Energiebedarf Mondentstehung, Zeit für Abkühlung, Rotationsverlangsamung?

ralfkannenberg

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Sehr geehrter Herr Bremer,

langsam wird es langweilig:

ICH habe die NACHWEISLICH die neueren Erkenntnisse, Druckdatum von 2011, noch dazu von vier weltbekannten Wissenschaftlern hier dargelegt.

Bitte sehr:

↑ [sup] a b[/sup] T. A. Stern, S. A. Henrys, D. Okaya, J. N. Louie, M. K. Savage, S. Lamb, H. Sato, R. Sutherland, T. Iwasaki: A seismic reflection image for the base of a tectonic plate. In: Nature. 518, 2015, S. 85–88 (doi:10.1038/nature14146).

Ich hoffe sehr, dass wir jetzt nicht zu diskutieren brauchen, welche der beiden Zahlen 2011 und 2015 grösser ist.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

ralfkannenberg

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ICH habe die NACHWEISLICH neueren Erkenntnisse, Druckdatum von 2011, noch dazu von vier weltbekannten Wissenschaftlern hier dargelegt.

Da ist es eine ziemliche Zumutung von Ihnen, mir anzuraten, dass ich die (verzeihen Sie, dass ich das so formuliere) im Verhältnis zu den vier weltbekannten Wissenschaftlern namenlosen Wikipedia-Autoren, die NACHWEISLICH ältere Quellen verwenden, dazu zu befragen soll!

Sie sind der Meinung, dass die Aussagen von Press, Siever, Grotzinger und Jordan, 2011 gedruckt, unveränderte Auflage von 2008, in den betreffenden Aussagen im Unrecht sind und zitieren eine unbewiesene Behauptung aus Wikipedia von namenlosen Wikipedianern, die AUSSCHLIEßLICH ältere Quellen verwenden.

Wenn Sie das als "Erkenntnisgewinn" betrachten, dann meine Gratulation dazu!

Ich werde mich wieder zurückziehen, denn für so einen Unfug habe ich keine Zeit.

Sollte ggf. hier wieder sachlich diskutiert werden und Herr Kannenberg endlich seine Theorie zur Plattentektonik vorstellt, die Press/Siever 2011 noch nicht kannte, werde ich ggf. wieder mitdiskutieren.

Vermutlich wird es sich keiner hier eingestehen wollen. Aber ich habe durchaus die Hoffnung, dass wenigstens der eine oder andere hier mal aufwacht und merkt, dass, was im Mainstream und oft genug auch in Wikipedia erzählt wird, nicht der Wahrheit entspricht. Und dass man den Mut haben muss auch mal was zu hinterfragen, was da so als "Theorie" seitens Wikipedia aufgetischt wird.
Schauen Sie, Herr Bremer,

dass Sie der deutschen Sprache zu wenig mächtig sind, um begreifen zu können, was ein "Einstieg" in eine Thematik ist, mag ich Ihnen noch nachsehen. Ebenso wie ich bereit sein will, Ihnen nachzusehen, dass Ihnen das Wissen fehlt, um am Ende eines Wikipedia-Artikels nach Referenzen zu suchen.

Aber: jemand, der wie Sie nicht fähig ist, zu erkennen, dass aus einer nicht vorhandenen Theorie eines Phänomens keineswegs folgt, dass es das Phänomen nicht gibt, verfügt nicht über die Qualifikation, um mit mir diskutieren zu können.


Ihrem Verhalten nach zu urteilen hat es den Anschein, dass Sie eine vage Ahnung haben, dass Sie mit den Wissenschaftlern kompetenzmässig nicht mitzuhalten vermögen, jedoch fehlt Ihnen offensichtlich der Intellekt, das wahre Ausmass dessen zu begreifen.

Deswegen ist es eine sehr gute Idee von Ihnen, sich zurückzuziehen.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

Dieter Bremer

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Auf diese Idee, diese "These" zu überprüfen, kommen Sie natürlich nicht. Aber ich bin ja ein gutartiger Mensch und helfe Ihnen ein bisschen auf die Sprünge: wenn Sie im Wikipedia-Artikel hinunterscrollen, dann werden Sie einen Abschnitt "Literatur" und etwas weiter unten noch einen Abschnitt "Einzelnachweise" finden.

Vielleicht werden Sie da ja fündig.

Sehr geehrter Herr Kannenberg,

ich schreibe es jetzt sicher zum 4. oder 5. Mal:

ALLE ANGABEN IN WIKIPEDIA zur Literatur in diesem Fall sind ÄLTER als der Werk von Press, Siever, Grotzinger und Jordan.

Ich bezweifle, dass Sie so klare Darstellungen nicht verstehen.

Ihnen geht es offenbar nur darum, Recht zu behalten und wollen deshalb nicht verstehen, dass bei diametral entgegengesetzten Meinungen das neuere Werk gilt - soweit nicht widerlegt - und Aussagen ältere Werke - nämlich die Sie als Literurquelle bei Wikipedia benennen, deshalb ungültig sind.

Für Sie und alle anderen noch einmal: Ich habe zu diesem Punkt die AKTUELLSTEN wissenschaftlichen Erkenntnisse dargelegt und nicht Sie, Herr Kannenberg!

Und die von mir vorgelegten, aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse vier weltbekannter Wissenschaftler widersprechen den Behauptungen zu einer gültigen Theorie zum Verständnis der Plattentektonik!

Vielleicht sollten Sie, Herr Kannenberg, einfach mal nachlesen, statt veraltetes Wikipedia-Material zu zitieren! Die Quelle wurde doch benannt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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ich schreibe es jetzt sicher zum 4. oder 5. Mal:

ALLE ANGABEN IN WIKIPEDIA zur Literatur in diesem Fall sind ÄLTER als der Werk von Press, Siever, Grotzinger und Jordan.
Ich bedauere ausserordentlich, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ein Werk aus dem Jahre 2015 weniger alt als Ihr genanntes Werk ist. Vielleicht benötigen Sie ja Nachhilfe in der Anordnung der natürlichen Zahlen ?
 

Dgoe

Gesperrt
Hi,

ist meine laienhafte Vorstellung so richtig:

Kollision
- mittig frontal: bremst die Rotation etwas.
- seitlich: bremst oder beschleunigt die Rotation, je nach Drehrichtung. Verändert die Ausrichtung der Drehachse je nach Winkel.

Während der Kollision schwappt viel Masse nach außen und das bremst die Rotation etwas, solange sie noch verbunden ist (Hantel noch nicht losgelassen). Sobald sich die Masse trennt und zum Auswurf wird (Hantel losgelassen), endet auch dieser Einfluß. Übrig bleiben nur Gezeitenkräfte als Einfluß auf die Rotation.

Unterm Strich kann der ganze Vorgang die Rotation insgesamt dennoch beschleunigen, beispielsweise.

Bei einer Explosion ohne Kollision ist der Effekt doch ganz ähnlich, wenn die Explosion eine Vorzugsrichtung hat z.B.
Hinzuzüglich: Das Hantel-nach-außen-strecken wäre der Fall, solange die Masse irgendwie noch verbunden ist, aber schon über die Globusoberfläche hinausragt. Dann mit einem etwas abbremsenden Effekt. Aber nur kurz. Bis zur Trennung, und Ciao.

Ja oder ja? :)

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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@Dieter: Du kannst auch Wikipedia verbessern! ;)
 

Herr Senf

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... Für Sie und alle anderen noch einmal: Ich habe zu diesem Punkt die AKTUELLSTEN wissenschaftlichen Erkenntnisse dargelegt ...
Jetzt wird's aber bruzzelig, eine frontale Räuberpistole.
Wie kann man so inbrünstig ein Märchen auftischen, was kein Kind lesen will?
Zum Märchenerzählen braucht man viel Fingerspitzengefühl für den Leser.

