Extrasolare Planeten: Eisen und Titan in der Atmosphäre

astronews.com Redaktion

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Einem Team von Astronomen ist es erstmals gelungen, in der Atmosphäre eines extrasolaren Planeten Eisen und Titan nachzuweisen. Dies wurde auch deswegen möglich, weil die Existenz dieser Elemente in Gasform zuvor theoretisch vorhergesagt wurde. Der Fund gelang bei einem heißen Jupiter, der seinen Zentralstern in nur geringen Abstand umkreist. (16. August 2018)

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pane

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Wenn schon Eisen gasförmig ist, was ist dann überhaupt noch fest? Wolfram? Überhaupt, der Planet ist seiner Sonne so nahe, dass man eine gebundene Rotation annehmen könnte, was heisst das denn schon wieder? Eine Seite sehr, sehr heiss und die andere?

Mit freundlichen Grüssen
pane
 

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Wenn schon Eisen gasförmig ist, was ist dann überhaupt noch fest? Wolfram? Überhaupt, der Planet ist seiner Sonne so nahe, dass man eine gebundene Rotation annehmen könnte, was heisst das denn schon wieder? Eine Seite sehr, sehr heiss und die andere?

Mit freundlichen Grüssen
pane
da sie nicht direkt von seinem Zentralstern beheizt wird, wahrscheinlich deutlich kälter. Was dann wiederum sehr wahrscheinlich auf Grund der Gasausdehnung auf der Sonnenseite starke Windbildung in Richtung sonnenabgewandter Seite zur Folge hat. Dort bekommst Du Deine Metalle wahrscheinlich dann auch wieder in die flüssige oder gar feste Form abgekühlt, also Eisenregen.
 

Protuberanz

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Egal was, auf jeden Fall macht es ein böses Aua, wenn man da rein gerät.
Eigentlich der ideale Planet für Western-Fans. Da pfeifen einen die Kugeln nur so um die Ohren. ;)
 
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