Gravitation und Ladung

julian apostata

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Also wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben dass ich (außer dem Fauxpas mit der Fallgeschwindigkeit) von seinen Beiträgen kein einziges Wort verstehe. Möglicherweise will er auch gar nicht verstanden werden.

Aber vielleicht können wir mal nur Folgendes klären:

Ein Liter "schweres Wasser" ist ja schwerer als ein Liter "normales Wasser". Aber müssten dann in seiner Theorie Neutronen kein Gewicht haben?
 

werner100

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Hallo Werner


diese Formel steht für mich in ziemlich klarem Widerspruch zu dieser Aussage von Dir:


In der Relativitätstheorie (RT) ist es völlig egal, wie man die Koordinaten nummeriert. Die Unterscheidung zwischen zeitartiger und raumartiger Koordinate liefert da die Metrik.

EDIT: Darüberhinaus ist die zitierte Formel auch in direkter Hinsicht alles andere als koordinatenunabhängig. Bei jeder Verschiebung des Ursprungs des R^3 (Translationen) kommt da etwas anderes raus und auch das widerspricht ziemlich deutlich den Forderungen der RT.

Hallo -
Also dass mit der Metrik habe ich weggelassen, weil die Zeit als 5-te Koordinate dann hinzukommt.
R-3 müsste also in der Theorie vollständig als R-3 (RZK) bezeichnet werden Dein Einwand ist somit berechtigt.
Die Zeit ist ja normalerweise keine räumliche Ausdehnung - darum kommt sie im Modell nicht vor- kann aber
nach Bedarf im Bereich x(1),X(2),X(3) {RZK} zugefügt werden.

Das Geometrische Modell der Theorie soll nur die Beziehungen zwischen dem R-4-Schwerefeld und sener dynamischen Projektion auf den
R-3 wiedergeben.
Wenn Du jetzt aber Ereignisse im R-3 berechnen willst, musst Du der x4-Koordinate die Koordinate ct parallel legen und mit kct skalieren.

x4 =kct ; mit k =1;...10;... 10^4; .....10^10; ......oo;

Für bekannte Vorgänge des Elektromagnetsimus gilt: k=1;
Für gravitative Ausbreitungsvorgänge.............. gilt: k-> oo;
mit ausreichender Genauigkeit auch .....................: k=10^6;

Für zukünftige Raumfahrzeuge ...................... gilt: k=1 bis 500;
bei einem k-Faktor des m(i)-Kompensators von ca .. k=10^4

Gruss
Werner
 
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Bernhard

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Also dass mit der Metrik habe ich weggelassen, weil die Zeit als 5-te Koordinate dann hinzukommt.
OK. So ganz neu ist die Idee einer fünften Dimension ja nicht. Deswegen auch hier die übliche Frage: Warum merkt man davon nichts im Alltag? Wozu soll die gut sein?

Zur Erinnerung: Die RT kommt mit drei raumartigen und einer zeitartigen Koordinate ganz gut aus. Wenn man also eine fünfte Dimension einführt, muss man angeben, ob sie raum- oder zeitartig ist und das dann entsprechend begründen. Man muss auch angeben, wie sich die Grundkräfte mit der fünften Dimension vertragen. Die Gesetze sehen in fünf Dimensionen doch etwas anders aus, als bei vier Dimensionen.
 

werner100

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OK. So ganz neu ist die Idee einer fünften Dimension ja nicht. Deswegen auch hier die übliche Frage: Warum merkt man davon nichts im Alltag? Wozu soll die gut sein?

Zur Erinnerung: Die RT kommt mit drei raumartigen und einer zeitartigen Koordinate ganz gut aus. Wenn man also eine fünfte Dimension einführt, muss man angeben, ob sie raum- oder zeitartig ist und das dann entsprechend begründen. Man muss auch angeben, wie sich die Grundkräfte mit der fünften Dimension vertragen. Die Gesetze sehen in fünf Dimensionen doch etwas anders aus, als bei vier Dimensionen.

