Was ist Erkenntnisgewinn und wie geht ein Wissenschaftler damit um ?

Lina-Inverse

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Leider NICHTS verstanden! Wie schon so oft dargestellt, geht es nicht um eine normale Ausdehnung in Form von Quellen, sondern um eine blitzartige Aggregatszustandsänderung von thermodynamisch überkritisch vorliegendem Material durch Siedepunktverschiebung UND Entspannung auf (theoretisch) Normaldruck, weil ja durch den Riß in der Erdkruste das Erdinnere mit der Atmosphäre verbunden ist.
Ja, es ist mir schon länger klar, das Sie nichts verstehen wollen. Immer schön ein paar Buzzwörter aneinanderreihen, wird schon keiner nachprüfen.

Wie sich einfach herausfinden lässt, beweist die Angabe von @Lina-Inverse höchstselbst, die Richtigkeit der Ausdehnung von einem idealen Gas nach der Gaszustandsgleichung um das 100.000-fache: Schon 10 GPa reichen nämlich wegen des Druckgefälles dafür aus.
Schön das ich jetzte als Massgebende Quelle gelten soll, aber unterstellen Sie mir keine Aussagen die ich nicht getätigt habe. Ich habe nichts, gar nichts, über die Ausdehnung von Gasen geschieben. Das nenne ich eine dreiste Lüge ihrerseits.

Die Gaszustandsgleichung gilt ausschliesslich für Gase, nicht für Flüssigkeiten, nicht für überkritische Phasen und auch nicht für Festkörper.

Dazu kommt der dabei noch gar nicht berücksichtigte Effekt der Flashverdampfung durch Siedepunktverschiebung. Bei Wasser(dampf) z.B. um das mehr als Tausendfache. Zur Erinnerung: 1 Mol ergibt 22,4 Liter Gas. Unter theoretischen, idealen Bedingungen würde sich also Wasser unter 10 GPa um das 1.244.000.000-fache ausdehnen, wenn durch einen Spalt in der Erde plötzlich an dieser Stelle Atmosphärendruck herrschen würde.
Flüssigkeiten sind keine Gase und lass sich auch nicht komprimieren wie Gase. Gleichung im falschen Kontext... also Fantasiezahlen.

Sorry, ich muss die Maßeinheiten noch mal umrechnen, früher haben wir andere verwendet.
Sie kennen also nicht einmal die seit 45 Jahren international gültige SI-Einheit für Druck. Das ist ja wundervoll. Aber Gasgleichungen auf Flüssigkeiten anwenden, jaja.

Danke, Herr Bremer das Sie so eloquent und offen demonstrieren, was von Ihrer Person zu halten ist.
 

mac

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Hallo Dieter Bremer,

Das ist ja hier nicht das erste Mal, dass so ein Unsinn erzählt wird. Schon bei der triumphierenden Erwähnung von Vernes unmöglicher Reise zum Mond - die angeblich meine bzw. Quirings These widerlegen würde - hat der Autor öffentlich zugegeben, dass er NICHTS von den thermodynamischen Zusammenhängen im Erdmantel versteht.

Und das bei Usern, die nicht müde werden, sich hier als DIE EXPERTEN hinzustellen, die alles besser wissen als der bemitleidenswerte Bremer. Ich denke, da ist es nicht verwerflich, wenn ich über solche Eigentore der "Experten" kräftig lache ...
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich mich hier als Experten hingestellt hätte. Dazu gleich noch etwas, aber zunächst:

Das eigentliche Problem bei dieser Sache ist, daß Sie sich, lt. eigenen Angaben, seit 10 Jahren mit dieser Thematik befassen und Ihnen User, die sich in die von Ihnen angesprochenen Themen zum Teil erst einlesen müssen, Ihnen bereits nach sehr kurzer Zeit (wenige Stunden) elementare Fehler nachweisen, die ihrerseits zu Fehlinterpretationen um sehr viele Größenordnungen führen.

Jüngstes Beispiel Flashverdampfung. Sie scheitern (mindestens) bei der Anwendung der Gasgesetze. Mit dem Stichwort ‚Flashverdampfung‘ genügen 10 Minuten um Vergessenes wieder aufzufrischen.

Unter normalen Umständen wär‘ das ja auch alles kein Problem, aber Sie machen diesen Punkt zu einer Grundlage für ihre Ideen zur Mondentstehung und kümmern sich überhaupt nicht um Ihre Basis dazu?

Mit solch einer Einstellung wollen Sie dann der von Ihnen so verachteten Wissenschaft auch noch zeigen wo der Hammer hängt? Traurig!


Jetzt zu 'Experten'. In Ihrem Falle wäre ein Experte zu Ihren Themen bisher auch an keiner Stelle nötig gewesen. Es genügt einfach nur physikalisches Grundwissen und lesen Ihrer Aussagen und Abgleich mit Ihren spärlichen Quellenangaben und gelegentliche Wissensauffrischungen mit Wikipedia u. Co. Dabei kommt dann immer wieder und immer unübersehbarer hervor, daß Sie Ihrem Thema an keiner Stelle auch nur annähernd gewachsen sind.

