Milchstraße: Was das X im Zentrum verrät

astronews.com Redaktion

Registriertes Mitglied
Ein Tweet, also eine Nachricht beim Kurznachrichtendienst Twitter, kann manchmal Folgen haben: Das merkte auch Dustin Lang, der vor rund einem Jahr ein Bild der Milchstraße twitterte, das er aus WISE-Daten erstellt hatte. Aus dem Tweet entwickelte sich bald ein neues Forschungsprojekt. Eine Astronomin hatte nämlich auf dem Bild etwas entdeckt, nach dem schon lange gesucht worden war. (19. Juli 2016)

Weiterlesen...
 

Dgoe

Gesperrt
Es lebe das Visuelle und damit einhergehend auch Visualisierungen!

Etwas schade nur, dass Lang knapp aber genau daran vorbeizielt, indem er sagt:
Für Lang ist der wichtigste Aspekt der Arbeit die Rolle, die der offene Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen gespielt hat. Er sagt: "Für mich ist diese Studie ein Beispiel dafür, was an unerwarteter interessanter Wissenschaft möglich wird, wenn große Datensets öffentlich gemacht werden. Ich freue mich sehr, dass meine WISE-Himmelskarten jetzt benutzt wurden, um Fragen zu beantworten, die ich vorher noch nicht einmal kannte."

Sollte mMn besser heissen:
...die Rolle, die neben dem offenen Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen, die Visualisierung von Daten gespielt hat.

Und anstatt "...wenn große Datensets öffentlich gemacht werden.", eher: ...wenn Visualisierungen von großen Datensets öffentlich gemacht werden.

Aber gut, er übt sich in Bescheidenheit per Generalisierung, wie er auch schon kaum oder gar nicht bereit war, zu entblößen, wieviel tatsächliche Arbeit die Visualisierung selber verschlungen hat.

Für meine Begriffe eine große Kunst, die sich nicht zu verstecken braucht, keineswegs Nebensache oder gar nicht der Rede wert.

Gruß,
Dgoe
 
Oben