Die 4-te Raumkoordiate kommt im R-3 RZK nur als Punkt vor, der Beobachter bleibt ja stets an den R-3 gebunden und ist daher auf die
Raumzeit-Metrik angewiesen.
Er kann aber mit Rücksicht auf die postulierte Eigenschaft der gravitativen Instantan-Verschiebung die c-Konstante der RZK-Metrik mit einem k-Faktor erweitern, was einer Verschiebung der Grenzgeschwidigkeit entspricht. Dann fällt die Anwendung einer 5-ten Koordinate weg.
Man hat ja keinen Einblick in den x4-Bereich der Gravitation, sondern erlebt nur ihre projizierte Einwirkung auf den R-3.
Kann aber herleiten, warum sie sich anders verhält, als die atomistischen Körper.
Ob das wirklich so ist, muss man natürlich messen, z.B. mit einer Messvorrichtung an starren Stäben, die sich horizontal im Erdschwerefeld verlagern.

Gruss
Werner
 
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Bernhard

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Man hat ja keinen Einblick in den x4-Bereich der Gravitation, sondern erlebt nur ihre projizierte Einwirkung auf den R-3.
Warum das denn? Die allgemeine Relativitätstheorie untersucht doch genau die x4-Struktur. Sie beschreibt zudem völlig korrekt wie Gravitationsfelder den Gang von Uhren beeinflussen.
 

JuRo

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Warum das denn? Die allgemeine Relativitätstheorie untersucht doch genau die x4-Struktur. Sie beschreibt zudem völlig korrekt wie Gravitationsfelder den Gang von Uhren beeinflussen.
Kannst du eventuell auch zeigen wie eine Wurfparabel, durch die Gravitationsfelder beeinflusst, in der allgemeinen Relativitätstheorie aussieht?
 

Herr Senf

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Kannst du eventuell auch zeigen wie eine Wurfparabel, durch die Gravitationsfelder beeinflusst, in der allgemeinen Relativitätstheorie aussieht?
Hallo JuRo,

hast du etwa klammheimlich MB's letzten Beitrag auf den scienceblogs mitgelesen, wie man aus der Raumzeit eine Parabel im Raum kriegt.
Eine laienverständliche Erklärung, wie man häppchenweise aus anfangs größeren Stückchen sich zu den "kleinen" Differentialen vorarbeitet.
Da wird auch gleich das Mißverständnis von Werner mit den Fallgeschwindigkeiten behandelt.
Aber bei MB darf nicht romgetrollt und metadiskutiert werden (verabschiedet gleich), wir leiden hier meistens länger mit.
 

Bernhard

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Kannst du eventuell auch zeigen wie eine Wurfparabel, durch die Gravitationsfelder beeinflusst, in der allgemeinen Relativitätstheorie aussieht?
Klar. Die werden da nur Geodäten genannt. Weiter werde ich darauf aber aus Rücksicht auf Werner nicht eingehen. Es ist sein Thema.
 

werner100

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Warum das denn? Die allgemeine Relativitätstheorie untersucht doch genau die x4-Struktur. Sie beschreibt zudem völlig korrekt wie Gravitationsfelder den Gang von Uhren beeinflussen.

So ist es. Aber die G-Untersuchung der ART läuft über die Metrik mit k-Faktor =1; (also im Bereich der Grenzgeschwindigkeit v(max)=c)

Einen Anschauungsraum mit orthogonaler x4-Koordinate kennt sie nicht und will sie nicht kennen - wobei die Erschwerung ja gerade darin
besteht, dass der Anschauungsraum in x4-Rchtung sich weitgehend der Anschauung entzieht, und nur mit mittelbaren Erscheinuungen
wie Nichtabschirmbarkeit der Gravtation, Ladungs-Anordnung der G-Monopole, Verblassen der elektrischen und magnetischen Wechselfelder
bei der Maxwellschen Induktion mittelbar erschlossen werden kann - aber doch auf empirischer Grundlage der sinnliichen Wahrnehmung.

Noch mal der Hinweis: Konsequent unterscheiden zwischen dem R-3 der Metrik - und dem R-4 des Gravitationsfeldes im rein räumlichen Orthogonal-System.

Gruss
Werner
 
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Kannst du eventuell auch zeigen wie eine Wurfparabel, durch die Gravitationsfelder beeinflusst, in der allgemeinen Relativitätstheorie aussieht?

