Michael Kraus
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Das Haus in Keinraum – Ein Gedankenspiel
Die Urknall – Theorie erzwingt die Vorstellung eines sich durch den Vorgang selbst erzeugenden Raumes. Erst ist er klein, der Raum, dann expandiert er, heute
ist n Haufen davon da...
Aber wie, darf man sich fragen, geht das, Raum erzeugen?
Und was,darf man sich fragen, ist kein Raum?
Die Antwort ist einfach gegeben: Keinraum ist, wenn einfach nichts da ist – und - wenn nichts da ist, hat es auch keine Eigenschaften.
Diese Vorstellung kann überprüft werden (Gedankenspiel):
Du bist in einem Zimmer in einem Haus. Dein Haus und du sind das einzig Vorhandene. Du sitzt an einem Tisch, sonst ist nichts da.
Das kann man sich vorstellen mein ich, keine Erde unter den Fundamenten, kein Himmel darüber usw., keine Sterne zur Orientierung, keine Sonne, kein Mond.
Diese Situation ist, spielerisch, die Situation des Universums.
Um dich und dein Haus gibt es weder Raum, noch Zeit, noch irgend etwas anderes.
Frage: Was würden wir als erstes tun?
Antwort: Das Licht anmachen, denn es ist dunkel.
Von außen kommt nichts rein, keine Strahlung, kein Telefon, keine Sonne, kein Mond.
Wir tasten uns zum Lichtschalter hin und knipsen das Licht an.
Wir gehen hinüber zum Fenster und sehen hinaus. Sehen wir was?, Dunkel?, Keinlicht?
Aber nein, natürlich, wir sehen was – nämlich uns.
Keinraum ist ein absoluter Spiegel, Keinraum lässt kein Eindringen zu, Keinraum reflektiert alles. Wo keine Ausdehnung ist kein Eindringen, wo kein Platz zur Bewegung, ist kein Ort zur Freigabe einer Reaktion. Das Licht deiner Deckenbeleuchtung wird zu 100% reflektiert.
Ich hol mir einen Hammer, mal sehen wie Keinraum reagiert...
Ich nehm den Hammer und hau dran, an den Keinraum, der Hammer schwingt auf ungewohnt deftige Weise wider, reist derbe meinen Arm mit.
Aha, exakt die gleiche Kraft wird reflektiert.
Hm.
Ich verstehe: in Keinraum geht nichts rein, Keinraum ist der dichteste, festeste Zustand der überhaupt denkbar ist, absolut undurchdringlich.
Ich denke eine Weile nach, überlegt alles hin und wider.
Mögliche Konklusion: wie soll Keinraum um mich sein? Wenn Keinraum keine Ausdehnung hat, pass auch ich nicht hinein?!?
-
Tatsächliche Konklusion (verkürzt):
Die Vorstellung Urknall (bzw. „Kosmische Urexplosion“) ist nur dann als kosmische Realität möglich, wenn der Vorgang auf einer sozusagen freien, schon vor dem Urknall vorhandenen, räumlichen „Bühne“ stattfindet. Nur wenn Raum zur Expansion bereits vorhanden ist, kann der Vorgang Urknall überhaupt stattfinden.
-
Gedankenspiel / Ende
Die Urknall – Theorie erzwingt die Vorstellung eines sich durch den Vorgang selbst erzeugenden Raumes. Erst ist er klein, der Raum, dann expandiert er, heute
ist n Haufen davon da...
Aber wie, darf man sich fragen, geht das, Raum erzeugen?
Und was,darf man sich fragen, ist kein Raum?
Die Antwort ist einfach gegeben: Keinraum ist, wenn einfach nichts da ist – und - wenn nichts da ist, hat es auch keine Eigenschaften.
Diese Vorstellung kann überprüft werden (Gedankenspiel):
Du bist in einem Zimmer in einem Haus. Dein Haus und du sind das einzig Vorhandene. Du sitzt an einem Tisch, sonst ist nichts da.
Das kann man sich vorstellen mein ich, keine Erde unter den Fundamenten, kein Himmel darüber usw., keine Sterne zur Orientierung, keine Sonne, kein Mond.
Diese Situation ist, spielerisch, die Situation des Universums.
Um dich und dein Haus gibt es weder Raum, noch Zeit, noch irgend etwas anderes.
Frage: Was würden wir als erstes tun?
Antwort: Das Licht anmachen, denn es ist dunkel.
Von außen kommt nichts rein, keine Strahlung, kein Telefon, keine Sonne, kein Mond.
Wir tasten uns zum Lichtschalter hin und knipsen das Licht an.
Wir gehen hinüber zum Fenster und sehen hinaus. Sehen wir was?, Dunkel?, Keinlicht?
Aber nein, natürlich, wir sehen was – nämlich uns.
Keinraum ist ein absoluter Spiegel, Keinraum lässt kein Eindringen zu, Keinraum reflektiert alles. Wo keine Ausdehnung ist kein Eindringen, wo kein Platz zur Bewegung, ist kein Ort zur Freigabe einer Reaktion. Das Licht deiner Deckenbeleuchtung wird zu 100% reflektiert.
Ich hol mir einen Hammer, mal sehen wie Keinraum reagiert...
Ich nehm den Hammer und hau dran, an den Keinraum, der Hammer schwingt auf ungewohnt deftige Weise wider, reist derbe meinen Arm mit.
Aha, exakt die gleiche Kraft wird reflektiert.
Hm.
Ich verstehe: in Keinraum geht nichts rein, Keinraum ist der dichteste, festeste Zustand der überhaupt denkbar ist, absolut undurchdringlich.
Ich denke eine Weile nach, überlegt alles hin und wider.
Mögliche Konklusion: wie soll Keinraum um mich sein? Wenn Keinraum keine Ausdehnung hat, pass auch ich nicht hinein?!?
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Tatsächliche Konklusion (verkürzt):
Die Vorstellung Urknall (bzw. „Kosmische Urexplosion“) ist nur dann als kosmische Realität möglich, wenn der Vorgang auf einer sozusagen freien, schon vor dem Urknall vorhandenen, räumlichen „Bühne“ stattfindet. Nur wenn Raum zur Expansion bereits vorhanden ist, kann der Vorgang Urknall überhaupt stattfinden.
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Gedankenspiel / Ende
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