Immer diese Drohungen "Iß den Teller auf" :( dann wär kein Geschirr mehr im Schrank
 

Sissy

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Hallo Herr Bremer,

Die Spuren der Mondentstehung sind übrigens die Ozeane und die Gebirge. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, dass entsprechend zu begründen.

diese Behauptung entspricht nicht der wissenschaftlichen Vorgehensweise und schon mal garnicht den Fakten. Sie sind derjenige, der etwas behauptet, was gegen das derzeit anerkannte Wissen und gängige Theorien steht. Also sind Sie in der Pflicht, jede einzelne Behauptung zu beweisen. Mit Beobachtungsdaten, mit Berechnungen und nachprüfbaren Voraussagen.

Auf diese wissenschaftliche Vorgehensweise hatten wir uns ein paar Postings weiter vorne geeinigt. Also halten Sie sich dran.

Die Menschheit kennt Mythen über feuerspeiende Drachen, rosafarbene Einhörner, Werwölfe und Vampiere, nur um ein paar zu nennen. All diese Mythen sind keine wissenschaftlichen Beweise, egal wie oft irgendeine TV-Sendung da über den Bildschirm flimmert, Comics gezeichnet oder Bücher geschrieben werden.

Fakt ist:

- der Transport von 1800 °C heißer Lava durch unsere Atmosphäre mit der Masse unseres Mondes würde die Atmosphäre soweit aufheizen, daß kein Mensch diesen Prozeß überleben kann. Und somit auch später nicht darüber berichten kann. Wenn Sie mit dieser Aussage nicht einverstanden sind, rechnen Sie mir den Gegenbeweis vor.

Ihre als "Beweis" angeführten Mythen sind da völlig irrelevant. Möglicherweise sind das durch Nacherzählung über viele Generationen verfälschte Berichte über Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge oder sonstige tatsächlich stattgefundene Ereignisse. Möglicherweise aber auch freie Erfindung. Aber definitiv keine "Beweise".

Ihre Behauptung wirft dagegen jede Menge Fragen auf:

- was hat z. B. das Nordpolarmeer, der Atlantik, oder das Mittelmehr mit der Mondentstehung "aus dem Pazifik heraus" zu tun? Garnix. Wo sind ihre dazugehörigen Berechnungen?

- wo sind die über den Äquator laufenden "Narben" im Pazifik, die laut Ihrer Idee vorhanden sein müßten? Es gibt keine!

Wir sind heute technisch dazu in der Lage, mehrere km tief durch die Sedimente in den Meeresbecken zu blicken. Damit verdienen z. B. die Erdölforderer ihr Geld, weil sie so die Lagerstädten finden.

Sie haben von Geologie/Plattentektonik und Vulkanismus überhaupt keine Ahnung. Stellen aber fröhlich absurde Behauptungen auf.

Wenn die Masse des Mondes aus dem Pazifik (durch welchen Prozess auch immer) "entfernt" worden wäre, hätten wir eine massive Depression statt Gebirgsbildung an den angrenzenden Kontinenten. Weil das zähflüssige Gestein im Erdmantel in Richtung des "Lochs" im Pazifik geflossen wäre. Und den darüberliegenden Meeresboden sowie die Kontinentalschollen mitgezogen hätte. In der Mitte des Pazifiks müßte sich also ein sehr großes, junges Gebirge finden, wo sich die mitgezogene Meeresbodenkruste ringförmig auffaltet. Das ist aber nicht der Fall. Statt dessen schiebt sich rund um den Pazifik das zähflüssige Gestein im Mantel in Richtung der Kontinente und schleppt den Meeresboden mit sich. Das zähflüssige Gestein fließt also nicht in Richtung des hypothetischen "Lochs", sondern vom "Loch" weg zu den Kontinenten. Diese Beobachtung/Messung wiederspricht Ihrer Behauptung. -> Idee erledigt. Mausetot.

Ich kann es physikalisch begründen,

ja, dann tun sie es doch endlich mal! :mad: Was ich bislang an "Begründungen" gesehen habe, ist Geschwätz und keine physikalische Begründung.

... dass die Erde früher glatt und ohne Gebirge und ohne große Meere war.

Ihnen ist anscheinend nicht bewußt, daß ca. 70 % der Erdoberfläche unter den Meeren liegen? Die Kontinente also nur ca. 30 % der Erdoberfläche ausmachen? :confused:
Um wie viel km kleiner im Durchmesser müßte denn die Erde (vor 65.000 Jahren) gewesen sein, um diese 70 % Meeresbodenfläche zu vermeiden? Und woher soll dann die wundersame Zunahme des Radius um diesen Betrag kommen, wenn doch auch noch die Masse des Mondes von der "kleineren" Erdkugel wegflog?

Ihre Idee ist dermaßen abstruß, voller Logigbrüche und nicht im mindesten mit den realen Gegebenheiten zu vereinbaren. Beobachtung wiedelegt Ihre Idee. -> Idee mausetot.

Dann soll doch MAC mal erklären, wie die Menschheit weltweit über viele 100 Millionen Jahre sowas übermitteln kann, wenn sie doch selbst im Sinne des Homo Sapiens Sapiens noch nicht mal 1 Million Jahre alt ist!

nicht Mac hat zu erklären, sondern Sie. Denn Sie stellen eine neue Idee vor. Darauf hatten wir uns einige Posts vorher geeinigt. "Wissenschaftliche Herangehensweise", Sie erinnern sich? Und dazu bitte keine Mythen, Bibel oder andere Schöpfungsgeschichten, sondern knallharte, nachprüfbare Fakten. Und Berechnungen.

Dazu kam bislang überhaupt nichts von Ihnen. Blos Geschwätz.

Wenn ich mich nicht irre, geht es in dieser Diskussion und die Energie für die Mondentstehung. Wieso wird da ein Unterschied gemacht zwischen der Energie, die vor 4,5 Milliarden Jahren benötigt wurde und der Energie, die vor 60.000 Jahren benötigt wurde?

Wegen Entropie, Energieerhaltungssatz, Thermodynamik. Wegen nachprüfbaren Fakten, Beobachtungen, Messungen und Berechnungen. Weil Wissenschaft nun mal so funktioniert.

Wieso ist der physikalische Prozess, der dem Mond in die Umlaufbahn bringt, vom Alter der Erde abhängig? Sorry, aber dafür gibt es keinerlei physikalische Beziehung!

Doch, die gibt es.

Das Erdalter bestimmt die innere Temperatur der Erde, weil die Erdoberfläche laufend Wärme abstrahlt. Durch diese Abstrahlung sinkt die Gesamttemperatur und somit die vorhandene Energie, die nach ihrer Behauptung als Energiequelle für den "Transport" zuständig war. Radioaktive Elemente im inneren Erdkern geben Wärme ab. Die Menge der radioaktiven Elemente nimmt aber mit der Zeit ab und nicht zu. Je später in der Geschichte der Erde der Mond sich abgespalten/abgeschnürt/wegkatapultiert haben soll, desto weniger dieser radioaktiven Elemente (und somit "Heizenergie") wäre im Erdkern vorhanden.

