Tja,
viele Wege führen nach Rom.
Landessprachen sind im Gegensatz zu Programmiersprachen eher uneindeutig, dynamisch flexibel, würde ich sagen. Es gibt viele Synonyme und Homonyme und oft stellen kürzere Formulierungen bzw. Phrasen selber ein Idiom dar (wie im Englischen nicht selten), welche sich weniger konsistent grammatikalisch erschließen.
Oder man nehme ein zweisprachiges Wörterbuch, am Besten ein Digitales zum schnellen wechseln und findet zu einem Wort beispielsweise 15 Übersetzungen vor. Schlägt man diese auf, dann folgen wieder soviele Übersetzungen, usw. Bis man möglicherweise einmal durch die ganze Datenbank durchkommt, oder durch das ganze Buch gelangt.
Wann in der Praxis, welche Variante - aus der Reihe der Übersetzungen zu einem Begriff - tatsächlich Anwendung findet, kann oft nur eine Reihe an Beispielen klären, die selten aufgeführt werden. Man braucht dafür Jahre vor Ort (bzw. Sprachpraxis), um das rauszukriegen.
Von daher wundert es mich nicht, dass die exakten Wissenschaften dabei vor so manchem Problem stehen gelegentlich und exzessiven Gebrauch von Fachwörtern machen.
Fiel mir nur so dazu ein, bisschen offtopic.
Gruß,
Dgoe