nocheinPoet
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Moin Forum,
war ja etwas länger nicht hier, denke aber dafür finden sich hier die User mit dem meisten Wissen dazu. Ich kam drauf als es um eine Lichtuhr ging. Ich fange gleich einfach mal an, wir haben ein Photon in unserem Ruhesystem und das bewegt sich mit c auf der y-Achse.
So hat man es ja im Beispiel mit den beiden Raketen und den beiden Lichtuhren darin, beide ruhen zuerst zueinander und dann beschleunigt eines auf beispielsweise ca. 0,707 c auf der x-Achse (im anderen System gemessen). Im eigenen Ruhesystem bewegt sich das Photon in der Lichtuhr der anderen Rakete nun diagonal, also mit je 0,7 c auf der x- und y-Achse. So wird ja die Zeitdilatation oft erklärt, das Photon braucht nun auf seiner Diagonalen eben länger für die längere Strecke, die bewegte Lichtuhr geht langsamer. So kommt man auch an den Lorentzfaktor.
Selbstverständlich muss man das auch rückgängig machen können, erneut beschleunigen nur in die andere Richtung und beide Raketen ruhen dann wieder zueinander, beide Uhren gehen gleich, das Photon bewegt sich wieder mit c alleine auf der y-Achse.
Nun kommt es, betrachten wir mal das Photon auf seinem diagonalen Weg, es bewegt sich auf der x-Achse mit ca. 0,7 c und ebenso auf der y-Achse. Beide Bewegungen sind gleichwertig, zwei Vektoren eben.
Aber anstatt nun nochmal auf der x-Achse entgegen der ersten Beschleunigung erneut zu beschleunigen um so die Bewegung des Photons auf der x-Achse aufzuheben, beschleunigen wir auf der y-Achse und zwar entgegen der Bewegung des Photons. Wenn man den Vektor auf der x-Achse wieder aufheben kann, also auf Null bringen, spricht doch nichts dagegen es stattdessen mit dem Vektor auf der y-Achse zumachen.
Nach der Beschleunigung auf 0,7 c auf der y-Achse bewegt sich mein Ruhesystem nun "mit dem Photon mit" so wie der Vektor auf der x-Achse auf Null viel muss nun der Vektor auf der y-Achse auf Null fallen. Das Photon bewegt sich nun nicht mehr vertikal sondern nur noch horizontal, mit c auf der x-Achse.
Wir haben nun einfach nur ein Photon mit c auf der x-Achse unseres Ruhesystems, spricht doch nicht dagegen ein weiteres mal auf 0,7 c auf der y-Achse zu beschleunigen, um das Photon wieder auf eine diagonale Bahn zu bringen, dieses Mal bewegt es sich aber nach unten. Wenn dann noch ein letztes Mal auf der x-Achse entgegen der Flugrichtung des Photons beschleunigt wird, dann bleibt nur der Vektor des Photons auf der y-Achse, dieses mal aber nach unten, die Richtung des Photons wurde im 180 Grad gedreht.
Ja ich weiß, dass geht natürlich nicht, da ist ein Wurm drin. Inzwischen ist der mit auch ein wenig bekannt, aber dennoch klingt jeder einzelne Schritt für sich selbst plausibel und nicht unmöglich. Wir grübeln auf AM schon etwas und ich dachte ich stelle es hier mal vor. Also ich weiß, was eigentlich nicht geht, aber nicht warum nicht, denn einzeln klingt es wie gesagt plausibel.
war ja etwas länger nicht hier, denke aber dafür finden sich hier die User mit dem meisten Wissen dazu. Ich kam drauf als es um eine Lichtuhr ging. Ich fange gleich einfach mal an, wir haben ein Photon in unserem Ruhesystem und das bewegt sich mit c auf der y-Achse.
So hat man es ja im Beispiel mit den beiden Raketen und den beiden Lichtuhren darin, beide ruhen zuerst zueinander und dann beschleunigt eines auf beispielsweise ca. 0,707 c auf der x-Achse (im anderen System gemessen). Im eigenen Ruhesystem bewegt sich das Photon in der Lichtuhr der anderen Rakete nun diagonal, also mit je 0,7 c auf der x- und y-Achse. So wird ja die Zeitdilatation oft erklärt, das Photon braucht nun auf seiner Diagonalen eben länger für die längere Strecke, die bewegte Lichtuhr geht langsamer. So kommt man auch an den Lorentzfaktor.
Selbstverständlich muss man das auch rückgängig machen können, erneut beschleunigen nur in die andere Richtung und beide Raketen ruhen dann wieder zueinander, beide Uhren gehen gleich, das Photon bewegt sich wieder mit c alleine auf der y-Achse.
Nun kommt es, betrachten wir mal das Photon auf seinem diagonalen Weg, es bewegt sich auf der x-Achse mit ca. 0,7 c und ebenso auf der y-Achse. Beide Bewegungen sind gleichwertig, zwei Vektoren eben.
Aber anstatt nun nochmal auf der x-Achse entgegen der ersten Beschleunigung erneut zu beschleunigen um so die Bewegung des Photons auf der x-Achse aufzuheben, beschleunigen wir auf der y-Achse und zwar entgegen der Bewegung des Photons. Wenn man den Vektor auf der x-Achse wieder aufheben kann, also auf Null bringen, spricht doch nichts dagegen es stattdessen mit dem Vektor auf der y-Achse zumachen.
Nach der Beschleunigung auf 0,7 c auf der y-Achse bewegt sich mein Ruhesystem nun "mit dem Photon mit" so wie der Vektor auf der x-Achse auf Null viel muss nun der Vektor auf der y-Achse auf Null fallen. Das Photon bewegt sich nun nicht mehr vertikal sondern nur noch horizontal, mit c auf der x-Achse.
Wir haben nun einfach nur ein Photon mit c auf der x-Achse unseres Ruhesystems, spricht doch nicht dagegen ein weiteres mal auf 0,7 c auf der y-Achse zu beschleunigen, um das Photon wieder auf eine diagonale Bahn zu bringen, dieses Mal bewegt es sich aber nach unten. Wenn dann noch ein letztes Mal auf der x-Achse entgegen der Flugrichtung des Photons beschleunigt wird, dann bleibt nur der Vektor des Photons auf der y-Achse, dieses mal aber nach unten, die Richtung des Photons wurde im 180 Grad gedreht.
Ja ich weiß, dass geht natürlich nicht, da ist ein Wurm drin. Inzwischen ist der mit auch ein wenig bekannt, aber dennoch klingt jeder einzelne Schritt für sich selbst plausibel und nicht unmöglich. Wir grübeln auf AM schon etwas und ich dachte ich stelle es hier mal vor. Also ich weiß, was eigentlich nicht geht, aber nicht warum nicht, denn einzeln klingt es wie gesagt plausibel.