Wenn der Mond vor 65.000 Jahren (egal durch welchen Prozess auch immer) sich "glutflüssig mit 1800 °C" aus dem Pazifik in seine Umlaufbahn erhoben/katapultiert/abgeschnürt hätte, wäre:

- unsere Atmosphäre so heiß geworden während diesem Prozess, daß jegliches Leben zu Asche verbrannt wäre und alle Ozeane/Gletscher verdampft wären
- am Boden des Pazifiks auch heute noch ein "heißes" Loch bzw. eine "heiße" Delle (Depression) vorhanden, was aber nicht so ist
- sähe die gesamte Geographie (ozeanische Rücken, ozeanische Platten, Gebirge, kontinentale Platten) völlig anderst aus
- der Mond nicht so kalt, wie wir das heute messen

Die Temperatur im Erdinneren könnte nur dann über die Zeit zunehmen, wenn die Erde durch eine 100% perfekte Isolierschicht vom Rest des Universums abgeschirmt wäre. Also jegliche Abstrahlung von Wärme unterbunden wäre. Ist sie aber nicht. Die Erde steckt nicht in einer Thermoskanne. ;)

Vom Erdboden und auch den Ozeanen oder Gletscher- und sonstigen Eisflächen geht eine Wärmestrahlung in den Weltraum hinaus. Kann man per Satellit messen. Jeder Bergmann wird ihnen bestätigen, daß die Temperatur zunimmt, je tiefer man einfährt. Das ist eine Beobachtung, die einer 100%igen Isolierschicht wiederspricht. -> Idee mausetot.

Nochmal zur Erinnerung: Wenn eine neue Idee durch eine einzige Beobachtung wiederlegt wird, ist die gesamte Idee wiederlegt. Ich habe hier viele Wiederlegungen gebracht. Ihre derzeitige Idee (Mondentstehung vor 65.000 Jahren) ist somit tot.

Nehmen Sie sich die Zeit und überarbeiten Sie Ihre Idee mit den Fakten, die wir Ihnen genannt haben. Dann kann man erneut schauen, ob sie mit den Beobachtungen in Einklang gebracht werden kann.

Grüße
Sissy
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Ja, Herr Kannenberg, ich habe einige Quellen übersehen, die etwas neuer sind.

Sie haben aber etwas viel wichtigeres übersehen: Sie wollen eine komplette Theorie hier als Beweis bringen für die Funktion der Plattentektonik! Und was bringen Sie aus dem Jahr 2015?

Dasselbe, was in Press/Siever als "den einen oder anderen Hinweis" charakterisiert ist, "was zu verschiedenen Hypothesen führt", die sich - umgangssprachlich formuliert - gegenseitig widersprechen und eben KEINE Theorie bilden.

Darf ich Sie fragen, ob Sie den Artikel überhaupt gelesen haben, auf den Sie da von 2015 hinwiesen?

Was meinen Sie, was es in deutscher Sprache bedeutet, wenn es dort heißt?:

But it is not clear what happens at the base of the plates, the lithosphere–asthenosphere boundary (LAB).

Lassen Sie es sich bitte von Ihren Kollegen Usern übersetzen, falls Sie es nicht verstehen und - noch wichtiger - zeigen Sie mir bitte auf, wo in diesem Artikel die von Ihnen behauptete THEORIE zum Verständnis der gesamten Plattentektonik formuliert ist! Sie dürfen ruhig diese THEORIE zitieren, gern auch in der Originalsprache!

So wird es wirklich langweilig, es sei denn, Sie bringen endlich die von Ihnen versprochene Theorie zum Verständnis der Plattentektonik hier mit dem entsprechenden Beweis ein!

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Bremer
 
Zuletzt bearbeitet:

Herr Senf

Registriertes Mitglied
... Lassen Sie es sich bitte von Ihren Kollegen Usern übersetzen, falls Sie es nicht verstehen und - noch wichtiger ...
Hallo Schaltsekunde, jetzt aber auch ... FB 28.11.13 ... von 1967 bis 2012 Erdrotation um 35 sec verlangsamt:
Gerne nehme ich es zur Kenntnis, wenn jemand meine Berechnung hier sachlich widerlegt.
Das Angebot war 2013, und wie oft schon widerlegt worden? Wann gibt es die nächste Schaltsekunde und warum :cool:
 

Sissy

Registriertes Mitglied
Hi,

Hi,

ist meine laienhafte Vorstellung so richtig:

Kollision
- mittig frontal: bremst die Rotation etwas.

jein. "Mittig frontal" bewirkt entweder (wenns ein kleiner Körper ist) eine sehr sehr kleine Änderung der Umlaufbahn um die Sonne und eine ebenso kleine Veränderung der Rotation, die mit unseren derzeitigen technischen Möglichkeiten vermutlich nicht nachgewiesen werden kann. Siehe gewollte Abstürze diverser Raumsonden auf unseren Mond. Oder die ganzen Meteoriten, die dauernd in unsere Atmosphäre eintreten. Ist es dagegen ein mehrere km großerer Körper, dann gibt es ein Massenaussterben wie beim Einschlag des Asteroiden vor 65 Millionen Jahren, wenn gar ein Körper mit den Abmessungen eines kompletten Kontinents einschlagen würde, würde die Erde schlicht in viele kleine Stücke auseinanderbrechen.

- seitlich: bremst oder beschleunigt die Rotation, je nach Drehrichtung. Verändert die Ausrichtung der Drehachse je nach Winkel.

ja

Während der Kollision schwappt viel Masse nach außen und das bremst die Rotation etwas,

jein. Bei einer Kollision wird durch den Aufprall der kollidierenden Masse erstmal Bewegungsenergie in das System Erde eingeführt. Dadurch wird die Erde genau entgegen der Einschlagsrichtung "bewegt". Wie eine getroffene Kugel beim Billiardspiel. Beim Aufprall wird jedoch der überwiegende Teil der Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt. Durch diese Wärme verdampft üblicherweise der Kollisionskörper und auch ein Teil des getroffenen Körpers (also der Erdkruste). Sowol Gestein als auch Flüssigkeiten nehmen beim Verdampfen ein größeres Volumen ein als im kalten, festen Zusatnd. Da die Erde einer "Volumenausbreitung" in den festen Erdboden hinein mehr Wiederstand als unsere Luft entgegensetzt, geht das meiste verdampfte Material den Weg des geringsten Wiederstandes. Also "in die Luft". Es bildet sich ein Pilz aus heißer Luft und verdampftem Gestein. Je nach Menge des verdampften Materials geht dieser Pilz über unsere Atmosphäre hinaus und ist für die Massenberechnung der Erde zukünftig nicht mehr vorhanden.

Einen solchen Vorgang konnte die Wissenschaft 1994 beim Einschlag der Trümmerstücke von Shoemaker-Levy 9 auf Jupiter studieren. Eine verlangsamung oder Beschleunigung der Rotation von Jupiter hatte dieser Crash aber nicht. Dazu war schlicht viel zu wenig Masse seitens des Kollisionspartners vorhanden.

Eine meßbare Verringerung der Rotation erfordert einen großen Kollisionskörper. Den Einschlag würde weder die Menschheit noch der Rest der Biosphäre überleben.

solange sie noch verbunden ist (Hantel noch nicht losgelassen). Sobald sich die Masse trennt und zum Auswurf wird (Hantel losgelassen), endet auch dieser Einfluß. Übrig bleiben nur Gezeitenkräfte als Einfluß auf die Rotation.

ja, solange der "Heisluftpilz aus Gas + verdampftes Gestein" sich innerhalb der Erdatmosphäre befindet, entspricht das dem Bild der festgehaltenen Hantel. Hat er die Atmosphäre verlassen, entspricht das der losgelassenen Hantel.

