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Die Mission des kleinen Landers Philae, der im November 2014 auf der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko landete, ist endgültig zu Ende. Das Team am Landerkontrollzentrum in Köln rechnet nicht mehr mit einem Kontakt. Die Mission wird trotzdem größtenteils als Erfolg gewertet. Im Sommer könnte Rosetta vielleicht noch einmal Aufnahmen des Landers auf der Oberfläche machen. (12. Februar 2016)
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Frage eines Laien:Gab es einen Grund den Lander nicht mit Atombatterien wie bsp.weise die Voyager auszurüsten?
ash
Hallo ash,
von Laie zu Laie:
Die Radionukleidbatterien sind schwer herzustellen (reglementiert) und teuer und schwer, also schwer vom Gewicht, der Masse. Du findest zu Philae noch andere Threads mit vielen Details genauso wie zu RTGs, am Besten per interne Suche oder per Google so:
Philae site:www.astronews.com
RTG site:www.astronews.com
(die jeweilige Zeile als Suchbegriff einsetzen)
Gruß,
Dgoe
Geändert von Dgoe (13.02.2016 um 16:54 Uhr)
Eher nicht was für einen nutzen hätte eine solche Mission außerdem hätte man dann den Müll bei uns auf der Erde. Abgesehen davon müsste dies eine spezielle Sonde sein die beim Wiedereintritt nicht verglüht.
Also eher unwahrscheinlich
Schade dass die Mission eigentlich so schnell zu Ende war letztendlich durch die mangelnde SonnenenergieAber mal sehn eigentlich wenn nix schief geht (was aber wohl leider öfters vorkommt) müssten wir von Rosetta wieder etwas hören wenn 67P wieder in Sonnennähe ist da ist ja eine Landung von Rosetta auf 67P geplant (bei letzterem bin ich mir aber nicht sicher). Außerdem startet dann in naher Zukunft die nächste Kometenmission Hayenbusa2 vom DLR und der Russischen Raumfahrt Agentur da kommen dann hoffentlich auch wieder spannende Daten über den Kometen heraus
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http://www.astronews.com/news/artike...1512-035.shtml
soviel da dazu also vielleicht in Zukunft dann wieder
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