@JuRo

Die Regeln für den Bereich "Gegen den Mainstream" sind eindeutig: Jemand stellt seine Theorie, etc. vor und dieser muss zu seiner Theorie Fragen beantworten. In diesem Bereich geht es nicht darum, sich physikalische Grundlagen erklären zu lassen. Bitte unterlassen Sie künftig solche Ablenkungsmanöver, sonst laufen Sie Gefahr, dass ich diese als "Stören der Diskussion" werte. Vielen Dank.
 

werner100

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Da sich die Verhältnisse wieder im sachlichen Fahrwasser bewegen, kann ich zum Nächsten Kapitel übergehen, der Ursache der Konstanz
der Lichtgeschwindigkeit.
Dort gilt in der RZK-Metrik k=1=const mit krümmungsbedingten lokalen Einschränkungen.

Dazu gibt die Theorie die Aussage: der Doppel-R-3 des elektromagnetisch atomistischen Spektrums liegt in Form einer 3-dim Doppelschicht
auf der Oberfläche einer 4-dim Kugel mit dem Duchmesser des bekannen Universums.

Das hat zur Folge, dass sämtliche Bewegungen im R-3 beschleunigter Natur sind, besonders die gleichförmig geradlinige Translation stets
mit einer vom kosmischen Zentrum weg-gerichteten Zentrifugalkraft in x4-Richtung verbunden ist.

Diese Krümmung sorgt nicht nur für eine mit der Entfernung vom Beobachter zunehmenden allgemeinen Rotverschiebung von Lichtwellen,
sondern auch für die nötige Kraft zum Verzerren der zu den Grvitationsladungen gehörenden Feldlinien-Wirbeln -wenn sich die Ladungen
relativ zu einander verlagern.
Bewegt sich der Beobachter auf die Lichtquelle zu, so verengen sich die transportierenden Wirbelradien und die Lichtgeschwindigkeit nimmt proportional zur Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter ab.
Die resultiernde Geschwindigkeit ist dann wieder v(exp)=c =const.

Umgekeht dehnen sich die Licht-transportirenden Radien des Gravitationswirbels aus, wenn sich Beobachter und Lichtquelle von einander
entfernen.
Zusätzlich kommen aber noch die Raumverzerrungen der RZK-Metrik in der Nähe starker G-Felder hinzu, die ihrerseits Einfluss auf die Rot-Verschiebung nehmen oder sie in den Blauen Bereich verlagern.

Gruss
Werner
 
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werner100

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Hallo -
Also dass mit der Metrik habe ich weggelassen, weil die Zeit als 5-te Koordinate dann hinzukommt.
R-3 müsste also in der Theorie vollständig als R-3 (RZK) bezeichnet werden Dein Einwand ist somit berechtigt.
Die Zeit ist ja normalerweise keine räumliche Ausdehnung - darum kommt sie im Modell nicht vor- kann aber
nach Bedarf im Bereich x(1),X(2),X(3) {RZK} zugefügt werden.

Das Geometrische Modell der Theorie soll nur die Beziehungen zwischen dem R-4-Schwerefeld und sener dynamischen Projektion auf den
R-3 wiedergeben.
Wenn Du jetzt aber Ereignisse im R-3 berechnen willst, musst Du der x4-Koordinate die Koordinate ct parallel legen und mit kct skalieren.

x4 =kct ; mit k =1;...10;... 10^4; .....10^10; ......oo;

Für bekannte Vorgänge des Elektromagnetsimus gilt: k=1;
Für gravitative Ausbreitungsvorgänge.............. gilt: k-> oo;
mit ausreichender Genauigkeit auch .....................: k=10^6;

Für zukünftige Raumfahrzeuge ...................... gilt: k=1 bis 500;
bei einem k-Faktor des m(i)-Kompensators von ca .. k=10^4

Gruss
Werner

Dazu noch eine Korrektur:
Es muss bei Raumfahrzeugen v(max) = 500c bei k= 10^4 heissen.

Die Grenzgeschwindigkeit mit k-Faktor hat ja genau die Relativistischen Effekte wie die Grenzgschwindigkeit mit k-Faktor k=1.
Die sollen ja beim Betrieb von Fahrzeugen vermieden werden, um Zwillingspardoxon und exorbitanten Energieverbrauch zu umgehen.