Bei einer Explosion ohne Kollision ist der Effekt doch ganz ähnlich, wenn die Explosion eine Vorzugsrichtung hat

ja. Jeder einzelne Flugzeug- oder Raketenstart auf der Erde bewirkt eine Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit. Ist aber weit unter unserer Meßungenauigkeit anzusiedeln. :D

Übrigens auch jeder Vulkanausbruch, jedes Erdbeben, Jede Hangrutschung, der Bau eines Stausees. Weil da eben Massen vom ursprünglichen Ort woanderst hin bewegt werden. Selbst die Jahreszeiten (Bäume mit Laub bzw. kahle Äste, Schneebedeckung von großen Flächen) bewirken eine Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit. :)

Grüße
Sissy
 

ralfkannenberg

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Ja, Herr Kannenberg, ich habe einige Quellen übersehen, die etwas neuer sind.
Sehr geehrter Herr Bremer,

das ist ja ein Ansatz, auf den sich aufbauen lässt !

Also: "für alle gilt" gilt eben nicht, wenn man mindestens einen findet, für den nicht gilt.

In der Logik ist es auch nicht so, dass das Gegenteil von "für alle gilt" wäre "für keines gilt": nein, das Gegenteil von "für alle gilt" ist "für mindestens einen gilt nicht".

Sie haben aber etwas viel wichtigeres übersehen: Sie wollen eine komplette Theorie hier als Beweis bringen für die Funktion der Plattentektonik!
Nein, wie kommen Sie denn darauf, dass ich eine "komplette Theorie" bringen will ? Habe ich das denn irgendwo geschrieben ?

Und es ist auch gar nicht nötig, denn Ihr Argument war, dass - weil man keine Theorie für ein Phänomen hat - in diesem Falle war das eine Plattentektronik, die es seit mindestens Millionen von Jahren gibt, dass es dann das Phänomen nicht gibt, und das haben Sie nun mit Quellen zu belegen versucht.

Und dieses Argument ist nachweislich falsch, wie mein einfaches Beispiel mit dem Goldstück auf der Strasse einfach aufzeigt.

Und was bringen Sie aus dem Jahr 2015?
Aus dem Jahre 2015 bringe ich lediglich den Gegenbeweis die von Ihnen genannte Quelle. Ich arbeite mit Ihnen an Ihrer Methodik, wie Sie etwas zu begründen versuchen. Solange Ihre methodikl noch Mängel aufweist können Sie nicht erwarten, dass Sie korrekte Ergebnisse liefern und in diesem Falle haben Sie tatsächlich mit anerkannten Quellen etwas zu beweisen versucht, was diese Quellen nicht hergaben !

Dasselbe, was in Press/Siever als "den einen oder anderen Hinweis" charakterisiert ist, "was zu verschiedenen Hypothesen führt", die sich - umgangssprachlich formuliert - gegenseitig widersprechen und eben KEINE Theorie bilden.

Darf ich Sie fragen, ob Sie den Artikel überhaupt gelesen haben, auf den Sie da von 2015 hinwiesen?
Sie lessen überhaupt nicht, was ich Ihnen zu vermitteln versuche: es geht nicht darum, ob es eine Theorie gibt, sondern es geht um Ihre Behauptung, dass es vor mindestens Millionen von Jahren keine Plattentektronik gab.

Was meinen Sie, was es in deutscher Sprache bedeutet, wenn es dort heißt?:
Keine Sorge, ich bin der englischen Sprache hinreichend gut mächtig.


Lassen Sie es sich bitte von Ihren Kollegen Usern übersetzen, falls Sie es nicht verstehen und - noch wichtiger - zeigen Sie mir bitte auf, wo in diesem Artikel die von Ihnen behauptete THEORIE zum Verständnis der gesamten Plattentektonik formuliert ist! Sie dürfen ruhig diese THEORIE zitieren, gern auch in der Originalsprache!
Erneut legen Sie mir Worte in den Mund, die ich nie geschrieben habe.

Sie müssen lernen, präziser zu argumentieren !

So wird es wirklich langweilig, es sei denn, Sie bringen endlich die von Ihnen versprochene Theorie zum Verständnis der Plattentektonik hier mit dem entsprechenden Beweis ein!

Auch wenn Sie sich wiederholen, es wird deswegen nicht richtig: Sie werden kein Zitat von mir finden, in denen ich Ihnen eine Theorie "versprochen" habe.

Warum also behaupten Sie so etwas ?


Also noch einmal: Ihre These, dass es vor mindestens Millionen von Jahren keine Plattentektronik auf der Erde gegeben habe, versuchen Sie damit zu beweisen, dass man keine Theorie kennt.

Für den Beweis benötigen Sie aber keine Theorie, Beobachtungsbefunde sind völlig ausreichend.

Ich weiss nicht, wie oft man Ihnen das noch aufschreiben muss, bis Sie das zu verstehen bereit sind, und schlimmer noch: welchen Anlass sollte ich oder ein anderer Leser für die Annahme haben, dass Ihre anderen Beweise nicht ebenfalls auf solchen unzutreffenden logischen Schlussfolgerungen beruhen ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Zuletzt bearbeitet:

Sissy

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Bremer,

Sie haben aber etwas viel wichtigeres übersehen: Sie wollen eine komplette Theorie hier als Beweis bringen für die Funktion der Plattentektonik! Und was bringen Sie aus dem Jahr 2015?

letztmalig: nicht der "mainstream" muß Beweise bringen, sondern derjenige, der den Mainstream anzweifelt und alternative Vorstellungen/Ideen behauptet. Auf diese Vorgehensweise hatten wir uns geeinigt.

Ihre Idee wurde in mindestens 5 Punkten wiederlegt. Damit ist sie mausetot. Ob Ihnen das nun paßt oder nicht. Nach wissenschaftlichen Kriterien ist sie tot.


Ihnen bleibt nun nur die vorgetragenen Fakten zu akzeptieren oder per Berechnung zu wiederlegen.


Sissy

Nachtrag: in diesem Thread geht es weder um irgendwelche Mythen, noch um die Existenz oder Nichtexistenz von Plattentektonik. Der Titel lautet "Energiebedarf Mondentstehung, Zeit für Abkühlung, Rotationsverlangsamung?"

Solange Sie zu diesen Themen nichts substanzielles beizutragen haben, empfehle ich Ihnen, keine weiteren sachfremden Beiträge zu posten. Andernfalls melde ich Sie wegen anhaltendem Stören einer sachlichen Diskussion beim Moderator.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Bremer,

Zitat Zitat von Dieter Bremer Beitrag anzeigen

Die Spuren der Mondentstehung sind übrigens die Ozeane und die Gebirge. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, dass entsprechend zu begründen.
diese Behauptung entspricht nicht der wissenschaftlichen Vorgehensweise und schon mal garnicht den Fakten. Sie sind derjenige, der etwas behauptet, was gegen das derzeit anerkannte Wissen und gängige Theorien steht. Also sind Sie in der Pflicht, jede einzelne Behauptung zu beweisen. Mit Beobachtungsdaten, mit Berechnungen und nachprüfbaren Voraussagen.

Auf diese wissenschaftliche Vorgehensweise hatten wir uns ein paar Postings weiter vorne geeinigt. Also halten Sie sich dran.

Hallo Sissy,

immer der Reihe nach. Solange andere User nicht mal die wesentlichen Aussagen aus einem aktuellen geologischen Grundlagenwerk akzeptieren und mit fadenscheinigen Verlinkungen zu wenig aussagenden Aufsätzen versuchen, die Grundsatzaussagen zu umgehen, brauche ich hier auch nicht weiter zu machen. Grundlage meiner Überlegungen zur Mondentstehung sind nun mal die Aussagen der bekannten Geologen, dass es KEINE Theorie zum Verständnis der Plattentektonik gibt.


