Saturn: Die Strahlungsgürtel des Ringplaneten

astronews.com Redaktion

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Mehr als 13 Jahre lang hat die Sonde Cassini das Saturnsystem erforscht und dabei auch einmalige Daten über die Strahlungsgürtel des Ringplaneten gesammelt. Deren Analyse ergab nun, dass sich die Gürtel des Saturn deutlicher von denen der Erde unterscheiden als bislang angenommen worden war. Insbesondere entwickeln sie sich unabhängig vom Sonnenwind. (2. November 2017)

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pane

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Schon erstaunlich, dass die Monde soviel ausmachen. So ein Mond ist doch nur an einem Ort, dass er ein paar Tage später woanders ist, ist doch egal, so ein Plasma ist doch schnell. Überhaupt, wie sieht das in drei Dimensionen aus? Die Mondbahn liegt doch nur in einer Ebene, aber der Strahlungsgürtel ist doch dreidimensional.

Wenn die Monde ständig Protonen aufsammeln, müssen sie doch elektrisch aufgeladen sein. Ich nehme mal an, dass sie auch Elektronen aufsammeln. Aber gibt es nicht doch eine kleine Differenz?

Wenn man aus den Strahlungsgürtel anderer Planeten um andere Sterne auf deren Monde rückschliessen möchte, so soll man doch bedenken, dass Saturn nur ein Beispiel ist. Er könnte untypisch sein. Auch fände man dabei Titan nicht, der sicherlich bedeutendste Mond des Saturn.

mit freundlichen Grüssen
pane
 

Bynaus

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Jede Aufladung durch Protonen macht den Mond ein attraktiveres Ziel für Elektronen...
 
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