Der mitgeführte Trägheits-Kompensator ist dann auch neues Bezugszentrum aller Beschleunigungen, die innerhalb des Fahrzeugs relativ
zum Kompensator-Standort bzw Feld ablaufen - das hat den Vorteil, dass die Beschleunigungskräfte am Fahrzeug-Schwerpunkt, die nicht relativ zum Kompensator-Aufbau also den MasseElementen des Fahrzeugs ablaufen nicht in Erscheinung treten.
Damit ist natürlich auch die Mannschaft frei von antriebsbedingten Kräften und wird entsprechend geschont.
Voraussetzung: starre Mitführung des Kompensators, was sich annähernd realisieren lässt.

Die Bezeichnung "k" geht auf den Begriff KONGRUENZ zurück und zeigt an, wie genau sich das Kompensationsfeld mit dem Schwerefeld
der Gesamtfahrzeugmasse deckt, nach Schwerpunktlage und Paritätischer E,H-Feldstärke.
In der Hochgeschwindigkeits-Phase sollen sich daher möglichst wenige Personen bewegen - im Extremfall geht ein Kompensations-Gewicht
auf der Gegenseite des Fahrzeugschwerpunktes mit der bewegten Person drehspiegel-symmetrisch mit.

Kosmologische Vorhersagen
1) zunehmende Rotverschiebung von Lichtstrahlen mit zunehender Entfernung von der Quelle
2) Induktiv instantane Gravitations-Reaktiion bei einer beschleunigten Ladung, Trägheitskraft genannt,
3) Auftreten von kosmischen Gravitationsschwingungen mit instantan übertragener Änderung der lokalen Feldstärke am Gravimeter
4) Fehlen jeglicher Art von Gravitationswellen, das sind G-Wellen, die ohne Begleitung eines mit Lichtgeschwindigkeit wandernden
E,M-Feldes auftreten

Gravitationswellen werden deswegen von der Theorie ausgeschlossen, weil trägheitsfreie Medien, wie die Gravitationsfeldlinien, keine Wellen ausbilden können, es fehlt der erforderliche Trägheitswiderstand für Stauchung und Dehnung.
Für alle G-Feldänderungen gilt das NEWTON-sche Instantan-Prizip der übertragenen Feldstärkeänderung.
 
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JuRo

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@JuRo

Die Regeln für den Bereich "Gegen den Mainstream" sind eindeutig: Jemand stellt seine Theorie, etc. vor und dieser muss zu seiner Theorie Fragen beantworten. In diesem Bereich geht es nicht darum, sich physikalische Grundlagen erklären zu lassen. Bitte unterlassen Sie künftig solche Ablenkungsmanöver, sonst laufen Sie Gefahr, dass ich diese als "Stören der Diskussion" werte. Vielen Dank.
Es ging nicht darum mir etwas erklären zu lassen, sondern um eine kurze Darlegung des Sachverhalts (ggf. mit Bild) des angeschriebenen Users inwieweit in der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein die Wirkung von "Gravitationsfeldern" auf eine Wurfparabel nachvollziehbar sei, da die ART keine Gravitation in dem Sinne kennt. Diese (mögliche) Darlegung sollte selbstverständlich ohne Störung und nur am Rande der Hauptdiskussion geschehen.

Es wäre begrüßenswert wenn Sie mit der selben Hingabe wie bei mir auch Äußerungen von anderen Usern mal öfters auf die Goldwaage lägen, denn soweit ich Ihnen bis jetzt, ohne explizit nachzufragen, "folgen" konnte, sind Sie der Auffassung, dass alle Nutzungsbedingungen ausnahmslos für jeden User gelten, oder?


Mit freundlichen Grüßen
 

Bernhard

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Gravitationswellen werden deswegen von der Theorie ausgeschlossen, weil trägheitsfreie Medien, wie die Gravitationsfeldlinien, keine Wellen ausbilden können, es fehlt der erforderliche Trägheitswiderstand für Stauchung und Dehnung.
Na, dann wird es aber ziemlich eng für deinen Ansatz, angesichts zweier Nachweise von G-Wellen durch LIGO.
 

werner100

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Na, dann wird es aber ziemlich eng für deinen Ansatz, angesichts zweier Nachweise von G-Wellen durch LIGO.