Die Menschheit kennt Mythen über feuerspeiende Drachen, rosafarbene Einhörner, Werwölfe und Vampiere, nur um ein paar zu nennen. All diese Mythen sind keine wissenschaftlichen Beweise, egal wie oft irgendeine TV-Sendung da über den Bildschirm flimmert, Comics gezeichnet oder Bücher geschrieben werden.

Das Problem der Stillen Post kenne ich auch aus diesen Überlieferungen. Kausal zusammenhängende Naturprozesse wie Mondentstehung und Tageszeitverlängerung bestätigen sich aber nun mal durch ihre Kausalität gegenseitig. Wenn beides überliefert wurde - und es wurde - dann muss es wahr sein, weil wegen dem damaligen Unverständnis der physikalischen Gesetze diese ja wohl kaum in dieser Beziehung erraten und somit gefälscht sein können.

Fakt ist:

- der Transport von 1800 °C heißer Lava durch unsere Atmosphäre mit der Masse unseres Mondes würde die Atmosphäre soweit aufheizen, daß kein Mensch diesen Prozeß überleben kann. Und somit auch später nicht darüber berichten kann. Wenn Sie mit dieser Aussage nicht einverstanden sind, rechnen Sie mir den Gegenbeweis vor.

Es ist unstrittig, dass die meisten Menschen daran gestorben sind. Die Griechische Baruchapokalypse gibt 4.090.000 Tote an. Reicht Ihnen diese Zahl?

Da das Magma aber nur an den mittelozeanischen Rücken ausgetreten ist, bleiben genügend Gebiete, wo Einzelne überlebt haben können. Ganz unabhängig von der (himmlischen) Arche für die Auserwählten.


Ihre als "Beweis" angeführten Mythen sind da völlig irrelevant. Möglicherweise sind das durch Nacherzählung über viele Generationen verfälschte Berichte über Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge oder sonstige tatsächlich stattgefundene Ereignisse. Möglicherweise aber auch freie Erfindung. Aber definitiv keine "Beweise".

Die Mythen sind nur ein Teil meiner Hinweise auf die Katastrophe. Und nein, ich muss Ihnen widersprechen, ein Vulkanausbruch löst keine Tageszeitverlängerung von 4 auf 24 Stunden aus, wie aus altjüdischen und biblischen Überlieferungen zu entnehmen ist und wovon es weltweit weitere gibt. Im Gegensatz zur Mondentstehung gibt es hier keine Kausalität der Naturgesetze, die auf eine Richtigkeit der Überlieferung hinweisen.


Ihre Behauptung wirft dagegen jede Menge Fragen auf:

- was hat z. B. das Nordpolarmeer, der Atlantik, oder das Mittelmehr mit der Mondentstehung "aus dem Pazifik heraus" zu tun? Garnix. Wo sind ihre dazugehörigen Berechnungen?

- wo sind die über den Äquator laufenden "Narben" im Pazifik, die laut Ihrer Idee vorhanden sein müßten? Es gibt keine!

Ich vertrete hier nicht Prof. Quirings Mondentstehungsthese vom Anfang bis zum Ende, sondern habe nur auf die Fakten hingewiesen, die eine Mondentstehung gemäß Giant-Impact-Hypothese als nicht zwingend notwendig erscheinen lassen. Seine Meinung, dass der Mond aus dem Nordpacific stammt teile ich nicht. Stattdessen richte ich mich nach zahlreichen alten Überlieferungen, die die Entstehung von Erdspalten überliefern. Und auch wenn die mittelozeanischen Rücken HEUTE Gebirge darstellen, so waren es in statu nascendi Erdspalten. Die von Ihnen gesuchten Narben sind also die Mittelozeanischen Rücken.

Wir sind heute technisch dazu in der Lage, mehrere km tief durch die Sedimente in den Meeresbecken zu blicken. Damit verdienen z. B. die Erdölforderer ihr Geld, weil sie so die Lagerstädten finden.

Ich weiß nicht, was Sie damit sagen wollen? Wenn Sie aber darauf hinauswollen, dass die Sedimente im Atlantis NICHT reichen, um auch nur annähernd die radiometrische Datierung desselben zu bestätigen, gebe ich Ihnen gerne recht! Aber wahrscheinlich wissen Sie schon, dass das Problem schon nach Messungen durch die Columbia Uni angesprochen wurde. Ich selbst habe Sedimentmessungen der Glomar Challenger mit Prof. Hsy mit den radiometrischen Datierungen abgeglichen und komme zum selben Ergebnis.

Sie haben von Geologie/Plattentektonik und Vulkanismus überhaupt keine Ahnung. Stellen aber fröhlich absurde Behauptungen auf.

Wenn die Masse des Mondes aus dem Pazifik (durch welchen Prozess auch immer) "entfernt" worden wäre, hätten wir eine massive Depression statt Gebirgsbildung an den angrenzenden Kontinenten. Weil das zähflüssige Gestein im Erdmantel in Richtung des "Lochs" im Pazifik geflossen wäre. Und den darüberliegenden Meeresboden sowie die Kontinentalschollen mitgezogen hätte. In der Mitte des Pazifiks müßte sich also ein sehr großes, junges Gebirge finden, wo sich die mitgezogene Meeresbodenkruste ringförmig auffaltet. Das ist aber nicht der Fall. Statt dessen schiebt sich rund um den Pazifik das zähflüssige Gestein im Mantel in Richtung der Kontinente und schleppt den Meeresboden mit sich. Das zähflüssige Gestein fließt also nicht in Richtung des hypothetischen "Lochs", sondern vom "Loch" weg zu den Kontinenten. Diese Beobachtung/Messung wiederspricht Ihrer Behauptung. -> Idee erledigt. Mausetot.
Inzwischen wissen Sie ja einerseits, dass ich das Grundlagenwerk der Allgemeinen Geologie besser kenne als irgendein anderer User hier.

Und wahrscheinlich erkennen Sie auch, dass das von Ihnen diesem Absatz von mir vorstehend Geschriebene gegenstandslos ist, weil ich eben keine Mondentstehung aus dem Nordpacific postuliere.

Ende 1. Teil wegen Zuviel Zeichen
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Beginn 2. Teil:


Ich kann es physikalisch begründen, ja, dann tun sie es doch endlich mal! Was ich bislang an "Begründungen" gesehen habe, ist Geschwätz und keine physikalische Begründung.

Wenn Ihre Kollegen User so weit sind, dass sie die bisher abgestrittenen Darlegungen aus Press/Siever zur nicht vorhandenen Theorie einer Erklärung zur Plattentektonik akzeptieren, können wir an der Stelle weiter machen.

... dass die Erde früher glatt und ohne Gebirge und ohne große Meere war. Ihnen ist anscheinend nicht bewußt, daß ca. 70 % der Erdoberfläche unter den Meeren liegen? Die Kontinente also nur ca. 30 % der Erdoberfläche ausmachen?

Da irren Sie! Ich gehöre zu den Wenigen, die genau das wissen und es auch noch erklären können. Die Plattentektonik kann es nämlich nicht. Nicht mal Press/Siever kann erklären, warum die um immerhin 10% (!!!) leichtere Granitschicht (SIAL) nach der fraktionierten Erstarrung der Erdoberfläche gegenüber dem SIMA (basaltischer Untergrund, getrennt durch die Conrad-Diskontinuität) nur 30% ausmacht, die SIMA aber 100% der Erdoberfläche.

