Zuerst gleich zum vorstehenden Beitrag von MAC bezüglich meiner angeblichen Falschdarstellung des Pirouetten Effektes: William K. Hartman hat selbst diesen Effekt benutzt, um die Abbremsung der Erdrotation infolge der Mondentstehung zu beschreiben. Flimmert regelmäßig über die entsprechenden Dokumentationskanäle Fernsehen. Dann widerlegen Sie doch mal den Vater der Giant-Impact-Hypothese! Dass Sie die Hanteln dabei fallen lassen wollen, zeigt eigentlich nur, dass sie den Massenträgheitsmoment gar nicht verstanden haben.
Die Spuren der Mondentstehung sind übrigens die Ozeane und die Gebirge. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, dass entsprechend zu begründen. Ich kann es physikalisch begründen, ich kann auch zahlreiche Überlieferungen weltweit bringen, die davon berichten, dass die Erde früher glatt und ohne Gebirge und ohne große Meere war. Das in vielen Fällen dabei der Grund für diese geologischen Änderungen damit benannt wurde, dass Spalten in der Erde entstanden sind, sei nur am Rande erwähnt. da ich ja auch nach meinen Vorträgen am Wochenende gefragt wurde, hier die Folie bzw. deren Inhalt unter der Überschrift "Letzter Teil der Katastrophe: Eiszeit":
Eskimo: „Die erste Erde, die entstand, hatte weder Meere noch Gebirge, sondern war glatt. Da ihm da droben die Menschen auf ihr nicht gefielen zerstörte er die Erde. Sie barst. Die Menschen fielen in die Spalten und wurden Ignerssuit [großes Feuer, DB]. Das Wasser überströmte alles. Als die Erde wieder entstand, war sie völlig bedeckt mit einem Eisgletscher. Dieser verschwand allmählich und vom Himmel fielen zwei Menschen herab, von denen die Erde bevölkert wurde. Jahr für Jahr nimmt der Eisgletscher ab.“ Quelle: Nr. 148 in Riem, Die Sintflut in Sage und Wissenschaft
Wer richtig mitliest, versteht auch warum die Behauptung, dass es eine angebliche menschengemachte Erderwärmung geben soll, zumindest umstritten sein dürfte.
Weil wir gerade dabei sind, hier noch ein anderes Zitat aus meinem Vortrag aus der Überlieferung der Menschheit, der mit den heutigen bekannten physikalischen Gesetzen 100-prozentig nachvollzogen werden kann:
"Die Binna im Innern der malaiischen Halbinsel erzählen, dass die Erde keine feste Masse sei, sondern nur eine dünne Haut (Kuli bumi) habe. In alter Zeit brach Gott die Kruste durch, so daß die Welt zerstört und von Wasser überflutet wurde. Später ließ er den Berg Lulumut und andere Gebirge entstehen [...]"
Quelle: Nr. 64 in Riem, Die Sintflut in Sage und Wissenschaft
Und noch mal zur Erinnerung: roter Regen, rote Flüsse, rotes Meer (in Ägypten rotes Bier auf dem Acker) finden wir in allen alten Überlieferungen. Mehrfach in der Bibel, in der Edda, in der Odyssee, in der Argonauten IK, in sumerischen Überlieferungen, in der Theorie und auch in Mittelamerika. Soviel zu der Behauptung von MAC
Vollkommen fehlende geologische Spuren für Ihre Vorstellungen zur Mondentstehung beantworten Sie mit ‚Rotliegend‘ bewußt falsch. Rotliegend läßt sich in eine Zeit vor mehreren hundert Millionen Jahren datieren (was Sie bewußt durch falsche Behauptungen zu Datierungsmethoden zu verschleiern versuchen)
Dann soll doch MAC mal erklären, wie die Menschheit weltweit über viele 100 Millionen Jahre sowas übermitteln kann, wenn sie doch selbst im Sinne des Homo Sapiens Sapiens noch nicht mal 1 Million Jahre alt ist!
Wenn ich mich nicht irre, geht es in dieser Diskussion und die Energie für die Mondentstehung. Wieso wird da ein Unterschied gemacht zwischen der Energie, die vor 4,5 Milliarden Jahren benötigt wurde und der Energie, die vor 60.000 Jahren benötigt wurde? Immer wieder wird das behauptet, ohne dafür eine Begründung zu erbringen. Wieso ist der physikalische Prozess, der dem Mond in die Umlaufbahn bringt, vom Alter der Erde abhängig? Sorry, aber dafür gibt es keinerlei physikalische Beziehung!
Eine ebenso seltsame Zeit Beziehung stellt Herr Ralf Kannenberg hier dar: Dass die DRW-typischen Mondentstehungshypothesen nicht mehr gültig sind, führt er darauf zurück, dass sie 50 Jahre alt sind. Nach wissenschaftlicher Meinung ist es jedoch so, dass nicht das Alter eine Rolle spielt, sondern die Widerlegung. Deshalb ist in der realen Welt eins und eins noch immer zwei und diese Erkenntnis ist sogar deutlich älter als 50 Jahre. Abgesehen davon, dass de Meijer und van Westrenen ihre DRW-typische Mondentstehungshypothese im Jahr 2008 vorgestellten. Das sind acht Jahre, Herr Kannenberg und nicht 50.
Ergänzung zu Herrn Kannenberg: bei der Rotation Geschwindigkeit von Quiring habe ich mich geirrt. Er hat eine Hauptbetrachtung bezüglich der Rotationsgeschwindigkeit der Protoerde von 9,12 Stunden und eine Nebenbetrachtung mit einer Rotationsgeschwindigkeit der Protoerde von 3,4 Stunden. Beides nachzulesen auf Seite 45 seines Buches Weltkörper-Entstehung.
aus welchen Gründen soll vor 65.000 Jahren im Erdinneren mehr Wärmeenegie gespeichert gewesen sein als zur Zeit der Erdentstehung? Die Erde (damit meine ich den festen Gesteinskörper mit seinem Schalenaufbau bis hin zum Erdkern) kühlt seit dem Beginn als "glühender Ball" ab. Verliert durch Strahlung Wärmeenergie. Daß die gesamte Erde durch und durch glühend war, haben Sie selbst mit etlichen Aussagen postuliert. Und sogar eine Temperaturangabe gemacht!
De Meijer und van Westrenen leiten die Energie für die Mondentstehung aus nuklearen Prozessen ab. Da auch heute noch nukleare Prozesse im Erdinneren Wärme erzeugen, sollte es äußerst logisch sein, dass die Energie aus diesen Prozessen, die vor 60.000 Jahren zur Verfügung stand, um ein Vielfaches höher war als die Energie, die vor rund 4,5 Milliarden Jahren zur Verfügung stand. Oder um es anders auszudrücken: durch diese nuklearen Prozesse im Innern der Erde wurde das Erdinnere in den 4,5 Milliarden Jahren noch viel mehr aufgeheizt. Es gibt heute leicht differierende Aussagen aus den Quellen von Wikipedia und Scinexx, das noch heute durch diese Prozesse mehr Energie im Erdinneren freigesetzt wird als die Menschheit verbraucht.
Ergänzend dazu muss man natürlich wissen, dass nach der Abkühlung der ursprünglich glühenden Erdoberfläche auf die heute übliche Temperatur es keine weitere Abstrahlung von Wärme nach außen gegeben hat oder genauer gesagt, dass diese Abstrahlung in etwa gleich so groß ist wie der Wärmeeintrag der Sonnenstrahlung, der von unserer Atmosphäre bzw. der Erdoberfläche absorbiert wird.