Welche Schlüsse zu Ihren Motiven ich daraus ziehe, hatte ich in der Vergangenheit schon geschrieben.

Herzliche Grüße

MAC
 

ralfkannenberg

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Ich kann mich nicht erinnern, daß ich mich hier als Experten hingestellt hätte.
Hallo Mac,

darum geht es Herrn Bremer doch gar nicht: bei seiner Agitation - und anders kann man seine Vorgehensweise leider nicht nennen - geht es darum, seine Diskussionspartner, die im Gegensatz zu ihm Kompetenz aufweisen, auf der persönlichen Ebene abzuwerten.

Am besten ist es für ihn natürlich, wenn er schreiben kann, selbst ein Experte habe keinen Widerspruch in seinen, des Herrn Bremers Thesen, finden können. Damit kann er bei seinem Publikum "punkten".

Und wenn es sich nun in einem Forum herausstellt, dass sich da auch Nicht-Experten zu Wort melden, so kann er natürlich gleich das ganze Forum abqualifizieren und sich auf den Standpunkt stellen, irgendwelche Nicht-Experten hätten sich da zu Wort gemeldet, sich aber hilflos in Widersprüche verwickelt. - Dass diese angeblichen Widersprüche nur daher kommen, dass er selber in der Vielfalt der Argumente den Überblick verloren hat, ist dabei für ihn und sein Publikum unerheblich. Im Übrigen ist ja nicht zu übersehen, dass er mit seiner Methodik, selektiv zu zitieren und dann die selektiven Zitate völlig falsch zusammenzusetzen, so dass die ursprüngliche Aussage des Users völlig verfälscht wiedergegeben wird, tatsächlich die Übersichtlichkeit verloren geht, was natürlich in seinem Sinne ist.

Aber eben: es ist für ihn auch unerheblich, ob die Diskussion übersichtlich und didaktisch schön gehalten ist, da er ja ohnehin nichts Neues lernen will; für ihn wichtig ist nur, dass er schreiben kann, auch das Forum hätte seine Thesen nicht widerlegen können. Weil er damit bei seinem Pubklikum "punkten" kann.

So nach dem Motto, der Bremer, der hat es den Wissenschaftlern und den Fachforen im Internet so richtig gegeben, und keiner war in der Lage, ihn zu widerlegen.

Und ja - es gibt ein Publikum, das auf sowas steht und auch gerne bereit ist, dafür Geld zu bezahlen.


Ich habe in seinem Gästebuch auf seiner Homepage im dritten Gästebeitrag (23 Feb. 2012 11:46 Uhr) folgenden Satz gelesen:

Gelesen habe ich inzwischen auch einiges in Deinem Forum und auch erfahren, welchem Widerspruch Du ausgesetzt bist.
Ich denke du hast die Kraft das an Dir abprallen zu lassen.

Das ist im Kontext als Kompliment gemeint und Herr Bremer dürfte das auch als Kompliment aufgefasst haben. Und das beschreibt das Motto dieses Users eigentlich sehr gut: er lässt einfach jegliche Kritik an sich abprallen. Seine Thesen sind weitgehend unverändert seit Jahren im Internet nachzulesen und die Diskussionen verlaufen irgendwie auch allesamt nach demselben Schema ab. Somit ist natürlich auch davon auszugehen, dass die hier in diesem Forum erarbeiteten Fehler seiner Thesen keinen Einfluss auf seinen Vortrag am Wochenende haben warden. Das einzige, was meiner Einschätzung nach Erwähnung finden könnte, wäre sein Standard-Ansatz, dass die Diskussion sehr unsachlich verlaufen sei und erneut niemand der Wissenschaftler, die seiner Meinung nach in ihrer Selbstherrlichkeit aufgrund der Arbeitsteilung nicht mehr in der Lage seien, den Gesamtüberblick zu behalten, seine Thesen habe widerlegen können.

Dass dieser Standard-Ansatz unzutreffend ist interessiert weder ihn noch sein Publikum.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Ich

Registriertes Mitglied
Aber eben: es ist für ihn auch unerheblich, ob die Diskussion übersichtlich und didaktisch schön gehalten ist, da er ja ohnehin nichts Neues lernen will; für ihn wichtig ist nur, dass er schreiben kann, auch das Forum hätte seine Thesen nicht widerlegen können. Weil er damit bei seinem Pubklikum "punkten" kann.
Weil ich versprochen habe, mich dazu nicht dezidiert zu äußern, nur ganz verkürzt: Ich denke nicht, dass Dieter primär für Geld "arbeitet". Für den Beifall seines Publikums sicherlich. Seine Fixierung auf das "Nichtwiderlegtwerden", koste es was es wolle, ist aber in ihm selbst angelegt.
 
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