Davon habe ich auch gehört - aber keine nachvollziehbare Übertragungs-Kette gesehen.
Es haben Detektoren angesprochen - aber auf welche klar erkennbare Ursache? Wo ist der Beweis, dass es kein Elektromagnetischer Puls
war, dessen Massenanteil die Detektoren anregte?
Wenn Neutronen-Sterne sich gegenseitig verformen, sind doch besonders kompakte Elementar-Bindungen unter wechselder Druck und Zugeinwirkung
und müssten dann auch sehr energiereiche EM-Strahlung abgeben...nicht unbedingt im Sichtbaren Bereich.

Nehmen wir mal an, man sieht gerade, wie 2 Schwarze Löcher zusammstossen und erwartet eine daraus entspringende G-Welle, ja- dann kommt die aus einer Vergangenheit von ca 10-Tausend Jahren auch in Begleitung von EM-Energie hier an und ist nicht davon zu trennen.
Diese EM-Energie betriff natürlich jenen Anteil, der noch nicht vom SL verschluckt ist und durch den Aufprall der zugehörigen Massen auch ausserhalb der Löcher ins Schwingen kommt. -Da ist vieles noch unbekannt.

Alle Bilder von Sternen kommen mit Lichtgeschwindigkeit beim Empfänger an - dann sind auch alle damit verbundenen Gravitations-Wellen
automatisch mit der Lichtgschwindigkeit gekoppelt, ganz ohne Unterscheidungsmöglicheit von instantan übertragenen G-Schwingungen.

Gruss
Werner
 
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Bernhard

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Wo ist der Beweis, dass es kein Elektromagnetischer Puls
war, dessen Massenanteil die Detektoren anregte?
Das ergibt sich aus der Bauweise des Detektors und der Theorie des Elektromagnetismus. Der Detektor besteht im Prinzip aus zwei frei schwebenden ungeladenen Kugeln, deren Abstand gemessen wird. Bei einem em-Impuls sollte sich am Abstand nichts ändern, bei einer G-Welle allerdings sehr wohl.

Alle Bilder von Sternen kommen mit Lichtgeschwindigkeit beim Empfänger an - dann sind auch alle damit verbundenen Gravitations-Wellen
automatisch mit der Lichtgschwindigkeit gekoppelt, ganz ohne Unterscheidungsmöglicheit von instantan übertragenen G-Schwingungen.
Völlig richtig. Da LIGO aus mehreren Detektorn besteht konnte sogar die Geschwindigkeit der G-Welle als Lichtgeschwindigkeit bestätigt werden. Man geht deshalb davon aus, dass das Signal von einer Quelle aus mehreren Milliarden Lichtjahren Entfernung stammt. Den genauen Wert müsste man nochmal nachsehen. Auch die Form des Signals passt sehr gut in die berechneten Modelle, so dass da kaum noch Spielraum für Alternativen besteht.
 

werner100

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Das ergibt sich aus der Bauweise des Detektors und der Theorie des Elektromagnetismus. Der Detektor besteht im Prinzip aus zwei frei schwebenden ungeladenen Kugeln, deren Abstand gemessen wird. Bei einem em-Impuls sollte sich am Abstand nichts ändern, bei einer G-Welle allerdings sehr wohl.


Völlig richtig. Da LIGO aus mehreren Detektorn besteht konnte sogar die Geschwindigkeit der G-Welle als Lichtgeschwindigkeit bestätigt werden. Man geht deshalb davon aus, dass das Signal von einer Quelle aus mehreren Milliarden Lichtjahren Entfernung stammt. Den genauen Wert müsste man nochmal nachsehen. Auch die Form des Signals passt sehr gut in die berechneten Modelle, so dass da kaum noch Spielraum für Alternativen besteht.

Woher der G-Detektor wissen soll, ob die gemessene Gravitationsfeld-Änderung nun ein Massenanteil der mitlaufenden HF-Energie ist ,
oder ob die gemessene Gravitationsfeld-Änderung auf eine Instantane G-Schwingung in der Galaxis zurückgeht bleibt somit offen.

