Gravity: Ganz nahe am Schwarzen Loch

astronews.com Redaktion

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Mithilfe aller vier Teleskope des Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile haben Astronomen eine Gaswolke beobachtet, die sich mit rund 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit um das Zentrum unsere Milchstraße bewegt. Die Daten bestätigen erneut, dass sich dort wohl ein supermassereiches Schwarzes Loch befindet. (2. November 2018)

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Tom

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Was wäre denn die Alternative zu einem schwarzen Loch um das Verhalten zu erklären?
Ich verstehe nicht warum das noch bezweifelt wird, welche Gründe gibt es denn zu Zweifeln?
 

TomS

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Erstens muss man jede Theorie durch Beobachtung prüfen - und es handelt sich hier um den ersten Test dieser Art.

Und zweitens gibt es durchaus Alternativen oder Erweiterungen zur ART, aus denen sich Abweichungen ergeben könnten.
 

Klaus

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Was wäre denn die Alternative zu einem schwarzen Loch um das Verhalten zu erklären?
Ich verstehe nicht warum das noch bezweifelt wird, welche Gründe gibt es denn zu Zweifeln?

Ein Objekt mit der Dichte eines Neutronensternes wäre bei 4 Millionen Sonnenmassen kleiner als der Schwarzschildradius. Es gibt alternative Theorien, wo die Fluchtgeschwindigkeit erst bei einem Radius von Null c erreicht. Ich selber gehe auch davon aus.
 
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