Bynaus

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Man wird die ISS auch nicht verlassen wollen weil für die ersten Tests mit den besatzungslosen US Raumfahrzeugen jemand an Bord sein muss. Im schlimmsten Fall fliegt MS-11 ohne Besatzung los und MS-9 kehrt leer zurück.
 

Protuberanz

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Abwarten, was sich als Fehlerursache bei MS-10 herausstellen wird.
Die Notwendigkeit einer Leerlandung von MS-9 besteht jedenfalls nicht.
Deshalb wird es wohl auch keinen unbemannten Start von MS-11 geben.
 

Protuberanz

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Das letzte Mal war 1983... "Immer wieder" ist was anderes.
Das war das erste und GSD auch das einzige Mal, das das Rettungssystem eingreifen mußte. Die Sojus T10a hat den Starttisch damals nicht verlassen. War also eine andere Situation, wie Du schon sagtest.

Das wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen, aber nach zwei tödlichen von "nur" 135 Flügen ist es verständlich, dass die NASA einen Schlussstrich ziehen wollte.
Und die beiden tödlich verlaufenen Missionen waren nicht die einzigen Probleme, die das Shuttle-System hatte. Von den langen Vorbereitungszeiten für einen Shuttleflug, was eine Rettungsmission im Ernstfall unmöglich gemacht hätte, einmal ganz abgesehen.

Der Fehler beim Space Shuttle war, dass man nicht schon in den 90er Jahren energisch auf einen Nachfolger zugearbeitet hat.
Wohl eine ungute Kombination aus überheblicher Fehleinschätzung und chronischem Finanzmangel.

Es gab ja schon die Idee für die VentureStar, die aber überambitioniert war.
Nun ja, so ganz dumm war die Idee nicht. Der größte Fehler lag wohl darin, das das Teil vertikal starten sollte. Da ist die Idee der Briten mit dem horizontal startenden Skylon schon deutlich kostensparender. Ich denke trotzdem, das ein einstufiges Raumschiff nicht effektiv genug ist. Die atmosphärische Komponente und die Orbitalkomponente sollten getrennt sein. So muß nicht immer der komplette Ballast mitgeschleppt werden.
Interessant in dem Zusammenhang ein Entwurf der Sowjets aus den 70er Jahren, das Kosmoljotsystem. Aber auch das ist leider nur ein ungelegtes Ei.

Dann gab es mal noch kurz das CRV (Crew Return Vehicle), ein kleiner Raumgleiter, der aber nie gebaut wurde und aus dem dann, Jahre später, der DreamChaser entstanden ist.
Da gab's auch noch 'ne ganze Menge anderer Projekte davor und danach. Die DreamChaser Historie ist ganz lustig anzuschauen und schon recht lang. Der DC geht auf den HL20 Entwurf zurück. Der wiederum hat seine Anleihen beim BOR4 gemacht und dieser wiederum hat sich bei der MIG105 bedient. Am Ende also eine neverending Story seit 1965.
Wenn alle Gelder, Entwürfe, Studien, Mockups usw. in einem Topf gelandet wären, was hätte das für ein tolles Raumschiff sein können.

Dann kam Bush Junior mit seinen Mond- und Marsplänen und damit kam auch schon die Orion, an der seither für Abermilliarden gewerkelt wird. Die Hauptschuldigen an der ganzen Situation sind für mich die US-Raumfahrtfirmen, die nichts auf die Reihe bringen und sich dafür fürstlich entlöhnen lassen.
Die Mond- und Marspläne finde ich absolut in Ordnung. Es soll ja endlich mal weiter gehen. Aber trotzdem benötigt man ja Startgeräte von der Erde. Und Raketen sind nun mal nicht sonderlich effektiv. Deshalb verstehe ich die ganzen Projektruinen nicht. Vieles wird angefangen und am Ende landet alles in der Mülltonne. Das ist irgendwie irre.

Nun, vielleicht sehen wir jetzt dafür die Crew Dragon früher starten. Das wär ja auch was.
Ich befürchte, je mehr Unternehmen sich beteiligen, desto größer wird der finanzielle Druck und dadurch werden wir in Zukunft wohl häufiger Unfälle sehen, als uns lieb sein kann.
 

ralfkannenberg

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Und die beiden tödlich verlaufenen Missionen waren nicht die einzigen Probleme, die das Shuttle-System hatte.
Hallo Protuberanz,

das ist alles richtig, nur: man hat die flexible Shuttle oder man hat sie nicht. Und nun hat man sie eben nicht und auch keinen Ersatz. Man kann kein HST reparieren und man kann auch keine havarierten ISS-Mitglieder, wenn die Sojus mit ihrem Loch da versagt, evakuieren.

Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass das Risiko, dass solche Situationen eintreten, hinreichend klein ist, und die Wartungskosten zu hoch, so dass man für den Eintrittsfall eine Versicherung abschliesst, die die Hinterbliebenen der Opfer angemessen "entschädigt". Insbesondere steht es mir nicht zu, über die Finanzen anderer befinden zu wollen, zudem haben Astronauten auch Kenntnis darüber, dass ein Weltraumflug "erhöhte" Risiken beinhaltet.


