Hallo Martin,Danke für Deinen Beitrag (#13).
Jetzt habe ich es verstanden!!!
Denn Rest lese ich morgen (hatte heute einen 12 Std. Tag)
Ja, das kann ich noch das aus YouTube hinzufügen:Doch kann man schon. Allerdings braucht man dafür im schlimmsten Fall 2n Dimensionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Einbettungssatz_von_Whitney
Hallo sanchez,Könnte es sein das die Objekte unseres Universum im 4 dimensionalen in Ruhe verharren, statisch sind.
Und das die Veränderungen die wir im Universum wahrnehmen nur dadurch entstehen,
dass diese vierdimensionalen Objekte auf den 3 dimensionalen Raum projeziert werden?
Nehme mal imaginäre 2-Dimensionale Wesen und siedle die von ihrer Fläche auf eine Kugel um.Hallo Martin,
hast Du irgendwelche Vorbehalte gegen ein Universum, das räumlich keine Grenzen hat? Falls Nein, setze das einfach mal als Voraussetzung und überlege selbst, welche Konsequenzen das hat.
Hallo Martin,Sie werden die Kugel als grenzenlos erleben, und dennoch werden sie erkennen müssen, dass die Fläche endlich ist,
wenn sie sie mal komplett umrundet haben.
So verhält sich das mit der 3. Dimension und der nächsthöheren Raumdimension auch...
(...)
Dafür sorgt die Geometrie der nächsthöheren Raumdimension.
deine Erklärung ist ja ganz nett. Sie war im letzten Jahrhundert auch einigermaßen verbreitet. Allerdings ist sie seit den Satelliten WMAP und/oder Planck eigentlich nicht mehr zu halten. Schau dir dazu bitte mal die aktuelle Lehrmeinung etwas genauer an:Auch wenn das Universum grenzenlos ist, so ist dennoch der Rauminhalt endlich:
Hallo Bernhard,oder in Kurzform: Aktuell geht man davon aus, dass seit dem Urknall der Rauminhalt des Universums unendlich groß ist und zwar zu allen Zeiten.
Das hat nichts mit einem Steady State Universum zu tun; insbs. bleibt die Energiedichte im Zuge der Ausdehnung nicht konstant....dass wir in einem Steady State-Universum leben ist mir nun aber auch neu.
Du meinst sicher die Näherung eines homogenen und isotropen Unversums.Bislang war mein Verständnis das, dass ein unendlich ausgedehntes Universum gewisse Formeln wesentlich vereinfacht, aber nicht der Realität entspricht, was aber nicht weiter schlimm ist, weil der Fehler nicht gross ist.
Hallo Tom,Das hat nichts mit einem Steady State Universum zu tun; insbs. bleibt die Energiedichte im Zuge der Ausdehnung nicht konstant.
Sagen wir es einmal so: ich bin sehr froh, dass Du es nun korrekt aufgeschrieben hast.Du meinst sicher die Näherung eines homogenen und isotropen Unversums.
Das hat die Inflation bewirkt, nicht wahr ? - Wobei ich nicht ganz sicher bin, denn die Inflation war doch nur endlich, d.h. die Flachheit sollte nach wie vor minimal von 0 (bzw. 1, wenn man den Quotienten zur kritischen Energiedichte bildet) verschieden sein.Nach allem was wir wissen ist unser Universum flach
Das sind die baryonische und die Dunkle Materie., und enthält neben gewöhnlicher Materie und Strahlung
Das ist die Dunkle Energie, wenn man Quintessenz-Modelle nicht in Betracht zieht.noch eine kosmologische Konstante.
Hierzu noch eine Frage, damit ich mir das besser vorstellen kann: nehmen wir den Fall an, dass eine nicht-kompakte Topologie vorliegt, der Raum also unendich ausgedehnt ist. Wie war das dann zu Urknall-Zeiten oder meinetwegen eine Planckzeit später: war da trotzdem die gesamte Masse in einem winzig kleinen Punkt verteilt, der ~ c * t[sub]Planck[/sub] entspricht ?Diese Eigenschaften sind verträglich mit verallgemeinerten FRW- bzw. deSitter-Modellen und damit räumlich unendlich, d.h. topologisch nicht-kompakt. Allerdings existieren weiter flache, kompakte Alternativen, z.B. ein 3-Torus. Da wir nur lokale Beobachtungsdaten zur Verfügung haben können wir zwischen global unterschiedlichen Topologien mit identischer lokaler Geometrie nicht unterscheiden.
Man kennt bereits seit FRW flache Modelle. Die Inflation hilft jedoch, dass die Flachheit natürlich erscheint, nich nur durch spezifisches Finetuning der Anfangsbedingungen; sie ist also nicht zwingend notwendig.Das hat die Inflation bewirkt, nicht wahr?
Dunkle Energie suggeriert, es läge eine spezifische Energieform vor; das kann sein. Es kann aber galt auch einfach nur ein simple Konstante sein.Das ist die Dunkle Energie, wenn man Quintessenz-Modelle nicht in Betracht zieht.
Jein.Hierzu noch eine Frage, damit ich mir das besser vorstellen kann: nehmen wir den Fall an, dass eine nicht-kompakte Topologie vorliegt, der Raum also unendich ausgedehnt ist. Wie war das dann zu Urknall-Zeiten oder meinetwegen eine Planckzeit später: war da trotzdem die gesamte Masse in einem winzig kleinen Punkt verteilt, der ~ c * t[SUB]Planck[/SUB] entspricht ?
"In ein heute unendlichen ... immer unendlich"In diesem Sinne ist in ein heute unendlichen Universum immer unendlich - außer für ...
Das ist ja mal wieder der der Schenkelklopfer schlechthin: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf", "Was nicht beschrieben werden kann existiert auch nicht", usw.Da versagt doch schon die Grammatik
In diesem Sinne war ein heute unendlichen Universum für alle t > 0 immer schon unendlich - außer für den singulären Fall t = 0.In diesem Sinne ist in ein heute unendlichen Universum immer unendlich - außer für den singulären Fall t = 0.
Weil das nur sehr spezielle Fälle abdeckt.Wieso kann es nicht einfach so sein: man hat einen euklidischen Raum, der von selber flach ist und unendlich groß per se. Darin geschieht ein Urknall und alles weitere sieht genau und exakt so aus wie jetzt.
Hallo Dgoe,"In ein heute unendlichen ... immer unendlich"
Da versagt doch schon die Grammatik bei - weniger als kleinlichen Vorwurf verstehend, vielmehr als prinzipielles Problem - zumal TomS es wirklich drauf hat und normalerweise gut formuliert. Da steckt der Wurm drin, da isser!
Hallo zusammen,Man kennt bereits seit FRW flache Modelle. Die Inflation hilft jedoch, dass die Flachheit natürlich erscheint, nich nur durch spezifisches Finetuning der Anfangsbedingungen; sie ist also nicht zwingend notwendig.