Pulsare: Eine fünfte Kraft durch Dunkle Materie?

astronews.com Redaktion

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Die Dunkle Materie dürfte einen großen Teil der Masse des Universums ausmachen, allerdings weiß man über diese mysteriöse Substanz bislang kaum etwas. Ungeklärt ist auch die Frage, ob Dunkle Materie tatsächlich nur durch Gravitation wirkt oder zusätzlich noch über eine unbekannte fünfte Kraft. Bisherige Experimente deuten nicht darauf hin. Jetzt haben Astronomen mithilfe eines Pulsars nachgemessen. (14. Juni 2018)

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pane

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Ich habe mal eine Frage, oder besser gesagt, eine Idee. Ich hoffe, ich verstosse damit nicht gegen die Forumsregeln. Zunächst wollte ich in "Gegen den Mainstream" schreiben, aber da scheinen ja nur ausgearbeitete Theorien erwünscht. Habe ich aber ganz und gar nicht, nur eine Idee. Aber warum sollte man da nicht drüber reden können, auch wenn es nicht Stand der Wissenschaft ist. Wenn ich eine ausgearbeitete Theorie hätte, ich glaube, ich würde bei Nature veröffentlichen, aber doch nicht hier.

Soweit ich es verstanden habe, waren, als das Universum noch sehr viel heisser war, die vier Kräfte vereint. Zumindest aber die beiden Kernkräfte und die elektromagnetische. Als das Universum nun abkühlte "fror" eine Kraft nach der anderen aus. Zuerst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schliesslich trennten sich auch schwache Kernkraft und elektromagnetische Kraft. Meine Idee ist nun, dass das vielleicht noch nicht alles ist, vielleicht kondensiert noch eine Kraft bei viel niedrigere Temperatur aus. Etwa bei 5K. Damit könnte vielleicht die dunkle Energie erklärt werden. Das Weltall ist inzwischen kälter und bei so niedrigen Temperaturen hat noch keiner nachgemessen,Oder doch?
 

ralfkannenberg

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Etwa bei 5K. Damit könnte vielleicht die dunkle Energie erklärt werden. Das Weltall ist inzwischen kälter und bei so niedrigen Temperaturen hat noch keiner nachgemessen,Oder doch?
Hallo pane,

ich weiss ja nicht so recht - gerade im Teilchenbeschleuniger des LHC werden die Magnete auf Temperaturen von 1.9 Kelvin heruntergekühlt, damit man das alles besser messen kann.

Und hier kannst Du noch nachlesen, wie man in den Nanokelvin-Bereich gelangt; im Jahre 2003 haben das einige Forscher vom MIT geschafft.

Das ist also alles deutlich kälter als im Weltall, wo man die 3K-Hintergrundstrahlung hat.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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