Schon damit ist die Plattentektonik als "seit Milliarden Jahren aktiver Prozess" gestorben, denn nach den gültigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten hätte die SIAL-Schicht die gesamte Erde bedecken müssen. Da aber nur 30% davon bedeckt sind, ist klar, dass die heutige Erde Folge einer Katastrophe mit Erdexpansion ist, in deren Folge es erst zur Plattentektonik kam. Nur so kann die Plattentektonik nämlich widerspruchsfrei erklärt werden. Hier besteht kein Widerspruch darin, dass eine Lithosphärenplatte mit einer Dichte von 3 t/m³ in den Erdmantel mit einer Dichte von 4T/m³ eintaucht.

Um wie viel km kleiner im Durchmesser müßte denn die Erde (vor 65.000 Jahren) gewesen sein, um diese 70 % Meeresbodenfläche zu vermeiden? Und woher soll dann die wundersame Zunahme des Radius um diesen Betrag kommen, wenn doch auch noch die Masse des Mondes von der "kleineren" Erdkugel wegflog?

Richtige und gute Schlussfolgerung!

Der Grund für die Ausdehnung ist derselbe wie für die Mondentstehung. Physikalische Explosion durch plötzlich druckentlastetes Magma an den heutigen mittelozeanischen Rücken.

Ihre Idee ist dermaßen abstruß, voller Logigbrüche und nicht im mindesten mit den realen Gegebenheiten zu vereinbaren. Beobachtung wiedelegt Ihre Idee. -> Idee mausetot.

Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Ich habe meine begründet, Ihre hängt so ziemlich in der Luft, wenn Sie all das betrachten, was ich hier als Antwort geschrieben habe.

Dann soll doch MAC mal erklären, wie die Menschheit weltweit über viele 100 Millionen Jahre sowas übermitteln kann, wenn sie doch selbst im Sinne des Homo Sapiens Sapiens noch nicht mal 1 Million Jahre alt ist! nicht Mac hat zu erklären, sondern Sie. Denn Sie stellen eine neue Idee vor. Darauf hatten wir uns einige Posts vorher geeinigt. "Wissenschaftliche Herangehensweise", Sie erinnern sich? Und dazu bitte keine Mythen, Bibel oder andere Schöpfungsgeschichten, sondern knallharte, nachprüfbare Fakten. Und Berechnungen.

Dazu kam bislang überhaupt nichts von Ihnen. Blos Geschwätz.

Das habe ich nun oft genug angesprochen und werde es nicht nach mal erklären: Wei bei dem 800.000 Jahre alte Tektit im 10.000 Jahre alten Holz oder den fehlenden Sedimenten in den Ozeanen für deren Alter oder dem K/T-Impakt im Henoch-Buch, weist auch die Überlieferung der roten Meere und dem Rötmeer der Geologen auf grob fehlerhafte Datierung der Ereignisse.

Und es ist nachprüfbar - wie Sie verlangen - dass zahlreiche Kulturen vom roten Meer berichten und dass die Geologen ein Rötmeer aus der Vergangenheit kennen.

Wenn ich mich nicht irre, geht es in dieser Diskussion und die Energie für die Mondentstehung. Wieso wird da ein Unterschied gemacht zwischen der Energie, die vor 4,5 Milliarden Jahren benötigt wurde und der Energie, die vor 60.000 Jahren benötigt wurde? Wegen Entropie, Energieerhaltungssatz, Thermodynamik. Wegen nachprüfbaren Fakten, Beobachtungen, Messungen und Berechnungen. Weil Wissenschaft nun mal so funktioniert.

Wieso ist der physikalische Prozess, der dem Mond in die Umlaufbahn bringt, vom Alter der Erde abhängig? Sorry, aber dafür gibt es keinerlei physikalische Beziehung! Doch, die gibt es.

Das Erdalter bestimmt die innere Temperatur der Erde, weil die Erdoberfläche laufend Wärme abstrahlt. Durch diese Abstrahlung sinkt die Gesamttemperatur und somit die vorhandene Energie, die nach ihrer Behauptung als Energiequelle für den "Transport" zuständig war. Radioaktive Elemente im inneren Erdkern geben Wärme ab. Die Menge der radioaktiven Elemente nimmt aber mit der Zeit ab und nicht zu. Je später in der Geschichte der Erde der Mond sich abgespalten/abgeschnürt/wegkatapultiert haben soll, desto weniger dieser radioaktiven Elemente (und somit "Heizenergie") wäre im Erdkern vorhanden.

Offensichtlich verstehen Sie die Zusammenhänge nur unzureichend. Es ist unbestritten, dass sich die Erde abgekühlt hat, solange sie heiß war und keine Atmosphäre hatte. Seit Milliarden von Jahren besteht aber ein Gleichgewicht zwischen Sonneneinstrahlung und Wärmefalle durch Treibhausgase sowie Auskühlung durch Strahlung. Und das bedeutet - auch wenn Sie richtig zitiert haben, dass die Wärmeproduktion aus nuklearem Zerfall weniger wurde - dass selbst bei "weniger" Wärmeproduktion im Erdinneren und ausgeglichenem Wärmeeintrag/Wärmeabstrahluung auf der Oberfläche im Erdinneren die Wärme weiter steigt. Und damit die Mondentstehung vor 60.000 Jahren mehr Energie zur Verfügung hatte als vor 4,5 Mia. Jahren.

Wenn der Mond vor 65.000 Jahren (egal durch welchen Prozess auch immer) sich "glutflüssig mit 1800 °C" aus dem Pazifik in seine Umlaufbahn erhoben/katapultiert/abgeschnürt hätte, wäre:

- unsere Atmosphäre so heiß geworden während diesem Prozess, daß jegliches Leben zu Asche verbrannt wäre und alle Ozeane/Gletscher verdampft wären
- am Boden des Pazifiks auch heute noch ein "heißes" Loch bzw. eine "heiße" Delle (Depression) vorhanden, was aber nicht so ist
- sähe die gesamte Geographie (ozeanische Rücken, ozeanische Platten, Gebirge, kontinentale Platten) völlig anderst aus
- der Mond nicht so kalt, wie wir das heute messen

Die Temperatur im Erdinneren könnte nur dann über die Zeit zunehmen, wenn die Erde durch eine 100% perfekte Isolierschicht vom Rest des Universums abgeschirmt wäre. Also jegliche Abstrahlung von Wärme unterbunden wäre. Ist sie aber nicht. Die Erde steckt nicht in einer Thermoskanne.

Vom Erdboden und auch den Ozeanen oder Gletscher- und sonstigen Eisflächen geht eine Wärmestrahlung in den Weltraum hinaus. Kann man per Satellit messen. Jeder Bergmann wird ihnen bestätigen, daß die Temperatur zunimmt, je tiefer man einfährt. Das ist eine Beobachtung, die einer 100%igen Isolierschicht wiederspricht. -> Idee mausetot.

Nochmal zur Erinnerung: Wenn eine neue Idee durch eine einzige Beobachtung wiederlegt wird, ist die gesamte Idee wiederlegt. Ich habe hier viele Wiederlegungen gebracht. Ihre derzeitige Idee (Mondentstehung vor 65.000 Jahren) ist somit tot.

Keine Ihrer scheinbaren Widerlegungen hatte Bestand! Auch vorstehend gehen Sie wieder von der Mondentstehung im Nordpacific aus, was NICHT meine These ist. Insofern gebe ich gerne zurück, was Sie geschrieben haben:

Nehmen Sie sich die Zeit und überarbeiten Sie Ihre Idee mit den Fakten, die wir Ihnen genannt haben. Dann kann man erneut schauen, ob sie mit den Beobachtungen in Einklang gebracht werden kann.