Von den langen Vorbereitungszeiten für einen Shuttleflug, was eine Rettungsmission im Ernstfall unmöglich gemacht hätte, einmal ganz abgesehen.
Das ist zwar richtig, aber im Kontext dennoch "irrelevant", da seit dem Columbia-Unglück stets eine zweite Shuttle bereit stand, die jederzeit hätte starten und die havarierte Shuttle-Besatzung im All evakuieren können. Aber ja, das erhöht die Kosten natürlich ebenfalls massiv.

Nur eben: man hatte ein sehr flexibles System (mit allen Problemen) und nun hat man keines mehr, und auch die hohen Nutzlast-Möglichkeiten sind nicht mehr vorhanden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bynaus

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@Protuberanz: bei MS-10 kam nicht einmal der Fluchtturm zum Einsatz, der war zum Zeitpunkt des Unfalls bereits abgeworfen. Die Sojus hat sich selbst vom Booster weggesteuert. Es gab 1973 oder so bereits einen weiteren Fall, bei dem die Sojus im Flug abgetrennt werden mussten und die Astronauten in einer verlassenen Ecke der Mongolei landeten...

Bei der VentureStar war der Wasserstofftank aus Kohlenverbundfaser das Problem - zu komplex in der Form und kaum dicht zu kriegen. Der horizontale Start hilft da auch nicht. Dabei tauschst du etwas mehr Treibstiff gegen mehr tote Masse (die Flügel), die du in den Orbit schleppen musst. Ich gebe dir aber absolut recht, dass zweistufige Systeme wohl am besten (effizientesten) sind.
 

Bernhard

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Ich befürchte, je mehr Unternehmen sich beteiligen, desto größer wird der finanzielle Druck und dadurch werden wir in Zukunft wohl häufiger Unfälle sehen, als uns lieb sein kann.
In den bekannten großen Marktwirtschaften muss das mMn nicht notwendigerweise so sein. Vielmehr enstehen hier durch die Vielzahl der Lösungen oftmals erst die besten Lösungen durch das breite und vielfältige Angebot aus dem der qualitätsbewusste Kunde, wie z.B. ein Astronaut, dann auswählen kann.
 

Protuberanz

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@Ralf, Deinem Argument ist nichts entgegenzusetzen. Ein mehr an Optionen kann häufig von Vorteil sein. Aber vielleicht ist ja der von Bynaus in Aussicht gestellte frühzeitige Launch des Crew Dragon ein kleiner Trost. Möglicherweise hilft so ein Unfall ach dem Orion auf die Sprünge. Und nicht zuletzt könnte es auch bei den Russen mal Klick gemacht haben, das man Projekte nicht immer nur auf's Reißbrett zeichnet, sondern auch mal eines bis zur letzten Konsequenz umsetzen muß, wenn man im Rennen bleiben will. Wie auch immer, der Unfall ist nicht das Ende der bemannten Raumfahrt und auch nicht das Ende der ISS.
Was mit dem HST werden soll, bleibt ebenfalls abzuwarten. Es wird wohl erst mal mit nur einem Gyroscope weiter betrieben, bis irgendjemand eine andere Idee hat.
@Bynaus, absolut korrekt. Deswegen sagte ich ja auch das Rettungssystem wurde bisher nur einmal benötigt. Eben 1983. Ja bei der Landung gab's immer mal wieder das eine oder andere Problem, auch mit Todesfällen.
@Bernhard, das ist Robert Lembke Nummer. Ich sage mal Jain und lege das 5Mark-Stück auf das Schwein. Also Ja und Nein. Natürlich hast Du vollkommen Recht, wenn Du sagst, das Angebot wird breiter, je mehr Firmen sich mit dem Thema beschäftigen. Frei nach dem alten Motto, Konkurenz belebt das Geschäft.
Bei den gefundenen Lösungen sind dann sicher auch absolute Schmankerl drunter. Aber wie man in den großen Marktwirtschaften leider auch zunehmend sehen kann, wird immer mehr über den Preis geregelt. Und leider ist es auch oft so, das sich dann nicht das beste System durchsetzt, sondern das billigere.
Und wenn der Einkäufer eine Preisvorgabe von seinem Chef erhalten hat, dann gibt's eben nur Schiffchen für den Astronauten, das man vom Budget hat bezahlen können. Welche Qualität das dann hat ist schwer vorhersehbar.
 

Herr Senf

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... in Aussicht gestellte frühzeitige Launch des Crew Dragon ein kleiner Trost. Möglicherweise hilft so ein Unfall ach dem Orion auf die Sprünge. ...
Frei nach dem alten Motto, Konkurenz belebt das Geschäft. ... , das man vom Budget hat bezahlen können. Welche Qualität das dann hat ist schwer vorhersehbar.
Es kommt wie die Insidergerüchte aus der NASA so sagen andersrum. Aufgrund des russischen Unfalls sollen die eigenen Systeme eine längere Prüfung genießen dürfen = Verschiebung.

Grüße Dip
 

Protuberanz

Registriertes Mitglied
Hier sind einige Fotos zum MS-10 Start.
Hier gibt es Videomaterial dazu.
Hier ist zu lesen, das es scheinbar ein Problem mit der Trennung der Booster der ersten Stufe von der zweiten Stufe gab. Dabei kam es scheinbar zu einer Kollision, die den Startabbruch auslöste.
 
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