Wie groß ist das Universum?
Die letzten Erkenntnisse über unser Universum besagen, dass es wohl unendlich sein muss.
Begründet wird das damit, dass es ein ziemlich flaches Universum mit einer Krümmung 0 oder fast 0 ist. Hätte es eine Krümmung zwischen 0 und 1 wäre es sattelförmig, aber immer noch unendlich groß.
Die einzige Möglichkeit eines endlichen, aber unbegrenzten Universums wäre eine Krümmung über 1, dann wäre das Universum eine vierdimensionale Kugel. Dafür spricht aber anscheinend momentan wenig.Wer die Möglichkeit des unendlich großen Universum zu Ende denkt, stößt allerdings an die Grenzen des gesunden Menschenverstandes:
Das heisst nämlich, dass jeder Mensch – bzw. ein Klon von ihm – im Weltall unendlich oft vorkommt und jede nur denkbare Handlung auch unendlich oft ausgeführt wird. Unfassbar!
Wer aber dem gesunden Menschenverstand ebenso folgen möchte wie den Gesetzen der Physik und der Mathematik, dem bleibt nur ein Ausweg:
Das bucklige Universum!
Was meine ich damit?
Nun, dass die Krümmung im beobachtbaren Universum gegen Null geht, heisst ja nicht, dass das im ganzen – außer unserer Beobachtung stehenden – Universum auch so sein muss.
Möglicherweise ändert sich die Krümmung am Rande des beobachtbaren Universum, geht gegen 1 und übertrifft an vielen Stellen auch die 1. Wie die Verteilung der Galaxien nicht gleichmäßig ist, so könnte es auch sein, dass die Krümmung nicht überall die selbe ist.
Möglicherweise besteht das gesamte Universum aus flachen, krummen und runden Gebieten, die aber summa summarum dann doch eine Krümmung über dem magischen Wert 1 ergeben, so dass wir dann doch letztendlich zu einem kugelartigen vierdimensionalen Gebilde kommen.
Allerdings handelt es sich dann weniger um eine glatte Kugel als vielmehr um einen gigantischen „Semmelknödel“ mit Hügeln, Dellen und Buchten aller Art.
Das heisst dann aber auch, dass das gesamte Universum mehrere hundert oder tausende Mal das Volumen des beobachtbaren Universums besitzen muss, so dass unsere fast nicht vorhandene Krümmung im beobachtbaren Universum letztlich im Gesamten nicht ins Gewicht fällt.
Ich halte diese Theorie für die plausibelste Deutung der momentanen Forschungsergebnisse, leider aber werden wir alle ihre Bestätigung wohl nicht mehr erleben, es sei denn ein genialer astronomischer Eratosthenes schafft es, aus dem, was wir an Daten vorliegen haben, das Volumen des gesamten Universums hochzurechnen ….
Die letzten Erkenntnisse über unser Universum besagen, dass es wohl unendlich sein muss.
Begründet wird das damit, dass es ein ziemlich flaches Universum mit einer Krümmung 0 oder fast 0 ist. Hätte es eine Krümmung zwischen 0 und 1 wäre es sattelförmig, aber immer noch unendlich groß.
Die einzige Möglichkeit eines endlichen, aber unbegrenzten Universums wäre eine Krümmung über 1, dann wäre das Universum eine vierdimensionale Kugel. Dafür spricht aber anscheinend momentan wenig.Wer die Möglichkeit des unendlich großen Universum zu Ende denkt, stößt allerdings an die Grenzen des gesunden Menschenverstandes:
Das heisst nämlich, dass jeder Mensch – bzw. ein Klon von ihm – im Weltall unendlich oft vorkommt und jede nur denkbare Handlung auch unendlich oft ausgeführt wird. Unfassbar!
Wer aber dem gesunden Menschenverstand ebenso folgen möchte wie den Gesetzen der Physik und der Mathematik, dem bleibt nur ein Ausweg:
Das bucklige Universum!
Was meine ich damit?
Nun, dass die Krümmung im beobachtbaren Universum gegen Null geht, heisst ja nicht, dass das im ganzen – außer unserer Beobachtung stehenden – Universum auch so sein muss.
Möglicherweise ändert sich die Krümmung am Rande des beobachtbaren Universum, geht gegen 1 und übertrifft an vielen Stellen auch die 1. Wie die Verteilung der Galaxien nicht gleichmäßig ist, so könnte es auch sein, dass die Krümmung nicht überall die selbe ist.
Möglicherweise besteht das gesamte Universum aus flachen, krummen und runden Gebieten, die aber summa summarum dann doch eine Krümmung über dem magischen Wert 1 ergeben, so dass wir dann doch letztendlich zu einem kugelartigen vierdimensionalen Gebilde kommen.
Allerdings handelt es sich dann weniger um eine glatte Kugel als vielmehr um einen gigantischen „Semmelknödel“ mit Hügeln, Dellen und Buchten aller Art.
Das heisst dann aber auch, dass das gesamte Universum mehrere hundert oder tausende Mal das Volumen des beobachtbaren Universums besitzen muss, so dass unsere fast nicht vorhandene Krümmung im beobachtbaren Universum letztlich im Gesamten nicht ins Gewicht fällt.
Ich halte diese Theorie für die plausibelste Deutung der momentanen Forschungsergebnisse, leider aber werden wir alle ihre Bestätigung wohl nicht mehr erleben, es sei denn ein genialer astronomischer Eratosthenes schafft es, aus dem, was wir an Daten vorliegen haben, das Volumen des gesamten Universums hochzurechnen ….