Grüße
Sissy

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Bremer
 
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Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Bremer,

Zitat Zitat von Dieter Bremer Beitrag anzeigen

Sie haben aber etwas viel wichtigeres übersehen: Sie wollen eine komplette Theorie hier als Beweis bringen für die Funktion der Plattentektonik! Und was bringen Sie aus dem Jahr 2015?
letztmalig: nicht der "mainstream" muß Beweise bringen, sondern derjenige, der den Mainstream anzweifelt und alternative Vorstellungen/Ideen behauptet. Auf diese Vorgehensweise hatten wir uns geeinigt.

Ihre Idee wurde in mindestens 5 Punkten wiederlegt. Damit ist sie mausetot. Ob Ihnen das nun paßt oder nicht. Nach wissenschaftlichen Kriterien ist sie tot.

Ihnen bleibt nun nur die vorgetragenen Fakten zu akzeptieren oder per Berechnung zu wiederlegen.

Sissy

Nachtrag: in diesem Thread geht es weder um irgendwelche Mythen, noch um die Existenz oder Nichtexistenz von Plattentektonik. Der Titel lautet "Energiebedarf Mondentstehung, Zeit für Abkühlung, Rotationsverlangsamung?"

Solange Sie zu diesen Themen nichts substanzielles beizutragen haben, empfehle ich Ihnen, keine weiteren sachfremden Beiträge zu posten. Andernfalls melde ich Sie wegen anhaltendem Stören einer sachlichen Diskussion beim Moderator.
Geändert von Sissy (Heute um 19:11 Uhr)

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ICH hier aus dem wissenschaftlichen Grundlagenwerk zitiert habe und diejenigen User - insbesondere Herr Kannenberg - von Wikipedianern falsch verstandene Darlegungen mit Verlinkungen zu NICHTSSAGENDEN Aufsätzen bringt!

Wenn Sie an wissenschaftlicher Diskussion interessiert sind, sollten Sie auch den Darlegungen aus dem wissenschaftlichen Grundlagenwerk folgen und nicht unbewiesenen Bahauptungen von Herrn Kannenberg.

Sie stellen die Situation jetzt so hin, dass der Mainstream in Form von Wikipedia Recht hat, obwohl diese Darlegung dort den Aussagen weltbekannter Geologen in einem anerkannten Grundlagenwerk diametral entgegengesetzt sind.
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
Wie war das nochmal mit der Neudefinition der Schaltsekunde am 28.11.2013?
Erdrotation hat sich von 1967 bis 2012 um 35 sec verlangsamt .....

OT Hyacinth Bucket wollte es mal wissen :mad::mad:
 
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Dgoe

Gesperrt
Hallo Sissy,

super, vielen Dank für Deine detailreiche Antwort. :)

Ich dachte übrigens an den Giant Impact dabei auch.
Hier 1-2 Animationen/Simulationen dazu gerade herausgefischt:
https://youtu.be/wfImQOZp3hE
https://youtu.be/5dsoIpWTnq4
Heftig.

Und hier eher für Mitleser, als wie für Dieter:
Eine Liste an Hinweisen/'Beweisen' von A. Wegener (dem Vater der Theorie) für die Plattentektonik:
Magnetbänder am Meeresboden (paläomagnetischer Kalender):
- Ausrichtung eisenhaltiger Mineralien der Laven entsprechend dem Magnetfeld
- Umpolung des Magnetfeldes der Erde
- unterschiedl. Polarisierung in den Gesteinen des Meeresbodens
- symmetrisch angeordnete Streifen nochmaler& umgekehrter Polarität

Tiefseebohrungen ("glomar Challenger"):
- mit zunehmender Entfernung vom Rift:
> mächtigere Sedimentschichten aus Kalk- und Kieselsäureresten
> Altersbestimmung von Sedimenten& Basalten

Alter der Ozeanböden:
- Alter und Entfernung zum Rift ergeben die Geschwindigkeit, mit der sich der Ozeanboden vom Rift wegbewegt.


Übrigens: der neueste Press/Siever ist frisch von 2016.

Und ein Bonbon tauchte noch auf: Ein Forscher (Prof. der UCLA) meint auch deutliche Anzeichen für Plattentektonik auf dem Mars identifiziert zu haben. Möglicherweise hier schon einmal Thema gewesen, nur als Extra jetzt, etwas offtopic.

Gruß,
Dgoe

P.S. : Oh je, die Romane, die zwischenzeitig auftauchten, lese ich heute nicht mehr... *signing off*
 
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Webmaster

Administrator
Teammitglied
Offenbar wird in diesem Thread, insbesondere vom User Dieter Bremer, erneut seine Theorie oder Teile seiner Theorie zur Mondentstehung diskutiert oder verteidigt. Eine erneute Diskussion einer Theorie, deren Behandlung bereits im Forum "Gegen den Mainstream" abgeschlossen wurde, ist gemäß unserer Nutzungsregeln nicht gestattet, insbesondere gilt dies für den User, der die Theorie eingebracht hat.

Auf diesen Sachverhalt habe ich den User Dieter Bremer bereits vor einigen Tagen hingewiesen. Ich werde daher den User Dieter Bremer wegen eines Verstoßes gegen die Nutzungsregeln verwarnen und für 7 Tage sperren. Im Wiederholungsfall wird er dann dauerhaft gesperrt. S. D.
 

Sissy

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Bremer,

ehe Sie mit dem Finger auf irgend einen anderen Forenuser zeigen, lernen Sie erstmal korrekt zu zitieren.

Hallo Herr Bremer,

Zitat Zitat von Dieter Bremer Beitrag anzeigen

Die Spuren der Mondentstehung sind übrigens die Ozeane und die Gebirge. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, dass entsprechend zu begründen.
diese Behauptung entspricht nicht der wissenschaftlichen Vorgehensweise und schon mal garnicht den Fakten. Sie sind derjenige, der etwas behauptet, was gegen das derzeit anerkannte Wissen und gängige Theorien steht. Also sind Sie in der Pflicht, jede einzelne Behauptung zu beweisen. Mit Beobachtungsdaten, mit Berechnungen und nachprüfbaren Voraussagen.

Auf diese wissenschaftliche Vorgehensweise hatten wir uns ein paar Postings weiter vorne geeinigt. Also halten Sie sich dran.

Korrekt zu zitieren ist Grundlage jeder Diskussion.

immer der Reihe nach. Solange andere User nicht mal die wesentlichen Aussagen aus einem aktuellen geologischen Grundlagenwerk akzeptieren und mit fadenscheinigen Verlinkungen zu wenig aussagenden Aufsätzen versuchen, die Grundsatzaussagen zu umgehen, brauche ich hier auch nicht weiter zu machen. Grundlage meiner Überlegungen zur Mondentstehung sind nun mal die Aussagen der bekannten Geologen, dass es KEINE Theorie zum Verständnis der Plattentektonik gibt.

so, jetzt ist genug. Ich habe Ihren letzten Post gemeldet. Ihre Behauptung, daß es "keine Theorie zum Verständnis der Plattentektonik" gibt, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Korrekt wäre: "es gibt noch einige offene Fragen zu Teilaspekten der Theorie". Die Plattentektonik erklärt sämtliche beobachteten geologischen Strukturen besser als jede andere Theorie vorher. Und sie macht überprüfbare Vorhersagen. Daß einige Teilaspekte derzeit noch nicht vollumfänglich beantwortet werden können, bedeutet nicht, daß es diese Theorie bzw. das grundlegende Verständnis nicht gibt.