Gruss
Werner
 
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Herr Senf

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Woher der G-Detektor wissen soll, ob die gemessene Gravitationsfeld-Änderung nun ein Massenanteil der mitlaufenden HF-Energie ist ...
Hallo Werner100,

der Gravitationswellen-Detektor mißt keine Gravitationsfeld-Änderung, sondern Schwingungen des Raumes am Detektorort durch Gravitationswellen.
Wie auf dem Wasser, die Amplitude von GW "breitet" sich mit 1/R aus, also in großer Entfernung meßbar, HF-Energie wird mit 1/R² gedämpft,
deswegen bei GW keine Energiedetektoren (Resonanzdetektoren) weil noch nicht empfindlich genug. Wüßte nicht, daß HF den Raum wackeln läßt.

von heute zur Funktionsweise https://arxiv.org/abs/1701.04775 "Detection principle of gravitational wave detectors"

Grüße Dip
 

werner100

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Hallo Dip,

Danke für den Hinweis, den Unterschied in der Ausbreitung kenne ich zwar - aber muss das doch noch einmal vertiefen.
Ich habe hier noch eine Darstellung mit sog. Quadrupol-Schwingungen der Quelle, vielleicht bringt das schon etwas....

So, jetzt sehe ich ein Stück weiter - Es geht hier garnicht um Schwingende Massen-Schwerpunkte, sondern um Gravitations-Strahlung!
Dabei verformt sich die Gavitationsladung im R-3 unter Beibehaltung der Gesamt-Schwerpunktlage eliptisch oder orthogonal
also gekreuzt eliptisch und lässt ihre Ladungsanteile gegenläufig wandern.
Eine beschleunigte Schwepunktverlagerung kommt nicht zu stande.

Sehr ähnlich verläuft auch eine zentralsymmetrische Dichteschwingung, wo auch der Schwerpunkt in Ruhe bleibt, das atomistische
Material aber zyklisch schrumpft und schwillt.
Auch hier treten Feldstärkeänderungen im Nahebereich auf können aber in grösserer Entfernung nicht mehr festgestellt werden.
Dennoch ist klar zu bezweifeln, dass damit nicht auch weitergehende Veränderungen im R-3 entstehen -fehlt nur die passende
Hypothese dazu.
EINSTEIN war es aber, der die Idee hatte, dass eine Quadrupol-Schwingung etwas vergleichbares erzeugt, wie eine Elektromagnetische Schwingung mit relativ feststehendem Schwerpunkt - eben eine Art Abstrahlung von WELLENENERGIE und das nannte er wohl Gravitationswelle. Die hat er dann in Erweiterung der ART vorhergesagt, bevor man sie messen bzw nachweisen konnte.
Da sie ausschlieslich auf den R-3 begrenzt ist, also den Bereich, wo auch das Schwerefeld mit differentieller Höhe dx4 den R-3
duchsetzt, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit mit v(G)= c sehr naheliegend.

Und diese Form der Gravitativen Wellenausbreitung in Wechselwirkung mit dem R-3 kann auch meine Theorie nicht verhindern
oder ausschliessen.

Die Fernwirkung mit Schwerpunktverlagerung der G-Ladung bleibt davon unberührt erhalten, z.B zur Induktiven Erregung
des Trägheitswiderstands im R-3.
Die Fernwirkung im R-3 nutzt aber den allgegenwärtigen universell ausgebreiteten G-Feldkörper in Überlagerung mit sämtlichen anderen
voll ausgebreiteten G-Feldern im R-3 - eine Beschleunigung des Ladungsschwerpunktes führt dabei zu einer starren Verschiebung des
zugehörigen universell ausgebreiten G-Feldes relativ zu den übrigen universell ausgebreiteten G-Feldern der übrigen Massen des Weltalls. Hat auch etwas mit dem sog. Machschen Prinzip der Relativbeschleunigung zu tun.

Die starre Verschiebbarkeit des Schwerefeldes ist deshalb zulässsig, weil das Feld über mindestens 2 Ladungen (Massenkörper)
auf gegenseitige Anziehung vorgespannt ist, bei einer Verlagerung einer Ladung gleicht die Vorspannung des Feldes eine innere elastische
Beharrung oder Verzögerung aus. Alle Feldlinien-Elemente wandern so verschiebestarr mit der Ladung mit.

Gruss
Werner
 
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