Ich lasse mir von einem x-beliebigen "Möchtegern-Hobby-Welterklärer" weder meine berufliche Qualifikation noch die religiösen Vorstellungen meiner Vorfahren absprechen, verfälschen oder zu unsäglichem Schwachsinn mißbrauchen.

Kausal zusammenhängende Naturprozesse wie Mondentstehung und Tageszeitverlängerung bestätigen sich aber nun mal durch ihre Kausalität gegenseitig. Wenn beides überliefert wurde - und es wurde - dann muss es wahr sein, weil wegen dem damaligen Unverständnis der physikalischen Gesetze diese ja wohl kaum in dieser Beziehung erraten und somit gefälscht sein können.

und schon wieder relativieren Sie eindeutige Aussagen und negieren, was damit gemeint ist. Das ist falsch. Warum, habe ich weiter oben bereits dargelegt.

Es ist unstrittig, dass die meisten Menschen daran gestorben sind. Die Griechische Baruchapokalypse gibt 4.090.000 Tote an. Reicht Ihnen diese Zahl?

nein, das reicht nicht. Die "Baruchapokalypse" geht mir am Allerwertesten vorbei. Sie ist auch nicht "unstrittig". Das ist religiöser Quatsch. Genau wie alle anderen Mythen, die Sie bisher ins Feld geführt haben. Das ist keine wissenschaftliche Quelle bezüglich geologischer Fragen. Auch wenn Sie sich das noch so sehr wünschen, um Ihre krude Idee zu stützen.

Da das Magma aber nur an den mittelozeanischen Rücken ausgetreten ist, bleiben genügend Gebiete, wo Einzelne überlebt haben können. Ganz unabhängig von der (himmlischen) Arche für die Auserwählten.

a) es gibt keinen "mittelozeanischen Rücken" im Pazifik, der auf dem Äquator verläuft
b) wenn Magma aus der Kruste austritt, wird es Lava genannt. Lernt man im ersten Semester.
c) eine Lufttemperatur jenseits von + 100 °C läßt nirgendwo auf der Erde das Überleben von irgendeinem Menschen zu
d) eine "himmlische Arche" für "Auserwählte" ist nicht Gegenstand der Diskussion hier, die haben Sie soeben flugs mal eingeführt

Sie schwurbeln unhaltbaren Schwachsinn zusammen, weil Sie keine stichhaltigen Argumente, Beobachtungen, Messungen, Berechnungen vorweisen können. Dieses Verhalten ist erbärmlich.

Und nein, ich muss Ihnen widersprechen, ein Vulkanausbruch löst keine Tageszeitverlängerung von 4 auf 24 Stunden aus


in welchen Posting (bitte konkrete #) habe ich diese Behauptung aufgestellt oder diese Aussage einer dritten Person unterstützt?

Herr Bremer, ich habe Sie bei einer gemeinen Lüge erwischt. Aus dieser Behauptung kommen Sie nicht mehr raus. Sie Sind ein Lügner, Betrüger, Lump. Sie versuchen, meinen Ruf zu diskreditieren. Ich untersage Ihnen hiermit, diese Behauptung noch einmal irgendwo zu widerholen. Das hätte gegebenenfalls unangenehme juristische und finanzielle Folgen für Sie.


Ich vertrete hier nicht Prof. Quirings Mondentstehungsthese vom Anfang bis zum Ende, sondern habe nur auf die Fakten hingewiesen, die eine Mondentstehung gemäß Giant-Impact-Hypothese als nicht zwingend notwendig erscheinen lassen. Seine Meinung, dass der Mond aus dem Nordpacific stammt teile ich nicht. Stattdessen richte ich mich nach zahlreichen alten Überlieferungen, die die Entstehung von Erdspalten überliefern. Und auch wenn die mittelozeanischen Rücken HEUTE Gebirge darstellen, so waren es in statu nascendi Erdspalten. Die von Ihnen gesuchten Narben sind also die Mittelozeanischen Rücken.

Aha, Kehrtwendung um 180 Grad wie in der Politik. [:D]

Dumm blos, daß das in der Naturwissenschaft so nicht geht. Ein mittelozeanischer Rücken ist immer ein Gebirge. Weil der zugrundeliegende Mechanismus (Aufstieg von Magma) zuerst eine Aufwölbung des Geländes (Dombildung ) bewirkt, dem folgt das Aufreißen der Kruste und dann die schichtweise Ablagerung von Lava. Also klassischer Vulkanaufbau, Gebirgsbildung. Jeder Ozeanische Rücken ist ein Gebirge, kein Graben. Das sagt ja schon das Wort "Rücken". Etwas, das nach "oben" zeigt. Und ein schlichter Blick auf eine aktuelle Karte des Meeresbodens zeigt das ebenso.

Sie dürfen übrigens gerne auf falsch verstandene Lateinbrocken verzichten. Das macht auf mich keinen Eindruck. "in statu nascendi" bedeutet "im Zustand des Entstehens". Sobald die allererste Schicht Lava aus einer solchen Spalte ausgetreten ist, beginnt der Gebirgsaufbau. Und der hat laut Ihrer Idee seit 65.000 Jahren in der Mitte eines Ozeans unter der Meeresoberfläche stattgefunden. Konnte also garnicht von irgendwelchen menschlichen "Augenzeugen" beobachtet werden. Hatte aber in dieser Zeit die Möglichkeit, mehrer km hohe Gebirgszüge zu bilden.

Wir sind heute technisch dazu in der Lage, mehrere km tief durch die Sedimente in den Meeresbecken zu blicken. Damit verdienen z. B. die Erdölforderer ihr Geld, weil sie so die Lagerstädten finden.

Ich weiß nicht, was Sie damit sagen wollen? Wenn Sie aber darauf hinauswollen, dass die Sedimente im Atlantis NICHT reichen, um auch nur annähernd die radiometrische Datierung desselben zu bestätigen,

Wenn mein Satz
Wir sind heute technisch dazu in der Lage, mehrere km tief durch die Sedimente in den Meeresbecken zu blicken. Damit verdienen z. B. die Erdölforderer ihr Geld, weil sie so die Lagerstädten finden.
Sie bereits vor unlösbare Verständnisprobleme stellt, sollten Sie sich doch erstmal um die Beherrschung der deutschen Sprache bemühen und nicht an irgendwelchen Ideen zur Mondentstehung herumbasteln. :)

Bitte nennen Sie den Beitrag samt #, in dem ich "Atlantis" und irgendwelche "Radiometrischen Altersbestimmungen" erwähnt habe. Sie verdrehen zum 2. Mal in diesem Posting meine Aussagen. Ich habe nie "Atlantis" erwähnt. Die 2. Lüge. Mann, mann, Sie verstricken sich immer tiefer in Ihren wirren Behauptungen...


Inzwischen wissen Sie ja einerseits, dass ich das Grundlagenwerk der Allgemeinen Geologie besser kenne als irgendein anderer User hier.

Herr Bremer, auch hier irren Sie sich. Sie kennen weder die berufliche Qualifikation der anderen Forenuser noch die meinige. Ich kann Ihnen sagen, daß Sie mit Ihrem kümmerlich zusammengestoppelten Halbwissen nicht mal das erste Semester überstehen würden.

Und wahrscheinlich erkennen Sie auch, dass das von Ihnen diesem Absatz von mir vorstehend Geschriebene gegenstandslos ist, weil ich eben keine Mondentstehung aus dem Nordpacific postuliere.

nein, ich habe erkannt, daß Sie ein Lügner, Schaumschläger und Betrüger sind. Siehe die rot hervorgehobenen Stellen.

Verärgert ob Ihrer Chutzpe
Sissy
 
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